Interessanter Artikel gestern in der FT, dass englische Uhren-Händler nach dem Brexit nicht nur 20-Prozent-Import-Mehrwertsteuer zahlen müssen, sondern nochmal 20 Prozent auf den vollen Verkaufspreis, also nicht differenzbesteuert wie bislang. Bedeutet also einen Aufschlag von 40 Prozent!
Bislang war deren Geschäftsmodell ja, dass sie in Europa durch den starken Pfund-Kurs günstig und steuerfrei Uhren eingekauft haben, die sie dann in London an eine wohlhabende Klientel aus dem Mittleren und Fernen Osten verkauft haben.
Das hier zwischen Insel und Festland so eine Zoll-Barriere gesetzt wird, könnte mittelfristig dazu beitragen, dass weniger Uhren aus dem EU-Raum "abfließen" und sich vielleicht auch die ein oder andere überhitzte Preisbeschleunigung wieder abkühlt.
https://www.ft.com/content/b0bf47ab-...d-1a56ffa4df52
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Baum-Darstellung
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11.04.2021, 12:54 #1
Brexit und das Uhren-Geschäft
Beste Grüße, Florian
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