Also hab jetzt auch mal ein bisserl meine Kontakte bemüht. Es geht da, wenn ich das richtig verstanden habe, wohl in erster Linie um die Goldmodelle, und da halt hauptsächlich darum, dem gestiegenen Goldpreis Rechnung zu tragen. Über die gesamte Kollektion gesehen, sollen die Preise aber "nur" um durchschnittliche 6% steigen. Schau'n mer mal...
Ergebnis 1 bis 20 von 37
Hybrid-Darstellung
-
28.08.2020, 16:34 #1Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
-
29.08.2020, 08:19 #2
6% ist schon auch nicht von schlechten Eltern, zumal Omega doch erst im Spätherbst letzten Jahres schon mal angepasst hatte, oder verwechsle ich da was? Und der Unsinn vom "dem gestiegenen Goldpreis Rechnung tragen" schmerzt irgendwie in den Ohren. Zum einen wiegen die Uhren ja keine 3kg, zum anderen hat auch niemand in der Uhren Industrie dem bis letzten Jahr deutlich niedrigerem Goldpreis "Rechnung getragen". Abgesehen von AP, die irgendwann gemerkt hatten, dass sie übers Ziel hinaus sind und bei den Preisen für so manch Goldiges wieder zurückrudern mussten...
Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!
Beste Grüße,
Matthias
-
29.08.2020, 12:35 #3
-
03.10.2020, 21:00 #4
Mit Verlaub - aber das mit den Goldpreisen ist - wenn überhaupt - Marketing-Bullshit. Wäre das der sensible Punkt für Preisgestaltung, dann hätten die Preise für Golduhren zwischen 2011 und 2018 ordentlich in den Keller gehen müssen. Man tut es halt einfach, weil man es kann. Und weil man vielleicht die Lücke zum Mitbewerber aus Genf schließen möchte. Und weil es die Uhren womöglich auch wert sind und bisher zu günstig eingekreist waren. Alles andere ist eine herbeizitierte anderslautende und dennoch irgendwie plausibel klingende Erklärung für: "Wir hätten gern mehr Geld für unsere Produkte!"
Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!
Beste Grüße,
Matthias
-
04.10.2020, 03:20 #5
Geändert von Edmundo (04.10.2020 um 03:21 Uhr)
-
04.10.2020, 10:23 #6
Ohne diesen Thread jetzt versammeln zu wollen, doch ich habe in den letzten neun Jahren schon für 1,74€ wie auch für 1,09€ für einen Liter der gleichen Sorte Sprit ausgegeben. Ich habe von daher schon das Gefühl, dass Mineralölkonzerne die Preisentwicklung am Weltmarkt weitergeben. Vielleicht nicht ganz so schnell wie man sich das als Verbraucher wünschen würde, doch es kommt am Ende an. Vor allem wenn man bedenkt dass der Preis pro Liter Kraftstoff zu über drei Vierteln aus Steuern besteht.
Dem hingehen kann ich mich nicht erinnern, dass irgendein Luxusuhrenproduzent seine Golduhren in diesem Zeitfenster vorübergehend um knapp 50% gesenkt hätte, nur weil die Rohstoffpreise sich so entwickelt hatten. Die Frage ist freilich, ob das ein Sammler auch gewollt hätte, wie Du selber ja auch in den Raum stellst. Doch eben das habe ich gemeint, dass die "Weitergabe des gestiegenen Goldpreises und dessen Umlage auf den Preis der Uhren" als Argument für eine Preisanpassung nichts weiter als Marketing-Mist ist um irgendeine Begründung an den Haaren herbei ziehen zu können.Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!
Beste Grüße,
Matthias
Ähnliche Themen
-
Messeeindrücke MUC vom 19. Oktober ??
Von Rolstaff im Forum Rolex - Haupt-ForumAntworten: 10Letzter Beitrag: 22.10.2014, 09:42 -
Preisanpassung GMT 16713
Von Maga im Forum Rolex - Haupt-ForumAntworten: 62Letzter Beitrag: 22.06.2006, 19:53
Lesezeichen