Es gilt auch hier, nicht nur beim Thema "Rolle fahren", die unterschiedlichen Ambitionen zu berücksichtigen.

a.) ich will möglichst schnell und ergonomisch fahren (Triathlon)
b.) ich will ab und zu mal eine andere Sitz- bzw Lenkerposition einnehmen

Für bei a.) zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen ......... dauerts halt. Hat Masta_Ace oben ja schon gut beschrieben.

Zur Herangehensweise gibt es mehrere Möglichkeiten.
Langsam mm für mm nach unten, vorne, hoch .......
Oder die schmerzhafte Tour (klar dass ich das so machte) wo man sich n Plan macht wie denn die schnellste Variante ist.
"Vorne tief".
Also alles auf "vorne tief" ausgerichtet. Sattelüberhöhung 16cm (über den Armaufliegern).
Und das dann auf der Rolle gefahren bis es vor Schmerzen nicht mehr ging.

DAS muss aber soooo nicht sein.
Es reicht mMn wenn man sich mm-weise vorarbeitet und dabei aber ständig an Verbesserungen/Änderungen weiter arbeitet/schraubt.

Und es MUSS klar sein dass die Position die man in der letzten Saison dann erfolgreich fuhr auch soo wieder für die kommende Saison sein wird !!!!!

Gerne bin ich auch nach der Pause dann zum Einstieg in die neue Saison mit dem Vorbau möglichst hoch gegangen um dann "gediegen" wieder einsteigen zu können.
Dann ist der Vorbau alle x Wochen wieder mm-weise nach unten gewandert bis ich dann zufrieden war für den ersten Wettkampf.
Trotzdem habe ich auch immer auf das Streckenprofil reagiert und meine Position angepasst.
Roth zB war die tiefste Stellung.
Immenstadt die höchste.

Wünsche fröhliches Schrauben


Michl

Achja ich vergass zu erwähnen dass das wichtigste Hilfsmittel (!!!! das am allerallerwichtigsten !!!!) ein Spiegel ist.
Besser 2.
1 vorne und 1 nebendran.