3D-Druck ist in den letzten Jahren in aller Munde. Besonders für den Endanwender gibts immer bessere Drucker und intutivere Bedienungsmöglichkeiten.

Mein erster aktiver Berührungspunkt mit 3D-Druck war im Zusammenhang mit den Felgendeckeln meines e30 >>hier<< und von da an war ich angefixt. Ich hatte plötzlich so viele Ideen, die sich damit einfach umsetzen ließen. Bohrschablonen, komplette Teile, rapid Prototyping für Dinge, die ich an Metallbearbeitungsbetriebe gebe usw. 3D-Druck ist geil!

Ich hab mich am Ende für einen Prusa Mk3s als Selbstbaukit entschieden. Keineswegs der günstigste Drucker, aber sämtliche Tests sagen es wär der Beste im Hobbysegment. Und das stimmt. Im Vorfeld (6 Wochen Lieferzeit) hab ich mich viel in den einschlägigen Foren eingelesen und hatte nach deren Berichten zu ihren (China)-Druckern schon Horrorvorstellungen wie schwierig das mit der Einstellung wird und wieviel Nacharbeit nötig ist. Aber garnix davon trifft auf den Prusa zu. Der funktioniert von Anfang an mit 20Minuten Einrichtungszeit und ein wenig Eingewöhnung perfekt.

Nach drei gescheiterten Anläufen, die alle an der "bed adhesion" gescheitert sind (Merke: neue Platte immer zuvor reinigen), das erste komplette Benchy und besser könnts nicht sein:

IMG_2508.jpg



Seitdem sind viele Teile für die Autos, Haushalt usw. dazugekommen, der Drucker lief teilweise Tag und Nacht.

Nächste größerer Schritt: Octoprint für den Prusa und eine Einhausung und Einlernen in den ABS-Druck.


Daher liebe Bastler, Selbermacher, Tinkerer und Nerds: teilt eure 3D-Drucker, gedruckten Teile, Tipps und Tricks.