Hallo zusammen,
ich überlege mir als Ergänzung zur Alpha7 eine kleine Kompaktkamera für "immer dabei" zu holen. Nicht ganz forumskonform habe ich mir dafür ein Budget gesetzt,und zwar so 400 bis 500€. Engere Wahl wären die Sony RX100 III und die Canon GX7 II die man beide für das Geld bekommt. Die Sony hat den Sucher und wohl die bessere Bildqualität, die Canon mehr Brennweite und Touchscreen. Die Canon GX5 II wäre wohl das beste aus diesen beiden Welten, ist aber dick außerhalb des Budgets mit knapp 900€. Gesehen hab ich auch noch die Sony RX100Va für ca. 749 und einem 100,-- Gutschein.
Die Entscheidung muss ich natürlich selbst treffen Brennweite, Sucher, Touch, etc.. Wäre aber super wenn es hier Erfahrungen gibt, oder ggf. noch eine Alternative.
Freue mich auf euren "Input"![]()
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Thema: Beste Kompakte, Erfahrungen?
Hybrid-Darstellung
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14.12.2019, 16:22 #1
Beste Kompakte, Erfahrungen?
Grüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0, 3.0 und 4.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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14.12.2019, 16:38 #2
Ich habe jetzt seit ca. 2,5 Jahren die Sony DSC-HX90V. Hat ein etwas "schwächeres" Objektiv und einen kleineren Chip als die RX100, bietet dafür aber (für meine Zwecke) bessere Makro-Eigenschaften, einen ausklappbaren Sucher und 30-fach optischen Zoom.
Bin mit dem Teil rundum zufrieden. Mein Dad, der einige Zeit als freier Bildjournalist und Illustrator mit eigenem Fotostudio unterwegs war hat der "90" ebenfalls den Vorzug vor der RX100 gegeben...Lasky
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14.12.2019, 20:49 #3
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Wir haben die Sony RX100III. Hosentaschentauglich bedingt ja. Die Lamellen über dem Objektiv erscheinen mir empfindlich. Ohne das RX100 Buch unbedienbar, weil die originale Bedienungsanleitung den Namen nicht verdient. Wertverfall aller RX100 Modelle gravierend-daher rege ich einen Gebrauchtkauf an.
Das Gute? Die Größe, der richtig gute elektronische Sucher, das klappbare Display für über-Kopf-Aufnahmen oder Selfies, die gute Qualität der Fotos, prima Videos, das lichtstarke, weitwinklige Objektiv. Wir mögen die kleine Kamera und würden sie wieder kaufen.
Michael"Versuche nicht, ein erfolgreicher Mensch, sondern lieber, ein wertvoller Mensch zu werden." Albert Einstein
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17.12.2019, 21:33 #4
Danke euch für die Rückmeldung
Da das Feedback aber ja eher "verhalten" ist .... welche wär denn aus Forumssicht preisunabhängig der Favorit, und welche Erfahrungen habt ihr ggf. schon damit?Grüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0, 3.0 und 4.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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17.12.2019, 22:05 #5ehemaliges mitgliedGast
Leica D-Lux 7 oder die baugleiche und etwas preiswertere Panasonic DC-LX 100 ii
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17.12.2019, 22:54 #6
Wenn Du mit einer 28mm Festbrennweiten auskommst und Deine Bilder noch selber gestalten willst (anstatt es der Kamera-KI zu überlassen): Ricoh GRII
Kleine, wirklich sehr feine Kamera. Viele Profifotografen lieben sie. Und ist im Gegensatz zur D-Lux 7 für 500 Euro zu kriegen.Beste Grüße, Florian
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22.12.2019, 21:32 #7
Auch euch Danke für die Vorschläge ...die Leica/Panasonic ist mir irgendwie etwas "lichtschwach" von den reinen Angaben und Tests her, Festbrennweite möchte ich als Reise, und ImmerdabeiKamera nicht. Im Endeffet stell ich mir die Symbiose einer RX100V mit der VI oder VII vor...also lichtstark und ordentlich Brennweite. Hab ich so bei der RX 10 ...aber die ist einfach zu "fett" für die Jackentasche
Grüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0, 3.0 und 4.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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22.12.2019, 21:42 #8
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22.12.2019, 22:15 #9
Sorry ...DAS stimmt natürlich! Habe mich bei dem ganzen Test-gelese "verhauen". Die Leica hat aber auch "nur" eine 75er Brennweite. Daraufhin hatte ich bei Panasonic neben der zur Leica baugleichen 100 II die TZ202 mit ziemlich großer Brennweite ins Auge gefasst .... und DIE ist nicht so lichtstark. Mein Fehler!
Grüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0, 3.0 und 4.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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22.12.2019, 21:52 #10
Nutze nur noch mein iPhone 11Pro zu meiner Spiegellosen. Die Kompakte liegt nur noch im Schrank.
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23.12.2019, 02:08 #11
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23.12.2019, 10:50 #12
Dir vielleicht, und das ist auch legitim. Aber für mich sind das keine Fotos mehr, sondern Montagen. Da werden zig Bilder genommen und dann durch eine KI zusammengerechnet und "enhanced". Und auch wenn das Fotografieren für mich jetzt nur noch Hobby ist, freu ich mich doch mehr über Bilder, die ich genommen habe (mit einer Leica M10D ohne Automatik) und nicht die KI.
Beste Grüße, Florian
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23.12.2019, 17:26 #13
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Aber was spricht dagegen, wenn das Ergebnis in Ordnung ist?
Ich habe jetzt nach Jahren endlich meine Sony RX100 verschenken können, der grösste Fehlkauf meines Lebens. Wollte anfangs nur einen "besseren" Fotoapparat für die Hosentasche und nachdem hier alle von der Sony RX100 geschwärmt haben, hab ich mir auch eine geholt. Mehr als 20, 30 Testfotos wurden es aber nicht, die waren alle nicht besser als Fotos vom damaligen iPhone 6. Trotz "Intelligente Automatic Plus" (oder wie dieser Modus heißt).
Ich will schnell etwas fotografieren können und kein Präzisionsinstrument, wo man zuerst umständlich alles manuell einstellen muss und außerdem noch zusätzlich mitschleppen muss.
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23.12.2019, 19:07 #14
Da spricht gar nichts dagegen. Das Ergebnis ist halt nicht mehr von Dir, sondern die Kamera hat Dir bis auf den Bild-Ausschnitt alle Bereiche der Gestaltung abgenommen. Ich fotografiere gerne - und bin dann eben auch happy, wenn das Bild so rauskommt, wie ich mir das vorgestellt habe. So was zum Beispiel:
Beste Grüße, Florian
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26.12.2019, 11:02 #15
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Das mit den Montagen machen z.B. Sony- Kameras auch schon länger, um die low-light Fähigkeiten zu verbessern.
Jeder der eine Digitalkamera nutzt betreibt „computational photography“, Punkt.
Oder kommt irgendein Bayer-Sensor ohne Demosaiking, oder Interpolation der Farbwerte aus? Wird eine Kamera sensorstabilisiert, oder beherrscht sie HDR: computational photography.
Selbst RAW ist heute schon „vorbearbeitet“ und längst kein pures RAW mehr. Und die JPGs sind dem Geschmack und Empfinden eines Ingenieurs bei Leica, oder sonst wo entsprungen. Ich ziehe den Hut vor den Ingenieuren der Smartphone-Hersteller, was die heute schon schaffen und was wir innert zwei-drei Jahren in Händen halten können!
Worauf es wirklich ankommt ist, Motive zu sehen und die Fähigkeit das Bild im Kopf des Fotografen auf ein Endergebnis zu transferieren.
Und überhaupt eine Kamera dabei zu haben!
Für bewusstes Fotografieren benutze ich immer noch meine Spiegellose mit teuren Objektiven, natürlich wegen der Ergebnisse und last but not least wegen des Handlings. Wer schon mal einige Stunden Models oder Hochzeitspaare fotografiert hat, wird eine Kamera die für die menschlichen Hand statt für die Hosentasche designed ist zu schätzen wissen. Oder der mal bei großer Helligkeit versucht hat etwas auf dem Smartphone Display zu erkennen, statt durch einen Sucher zu schauen.
Aber für den gemütlich entspannten Feiertagsspaziergang kommt sie nicht mehr mit.Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! Sie zu halten, wäre das Problem.
R.M.Rilke
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27.12.2019, 13:52 #16
Auch beim analogen Fotografieren "manipuliere" ich das Bild in gewissen Maßen in der Dunkelkammer - Papierhärte, Belichtungszeiten, Abwedeln bestimmter Partien. Genauso wie ich auch meine RAW-Daten entwickle und JPEGs draus mache.
Kameras wie im iPhone X gehen aber noch einen großen Schritt weiter indem sie ein Foto aus mehreren Belichtungen zusammenbasteln, das ist für mich keine Entwicklung eines Fotos mehr, sondern eben schon Manipulation, weil es die Wirklichkeit eines Negativs nicht interpretiert, sondern eben aus vielen Negativen eine neue Wirklichkeit erschafft.
Was die Qualität angeht: Mit der 12MP-Kamera meines iPhones 7 kann ich noch ganz passable 18x24cm-Abzüge erstellen, aus den RAW-Daten meiner Leica D-lux 7 hol ich deutlich bessere Bilder raus. Da steckt ein 3/4-Sensor drin, der dem des iPhones klar überlegen ist. Genauso wie das Objektiv eine andere Qualität hat.
Beim iPhone muss halt die Elektronik das rausholen, was optisch und mechanisch auf der Strecke bleibt. Das spricht für mich eben doch für eine gute Kompakte.
Und die Ausgangsfrage hier war ja eine Kompakte für um die 500 Euro. Ein neues iPhone für 1200 Euro sprengt da den Rahmen. Eine gebrauchte D-Lux oder eine neue Ricoh GRII bleibt im Limit.
43Beste Grüße, Florian
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26.12.2019, 10:40 #17
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22.12.2019, 22:40 #18
24 auf 75 ist schon mal ein Dreifachzoom, alles was darüber hinausgeht wird exponentiell größer oder schlechter. Und mit 75 und offener Blende kannst Du tolle Porträts fotografieren.
Wenn Du Dir die leisten magst, es ist eine Spitzenkamera. Hab ich auch für die Tage, wo ich die M10 nicht mitnehmen möchte.
Edmundo. Klar, das iPhone macht hervorragende Bilder, aber da fotografierst Du halt nicht mehr selber, sondern die Künstliche Intelligenz im Chip macht, was sie für gut hält. Wenn man sich damit abfindet und zurück lehnt, sicher die beste Wahl.
Beste Grüße, Florian
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22.12.2019, 22:55 #19
Das scheint wohl die Wahrheit zu sein Florian ... und daher muss ich mich bei solch einer Kompakten wohl zwischen Lichtstärke und größerer Brennweite entscheiden, bzw. den besten Kompromiss finden. DAS ist aktuell so mein "Testfeld" ... ich hätte gern schon so 100er Brennweite ... eine Canon GX7II hat die bei 1,8-2,8f ...nur sie hat keinen Sucher (den ich schon spannend find) laut Tests baut sie ab ISO 800 ziemlich ab, und hat auch sonst ein paar Schwächen bei der Bildqualität, wie die GX5II die zumindest einen Sucher hat.
Aktuell schwanke ich daher zwischen diesen beiden und den RX 100er Modellen VA mit geringeren Brennweite, oder VI mit weniger Lichtstärke oder eben Leica/Panasonic 100IIGrüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0, 3.0 und 4.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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23.12.2019, 17:53 #20
Ich stelle fest, dass die Qualität der Bilder eines Smartphones schon eine Superqualität haben.
Leider stehe ich mit der Geschwindigkeit des Autofocus bei meinem Galaxy A5 auf dem Kriegsfuss.
Weiss jemand, welches Smartphone den schnellste Autofocus hat?
Dieser muss ja nicht so flink sein wie bei meiner Lumix TZ202.Liebe Grüße,
Wilhelm
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