Sollte so wie bei JLC sein: Prüfung der Uhr mit Werk...![]()
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11.09.2005, 11:11 #1
Bedeutung des Chronometer-Zertifikats
Wie seht Ihr die Bedeutung des Chronometer-Zertifikats? Wichtig? Unwichtig? Ist das Dingen nicht eh Schall und Rauch, wenn man eine Werksrevision durchführt? Müsste man dann nicht wieder eine Chronometer-Messung durchführen?Zerlegen des Werkes und der Austausch der Teile haben doch einen großen Einfluss auf die Ganggenauigkeit.
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11.09.2005, 11:36 #2gruß stefan.
ultimate success today.
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11.09.2005, 11:39 #3
Meine 14060 (ohne Chronometer-Zertifikat) war meine zweit-genauste Uhr überhaupt.
Rolex Uhren gehen recht genau. Ob mit oder ohne Zertifikat.
Daher für mich wenig Bedeutung.Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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11.09.2005, 11:42 #4
Es ist halt die offizielle Bescheinigung, dass diese Uhr "Chronometer" genannt werden darf. Früher wurden da noch die Gangwerte eingetragen. Heute ist es nur noch ein Zusatzvermerk auf dem Garantie-Schein.
Kannst du nach dem Ablauf der Garantie eigentlich wegschmeissen. Genauso wie die TÜV, VDE etc Bescheinigung beim Kühlschrank.
Erhöht aber den Wert beim Weiterverkauf.
Eine erneute Messung nach Revision ist nicht vorgesehen. Du misst ja auch nicht die KW/PS deines Autos nach jedem Werkstattaufenthalt...Servus
Georg
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11.09.2005, 11:45 #5
Chronometerbescheinigung
Ist ja nun mal auf dem Garantiezertifikat drauf, da nehmen wir es mal mit. Außerdem wird die Chronometerprüfung wohl auch von Rolex durchgeführt und bezahlt und letztendlich auch vom Kunden bezahlt, da sollte der Schein schon dabei sein.
Ansonsten halte ich es für eine Prestigefrage.
Haben muss man sowas nicht.
Siehe PCS und seine 14060Wohlstand ist,wenn man mehr Uhren hat als Zeit.
Markus
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11.09.2005, 11:48 #6
Man lernt nie aus: ich hätte gewettet, daß das Chronozertifikat hier im Forum sowas wie den Adelsschlag bedeutet und entsprechend begehrt ist. Wundert mich, daß das anscheinend garnicht so hoch eingestuft wird. Aber auf den zweiten Blick ergibt die Argumentation Sinn.
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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11.09.2005, 13:29 #7ehemaliges mitgliedGast
Bei einem älteren modell, würde mich das original zertifikat mit den individuell eingetragenen gangwerten, motivieren etwas mehr zu
zu zahlen, dies aber nur um des dokumentes willen
ansonsten bei den neuen modellen lege ich definitiv keinen wert darauf.
einen herrausragenden gangwert, justiert mir mein uhrmacher bei genügenden zeitverlauf in fast jede uhr.
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11.09.2005, 13:32 #8
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RE: Bedeutung des Chronometer-Zertifikats
Original von elmar2001
Wie seht Ihr die Bedeutung des Chronometer-Zertifikats? Wichtig? Unwichtig? Ist das Dingen nicht eh Schall und Rauch, wenn man eine Werksrevision durchführt? Müsste man dann nicht wieder eine Chronometer-Messung durchführen?Zerlegen des Werkes und der Austausch der Teile haben doch einen großen Einfluss auf die Ganggenauigkeit.Gruß,
Andreas
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11.09.2005, 15:04 #9
RE: Bedeutung des Chronometer-Zertifikats
Reminiszenz aus Zeiten, in denen die heutige Präzision im Uhrenbau noch nicht möglich und somit eine zertifizierte Gangegnauigkeit schwierig zu erreichen war. Heute ist das Zertifikat nur noch Werbegag, kostet fün Euro pro Werk, wird aber oft mit dem hundertfachen versilbert!
Abgesehen davon ist der Test nur eines Werkes nicht mehr zeitgemäß und ziemlich wertlos. Da ist in der Tat der JLC-Test von 1000 Tagen und im eingebauten Zustand sinnvoller und aussagekräfiter.
Unterm Strich: für den Kunden teurer, für den Hersteller preiswerter Werbegag, nicht mehr zeitgemäß, und in meinen Augen auch beim Wiederverkauf nichts mehr wert.77 Grüße!
Gerhard
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11.09.2005, 15:05 #10
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RE: Bedeutung des Chronometer-Zertifikats
1. Bei einer neuen Uhr mit Chronometeraufdruck auf dem Zifferblatt sollte beim Verkauf alles komplett sein.
2. Bei einem Vintage-Chronometer erhöht jedes Original Zubehör den Wert, also neben Box, Garantie, Anker auch das Chronometer-Zertifikat.
3. Im Vergleich von z.B. 5512 zu 5513 bestimmt m.E. nicht das Chronometerzertifikat den höheren Wert, sondern die Tatsache, dass v on der 5513 einfach viel mehr Exemplare gebaut wurden, sie damit also nicht so selten ist. Der Chronoaufdruck ist also nur das Erkennungsmerkmal für die Seltenheit ähnlich der roten 1680 ggü. der weißen.
4. Eine Uhr ohne Chronometerprüfung muss nicht schlechter sein als eine mit. Die Qualität von Rolex genügt in jedem Fall höchsten Ansrpüchen.
Just my 2 cents...Gruß Kay
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11.09.2005, 15:25 #11
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nur gledschneiderei!!
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11.09.2005, 15:26 #12
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sorry geldschneiderei
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11.09.2005, 16:10 #13Original von GeorgB
Eine erneute Messung nach Revision ist nicht vorgesehen. Du misst ja auch nicht die KW/PS deines Autos nach jedem Werkstattaufenthalt...
Der COSC Zettel ist für mich nur ne Momentaufnahme. Spätestens wenn man das erste Mal mit seiner Uhr gegen den Tisch schlägt, an der Tür hängen bleibt oder sonst irgendwas tut was die Uhr aus dem Gleichgewicht bringt, dann ist der Zettel nix mehr wert.
mfg ratte
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11.09.2005, 17:10 #14
Die Prüfung als Chronometer sagt in der Tat nicht immer etwas über das Gangverhalten einer Uhr aus,so wie auch nicht der 1000 Stunden Test von JLC.Das weiss ich aus eigener Erfahrung.Nichtsdestotrotz ist jeglicher Papierkram zu einer Uhr erwünscht und sowohl neu als auch gebraucht verkaufsfördernd.
Gruß MichaelGruß Michael
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