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Thema: Wartezeiten vs Interesse
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26.03.2019, 10:37 #1
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26.03.2019, 12:41 #2ehemaliges mitgliedGast
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26.03.2019, 10:40 #3
Kleiner Schwank „off topic“.
Bezüglich „Erkennbarkeit von Luxusartikel“ fällt mir da direkt meine Nachbarin ein. Hat viele Jahre in Düsseldorf auf der Königsallee im Anzeigenverlag einer großen Tageszeitung gearbeitet. Die ganze verdiente Nettokohle hat sie 1:1 in Designerklamotten (Versace, Chanel usw.) ausgegeben. Waren im Monat zwischen 2-3k. Der Mann hat auch gut verdient, keine Kinder – also kein Problem. Als sie dann vor 1 Jahr in die Außenstelle nach Solingen versetzt wurde, wurde nix mehr neues gekauft u. die Designerklamotten teilweise verkauft.
Auf meine Frage hin ob es denn einen neuen Modetrend gäbe, habe ich die folgende Antwort bekommen. In Düsseldorf haben die Leute wenigstens gewusst, dass die Kleider mehrere Tausender gekostet haben, hier in Solingen nicht. Deshalb trage ich die jetzt auch nicht mehr.
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26.03.2019, 10:54 #4
Da ist ewas dran. Es macht doch wirklich keinen Spass, wenn es von anderen nicht erkannt wird. Aber mit dieser Ehrlichkeit umzugehen können vielleicht die wenigsten.
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26.03.2019, 11:04 #5ehemaliges mitgliedGast
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27.03.2019, 04:45 #6androttoGast
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26.03.2019, 13:02 #7GMT-Master
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Jeder Jeck ist anders. Ich verstehe auch nicht, warum ich so auf Rolex fixiert bin. Abgesehen von der Day Date neige ich auch eher zu Modellen die nicht als solche erkannt werden und es ist mir, ausser von Uhrenfans, manchmal unangenehm auf die Uhr angesprochen zu werden. Rolex hat für sich etwas beständiges, Trends setzen statt ihnen hinterher zu rennen und auch mal einfach eine Uhr 50 Jahre mehr oder weniger verändert durchzuproduzieren.
Von Markenklamotten hingegen bin ich weit weg. Ich achte auf Qualität und Nachhaltigkeit (sofern möglich) um möglichst lange nicht nachkaufen zu müssen, aber Logos grösser als ein Fingernagel kommen mir nicht auf's Shirt/Hemd/Pullover.
Es gibt halt nicht den Rolex-Kunden. Der eine freut sich nach innen, der andere möchte etwas zeigen. Letztens meinte ein Uhrensammler und Rolex-Träger zu mir, dass für ihn auch dazugehört zu zeigen, dass er einen gewissen Status hat und das er sich das jetzt leisten kann. Die Idee hinter einer Uhr war mir persönlich so fremd, dass ich erstmal irritiert war. Aber ja, das mag für viele auch wichtig sein. Und wenn man dann nicht entsprechend dem gefühlten Status vom Konzessionär behandelt wird, fühlt man sich wahrscheinlich vor den Kopf gestossen.
Ich hab ein gutes, offenes Verhältnis mit meinem Konzessionär. Er weiss was ich beruflich mache, dass ich halbwegs gut aber nicht überirdisch verdiene und dass ich zwar manchmal spontan kaufe aber im grossen und ganzen sehr überlegt. Aufgrund der letzten Jahre hat er eine Vorstellung von meinem Uhrenbudget, weiss aber auch dass ich noch einer anderen Marke zugetan bin und auch dort ab und an kaufe. Kleines Dorf, man kennt sich. Dort wurde mir freundlich gesagt, dass meine Chancen auf eine Daytona verschwindend gering sind. So what? Offene Karten. Und dass ich die Tudor der Rolex GMT vorgezogen habe, wurde dort eher positiv als negativ aufgenommen möchte ich meinen.
Aber genau so wenig wie es DEN Rolex-Kunden gibt, gibt es DAS Verhalten des Konzessionärs. Jedem ist es überlassen, wie und wen er bedient. Und jeder wird es anders machen. Und genauso wird jeder Konzessionär anders beliefert werden, aufgrund seines Umsatzes, seiner übrigen Marken wasweissich. Drum ist die Diskussion über Einzelfallbeobachtungen hier zwar interessant, führt aber nicht weiter.
Und wie weit man sich prostituieren möchte, um ein Massenprodukt zu erstehen um Spass zu haben, Bedürfnisse zu befriedigen oder in der eigenen Peer-Group bestehen oder herausstechen zu können, das ist jedem überlassen.
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26.03.2019, 10:16 #8Gesperrter User
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Wenn wir ehrlich sind, können es die Konzis doch auch gar nicht recht machen.
Sind sie ehrlich und sagen: „Du hast keine Chance was zu bekommen“ ist jeder beleidigt, weil er sich als Stammkunde hält oder zumindest der Meinung ist, dass der Konzi nicht auf ihn verzichten kann.
Sagt er es dauert 2-3 Jahre, obwohl es wahrscheinlich nichts wird, heißt es, dass man verarscht wird.
Sagt er, dass man nur was bekommt, wenn man andere Uhren kauft, ist er gleich unseriös und bestechlich.
sagt er, dass man goldene Uhren kaufen muss und dann einen Hulk zb. bekommt, passt es auch nicht.
Liefert er tatsächlich wohlwollend mal eine Hulk oder Pepsi aus und kriegt es wer mit, dass einer vor ihm die Uhr bekommen hat, ist auch wieder ärger..
Fazit: Der Konzi kann machen was er will, er ist immer der Depp!!Geändert von 92tob911 (26.03.2019 um 10:18 Uhr)
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26.03.2019, 10:59 #9Gesperrter User
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26.03.2019, 12:17 #10
Aussage eines Konzessionäres: "Ich schreibe Sie gerne auf die Liste. Sie werden die Uhr allerdings nicht von mir, sondern von meinem Nachfolger bekommen. Bis dahin bin ich nämlich in Rente." Er bekommt xx GMT pro Jahr. Seine Warteliste ist in etwa 10 mal so lang.
Man hat sich aber Mühe gegeben und alles in Stahl angeschleppt, was relativ kurzfristig (4-8 Monate) lieferbar ist. Das nenne ich doch mal fair.
Wenn das Finanzsystem nicht vor die Wand fährt, wird es also schwierig mit einer GMT/Daytona vom Fachhändler.
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26.03.2019, 12:31 #11
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26.03.2019, 12:51 #12Freccione
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Ich weiß ja nicht, ob es schon jemand geschrieben hat, aber, warum sollte sich das Unternehmen Rolex von irgendjemand vorschreiben lassen, wie die Geschäfte geführt werden sollen???
Es grüßt der Bernd
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26.03.2019, 13:00 #13
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26.03.2019, 13:06 #14PREMIUM MEMBER
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26.03.2019, 12:57 #15Daytona
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3-4 Stahluhren waren schon immer so. Egal welches Modell. Daytona kann eine Ausnahme sein.
Gruß,
Dominik
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26.03.2019, 14:43 #16Yacht-Master
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Bei rund 1.000.000 hergestellter Rolex Uhren pro Jahr wäre das aber sehr schwach, wenn jeder offizielle Händler nur 3-4 Submariner pro Jahr bekäme. Nur mit den Restmodellen können die ihre Läden in besten Lagen zu horrenden Kosten auch nicht finanzieren. Ich denke man muss auch stark nach der Größe der Läden differenzieren. Auch bei Rolex wird wie bei den meisten Produktherstellern gelten, je mehr Umsatz ein Händler macht, je stärker wird er auch bevorzugt. Schließlich verkaufen die wenigen großen Ketten/Läden einen ordentlichen Anteil.
Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen. - Maurice Chevalier
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26.03.2019, 13:09 #17Daytona
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Mal eine Frage an die neu angemeldeten, die hier gerade mal so 6 Monate angemeldet sind:
Seit wann interessiert ihr euch für Rolex?
Habt ihr schon eine?
Wieso so ungeduldig?
Rolex ist so begehrt, da freut man sich doch umso mehr wenns mal klappt. Das ist wie früher Fußballsticker sammeln und tauschen!Gruß,
Dominik
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26.03.2019, 13:15 #18
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26.03.2019, 14:03 #19
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26.03.2019, 14:21 #20
Ich habe mir vor Jahren eine Daytona in Stahl mit weißem Zifferblatt bestellt. Letztes Jahr habe ich nachgefragt, wie es denn aussieht, ich bräuchte sie in 2019. Aussage des Konzis: Sie stehen auf keiner Warteliste, die haben wir übrigens abgeschafft. Und außerdem möchte ich doch bitte Verständnis haben, dass Stammkunden bevorzugt behandelt werden.
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