Liebe Kollegen,
Ich sammle nun ja seit einigen Jahren. Kann mir jemand verständlich die Strategie von Rolex erklären?
In Europa Sportmodelle kaum verfügbar. Angeblich wurde ja die Auslieferung für Europa reduziert.
Jetzt bin ich in der Karibik und das einzige Sportmodell ist eine Sub Stahl Gold blau zum Listenpreis. Man verliert echt die Lust sein Geld auszugeben, wenn nichts zum Listenpreis verfügbar ist.
Sogar Paltin Daytona oder YM2 Gelbhold bekommt man schwer und mit kaum Rabatt.
Ich bin zwar froh viele dieser Modell zu besitzen, aber ab und an will man dazukaufen und so wird man schnell frustriert.
LG Martin
Ergebnis 1 bis 20 von 111
Hybrid-Darstellung
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07.02.2019, 20:19 #1
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Sportmodell, Lieferbarkeit und Strategie
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07.02.2019, 20:24 #2
Aber sorry Martin: Ist ja nun keine neue Erkenntnis....
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen....
(Albert Schweitzer)
Greets Stefan
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07.02.2019, 20:28 #3
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Themenstarter
Ich würde es gerne verstehen was Rolex bezweckt!?!?
Die Preise am Graumarkt sind gestiegen. Dann wäre doch eine PE sinnvoll aus Sicht von Rolex.
Und wo gehen die Produktionen hin? Oder wurden diese reduziert um die Marke interessanter zu machen?
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07.02.2019, 20:33 #4
Ich würde es auch gern verstehen, Martin.
Aber außer Mutmaßungen werden wir auch in diesem thread keine neuen Erkenntnisse finden....Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen....
(Albert Schweitzer)
Greets Stefan
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07.02.2019, 20:34 #5
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Die Marke ist doch bereits interessant!
Viel zu interessant, da sie ein sehr sehr breites Publikum an Trägern mit und ohne Leidenschaft anspricht
Ich verstehe den Sinn hinter solch "frustigen" Themen nicht. Rolex hat ein sehr breites Portfolio und dennoch wird dauernd wegen einem Dutzend Sportmodellen gejammert. Was hat das denn bitte mit "Sammeln" zu tun?Alex
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07.02.2019, 20:54 #6
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Themenstarter
Ich besitze alle Sportmodell, die ich bei Rolex interssant finde. Auch in verschiedenen Materialien. Aber Rolex verärgert mich langsam, wenn ich nichtmal mit einigen Monaten Vorlaufzeit eine Uhr zum Geburtstag bestellen kann.
Die letzten Anschaffungen waren 2x AP und Patek. Hilft dies Rolex seine Kunden so kurz zu halten, dass manche dann verzweifelt am Graumarkt überteuert kaufen?
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07.02.2019, 21:03 #7
Witzig, früher war "teuer" der Konzi, heute ist es der Graumarkt.
Da sollte man auch mal ehrlich zu sich selbst sein. Wer keine Beziehung zum Konzi hat, weil immer der auch der Preis entscheidend war, der muss sich nicht wundern, wenn man selbst dem Konzi fremd erscheint.
Das ist zuweilen bei AP und Patek auch so.Glaube nicht alles, was Du denkst!
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07.02.2019, 20:35 #8
YM II GG sehe ich für etwa 8k unter Liste neu vom Grauen in Deutschland bei chrono24
Robert
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07.02.2019, 20:49 #9
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Themenstarter
Beim Konzi aber nicht! Es geht ja nicht um den Graumarkt.
Habe meine Platin auch nicht beim Konzi erworben, aber nun ist auch dort wenig Spielraum.
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07.02.2019, 20:51 #10
Man muss halt auch irgendwann anerkennen, dass die Zeit vorbei ist, wo man eine Rolex unter Liste kaufen konnte.
Find ich auch okay.Glaube nicht alles, was Du denkst!
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07.02.2019, 20:53 #11
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Eben! Was ist schon dabei? Kauft man Uhren oder Preise??
Jaja ich wiederhole michAlex
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07.02.2019, 20:53 #12
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Das Ganze nennt sich freie Marktwirtschaft. Ist ne Binse, ich weiß. Aber wir werden es alle nicht ändern können.
Sobald du einen Promistatus hast, wird es leichter. Daran müssen wir alle glaube ich noch arbeiten.Viele Grüße,
Matthias
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07.02.2019, 20:54 #13
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Stell deinen Geschmack etwas um und Dir wird sicherlich binnen kürzerer Zeit geholfen werden...
Oder wolltest Du dir zum Geburtstag etwa eine 116718LN bestellen? Dann würde es tatsächlich an der Unfähigkeit des Konzis liegenAlex
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07.02.2019, 21:10 #14
Da steckt von Seiten Rolex keine "Strategie" dahinter. Die können nicht mal eben die Produktion bestimmter Modelle um 50 oder 100 Prozent anheben, weil die Nachfrage nach Sachwerten in den letzten drei, vier Jahren rapide zugenommen hat (befeuert durch die Null-Zins-Politik der ECB). Dafür ist die Produktion nicht automatisiert genug, dafür gehen die Uhren noch durch zu viele Menschenhände. Und versuch mal in Hamburg, München oder Frankfurt Handwerker zu finden, die Dir das Haus vergrößern oder den Keller ausbauen (also Bauvorhaben unter 100.000 Euro). Die meisten winken gleich ab und der Rest setzt Dich auf die Liste: für 2020 oder 2021. Es gibt einfach zur Zeit einen drastischen Facharbeiter-Mangel. Das schlägt auf viele Bereiche durch.
Beste Grüße, Florian
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08.02.2019, 08:59 #15
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08.02.2019, 09:11 #16
deine Theorie, genauso wie die künstliche Verknappung sind reine Spekulationen und tauchen hier schon zum 5000sten mal hier auf.
Ich verstehe auch nicht warum sich viele zu diesen Frust Threads hinreißen lassen. Rolex ist bei weitem nicht das Ende der Fahnenstange, weder bei Design noch bei Uhrmacherkunst. Beinahe jede Omega bietet mehr als ein Rolex Sportmodell.
die zum Beispiel kann mehr, sieht besser aus und kosten viel weniger als eine Daytona:
Problem: Es steht nicht Rolex draufGeändert von orphie (08.02.2019 um 09:13 Uhr)
liebe Grüße
Alex
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08.02.2019, 11:17 #17
Das ist Geschmacksache.
Genau diese Uhr hatte ich mir bereits in real angesehen, aber für mich kann sie insgesamt einer 116500WD nicht das Wasser reichen.
Zwar ist ein moderneres Uhrwerk verbaut, aber das Gehäuse und die gesammt Erscheinung ist nicht so harmonisch. Die Daytona ist wesentlich flacher und wirkt dadurch eleganter. Ausschlusskriterium ist für mich die Wasserdichtigkeit von nur 60m.
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08.02.2019, 17:40 #18
Mal abgesehen davon, dass ich die neueren Speedmaster-Modelle alle nicht sonderlich gelungen finde, ärgere mich über den Omega-Service genauso wie über die Rolex-Verfügbarkeit. Ich wollte letztes Jahr mal meine 12 Jahre alte Seamaster GMT nachgucken lassen, weil sie doch stärker nachging. Die hatten da früher in der Omega-Boutique in Hamburg einen sehr netten Uhrmacher, der sich um so was gekümmert hat. Den gibt es nicht mehr, nur noch Verkaufspersonal, und es wird alles eingeschickt. Als "heritage model" sollte das dan 750 Euro plus eventuelle Neuteile kosten. Bei einem ETA-Werk und einer Uhr, die einen Marktwert von rund 1500 Euro hat. Das fand ich dann schon sehr abgehoben. Ich hab sie dann von einem Uhrmacher für 60 Euro wieder flott machen lassen.
Beste Grüße, Florian
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07.02.2019, 21:29 #19Die können nicht mal eben die Produktion bestimmter Modelle um 50 oder 100 Prozent anheben
Etwas Daytona Feeling für alle
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07.02.2019, 22:27 #20
Zeitnah etwas ändern könnte Rolex nur, wenn es Ressourcen von den Edelmetall-Modellen auf die Stahlmodelle umlegen würde, also ganze Produktionslinien umstellen. Aber wozu? Um weniger zu verdienen?
Mal eben 500 neue Uhrmacher ausbilden? Dauert auch ein paar Jahre. Und was, wenn die Nachfrage bis dahin wieder abgeflaut ist?
Genau so riskant wäre es von Rolex, die Stahlmodelle jetzt an die Graumarkt-Preise anzupassen, denn wenn die Nachfrage dann mal runtergeht (durch eine Rezession oder einfach nur wieder vernünftige Zinsen), baumeln die Uhren in einer Preishöhe, in der sie riesige Rabatte geben müssten (von 18 auf 13k?), was dem Ansehen der Marke extrem schaden würde. Und ehrlich gesagt sind 11,3 schon ziemlich viel für ne Stahluhr, in der ein bewährtes, aber nicht sonderlich kompliziert oder teuer zu bauendes Werk schlägt.
Die habe einfach einen anderen Zeitrahmen und durch die Stiftungsstruktur gerät Rolex nicht in die Gefahr durch kurzfristige Profitmaximierung den langfristigen Erfolg zu gefährden.Beste Grüße, Florian
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