Danke Euch schon mal, wertvolle Tipps.
Ich hab bis auf ein mittelgroßes Unternehmen noch 2-3 kleine privat geführte Unternehmen in der engeren Auswahl, weil die alle unterschiedliche Küchen-Firmen haben, die mich interessieren. Mit denen mache ich Termine und spreche mal durch, was ich brauche. Da kann ich dann auch abchecken, ob die Interesse haben oder nicht.
Ein Aufmaß habe ich schon machen lassen, mit dem man planen und alles durchsprechen kann. Der Fliesenspiegel kommt noch weg, den Strom verlege ich noch (extra Dosen) und so was, daher muss nachher noch mal das ganze gemacht werden, klar, aber so eine Planung sollte jetzt möglich sein.
Eine IKEA Küche habe ich auch schon planen lassen, gefällt mir auch aber es gibt einige Sachen nicht, die ich gerne hätte. Küchenhöhe 95+cm beispielsweise. Daher wird es das vermutlich nicht werden.
Was ich echt nicht weiß, vielleicht könnt ihr da nochmal helfen - sagt man einen Preis xy Tausend Euro an? Dann wird die Küche doch eher ausgereizt wenn die sonst auch günstiger zu haben wäre. Oder man versucht nicht den Pfiff reinzubringen, den man sonst für wenig mehr bekommen könnte, man dann aber über das Budget kommen würde. Oder lässt man das offen und dann bekommt man den maximalen Preis, der einen umhaut?
Was bestellt man bei der Planung am besten gleich mit, was man gerne vergisst, aber nachher immer teuer wird. Besteckkästen usw?Lieber das gleich verrechnen lassen und dann war es das.
Ergebnis 21 bis 40 von 112
Thema: Küchenkauf - worauf achten?
Hybrid-Darstellung
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05.02.2019, 21:55 #1
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05.02.2019, 22:02 #2
Budget auf keinen Fall nennen. Lieber später schweigen, wenn der erste Preis genannt wird. Ich habe den VK regungslos um die 30 Sekunden ins Gesicht geschaut. Ist ne lange Zeit wenn keiner etwas sagt ..
Dann fing er von selbst damit an, nochmal und nochmal irgendwo zu drehen am Preis. Und am Ende haben wir zwei Auszüge gestrichen und dann hat’s gepasst.
Besteckkästen und Trennwände für die Auszüge auf jeden Fall gleich mitordern. Ggfs kannst du die noch aushandeln.
Grüße Dirk
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05.02.2019, 22:15 #3
Ich weis nicht wo du wohnst.
Ich habe unsere zweite Küche von Alma Küchen, die erste hat 20 Jahre durchhalten und war nicht abgerockt.
Unsere neue, jetzt in Hochglanz, ist top verarbeitet.
Null Probleme, geplant geliefert und eingebaut und gleich zufrieden.
Preis, immer schwierig, fühle mich aber nicht über das Ohr gehauen.
Geräte, alle von Miele bzw. Kühlschrank von Liebherr.Geändert von Ge.Micha (05.02.2019 um 22:18 Uhr)
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05.02.2019, 22:22 #4
Schwieriges Thema so ein Küchenkauf
Was ich grundsätzlich nicht machen würde ist, viel zu viel Schnick Schnack einzubauen - kostet alles Geld und würde mich auf Dauer nerven, weil ständig kaputt.
Lieber auf zb. Einbau-Kaffe-Vollautomaten, Wasserhähe mit kochend heissem Wasser, Mikrowelle etc. verzichten und dafür Geld in gute Grundausstattung investieren.
Habe meine Küche übrigens auch in München in einem Küchenstudio gekauft (vor gut 10 Monaten), leider dauert es noch mit dem Einbau weil sich der Hausbau einfach brutal in die Länge zieht...
Gruss
Bernie
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05.02.2019, 22:28 #5
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Klar kann man sein Budget nennen
In einem seriösen Studio wird man auch nicht beschizzen. Sag was Du willst und was Du dafür ausgeben magst, das Studio baut Dir dann das Maximum dessen, was Du für Dein Budget bekommst. Ganz einfach. 15k ist ein vernünftiges Budget.
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06.02.2019, 00:11 #6ehemaliges mitgliedGast
Hab ich in nem kleinen Studio gemacht...
... wir hatten auch 15k angesetzt - war der zweite Anlauf, wo meine Frau startete und ich später dazu kam.
Als ich dann kurz vor Ende der Planung kam, sah ich unten rechts eine Summe von 33k - ohne das "alles" drin war.
Da wir beim ersten Anlauf einen Rabatt von 40% eingeräumt bekamen, dachte ich mir nix dabei...
... als wir fertig und bei 37k waren und ich dann nach dem Preis fragte, meinte er 35k - das wäre aber alles was ging.
Auf meine Frage, wie das denn sein könne - bei einem angegeben Budget von 15k, meinte er, mit unseren Wünschen wäre das unrealistisch.
Zu keinem Zeitpunkt hat er meiner Frau - oder dann uns - im Verlauf der Planung angezeigt, dass das mit unserem Budget nix wird.
Als ich dann fragte, wer außer ihm - dem Filialleiter (UN besteht aus 3 Geschäften) - denn noch was am Preis machen könne, meinte er den Inhaber, er sähe aber keinen Sinn darin diesen anzurufen, weil wir uns die Küche ja eh nicht leisten können.
Haben dann in Geschäft Nr. 3 gekauft - deutlich mehr als 15K ausgegeben - aber wurden dort gut und recht transparent beraten.
Dem Laden habe ich schon 6 interessierte Familien vorenthalten können, und ich denke es werden noch mehr...
... hab ja schon viel erlebt, aber das war echt unvergleichlich.
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05.02.2019, 22:37 #7
Budget musst Du nennen, sonst kann Dir ja nicht sinnvoll was angeboten werden. Ich würde mir einerseits anbieten lassen, was es fürs Budget rauszuholen geht und andererseits was es kostet, genau nach Deinen wünschen zu bauen. Und dann musst Du entweder darauflegen oder Abstriche machen.
Ich hab dann irgendwann auf „eh schon wurscht“ geschalten und es keine Sekunde bereut.Grüße -- Jürgen
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06.02.2019, 07:41 #8
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06.02.2019, 11:55 #9
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05.02.2019, 22:45 #10
Zum Thema Glasfronten... wir haben die glasfronten seit 2 Jahren im Einsatz, sieht super cool aus...aber wenn man beim einräumen mit dem Geschirr mal hängen bleibt hat’s super schnell Abbplatzer... würden wir heute tatsächlich nicht mehr machen, nur so als Input.
Kann natürlich auch sein das es da verschiedne Qualitäten gibt.Beste Grüße, Raphael
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05.02.2019, 22:47 #11
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Welchen Hersteller hast Du?
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05.02.2019, 23:23 #12
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Ich würde auch zum Inhabergeführten Studio gehen. Man kann bei den Möbeln gute Qualität von nicht so bekannten Marken oder vermeintlichen no names erhalten. Wichtig ist die Technik wie Scharniere, Schienen, etc. du kannst auf den Listenpreis von allem locker 20 Prozent Rabatt bekommen. Mit knallhartem verhandeln 25-30. die Margen bei Küchen sind gigantisch.
Cheers,
O.J.
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05.02.2019, 23:31 #13
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Ja, das merkt man ja an den riesigen Nachlässen. Man bekommt nur nirgendwo gesagt, was der Listenpreis ist. Das wird alles immer geheim gehalten, was es für mich nicht zu einem Einkaufserlebnis werden lässt.
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06.02.2019, 07:07 #14
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37k? Dem würde ich den Vogel zeigen.
Klar kann ich bei den Geräten noch mehr ausgeben aber da läuft man auch irgendwann in den Grenznutzen und so viel Wünsche kann man da ja auch nicht anbringen. Und wenn ich Herd, Spülmaschine, vielleicht noch Mikrowelle, Kaffeemaschine und Waschmaschine untergebracht habe, dann gibt es da auch nicht mehr.
Schrankmäßig ist irgendwann auch das Ende der Fahnenstange erreicht. Es ist immer noch Holzkorpus und Scharniere sind ab einem bestimmten Preis auch so gut, dass es reicht. Wenn man da keinen kleinen Schreiner hat, wird das ja auch in Großserie gefertigt.
Ich tu mich echt schwer, diese Preise auch nur annähernd nachvollziehen zu können. Und das macht es so schwer.
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06.02.2019, 07:28 #15
Achja.
Wir konnten bei uns den oberen Anschlag einstellen damit der nicht gsnz hoch gewachsene Benutzer trotzdem zum Schliessen drankommt.
DAS wäre zu beachten.Am Material liegt es (meistens) nicht!
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06.02.2019, 07:36 #16
Hi Elmar,
ich bin ja derjenige mit dem kleinen Küchenprojekt-ThreadWir haben erst eine Küche gekauft. Bei S*gmüller. Nachdem wir im kleinen Küchenstudio waren und auch in anderen Möbelhäusern. Letztendlich hat dann entschieden, dass der Verkäufer absolut professionell an die Geschichte heranging, genau auf unsere Wünsche einging und eigene Ideen hatte, die wir so nicht mal ansatzweise auf dem Schirm hatten.
Du hast ja bereits einige Namen genannt: Zeyko, Leicht, Nolte. Zeyko und Leicht sind dabei wohl neben Poggenpohl die Topphersteller, das merkst du am Gewicht und an der Verarbeitung der Möbel. Wir haben uns für eine Küche von Leicht entschieden, die Geräte sind von Gaggenau und Miele. Bei dieser Kombination wird es sehr schwierig, unter 30k Euro zu kommen. Letztendlich sind wir bei deutlich über 50k gelandet, allerdings mit entsprechenden Sonderwünschen wie alle Schubs und Klappen elektrisch, Granitarbeitsplatte etc. Auch die Geräte sind letztendlich das Ende der Fahnenstange. Das fängt an beim Dampfgarer über den Geschirrspüler mit Knock2open etc. Muss natürlich nicht sein. Nachdem das aber wohl die letzte Küche ist, die wir kaufen, wollten wir das genau so. Wenn du bei den Elektrogeräten sparst und aus dem mittleren Segment kaufst, kommst du deutlich günstiger. Bei den Elektrogeräten selbst hatte ich einen Vergleich über das Internet, und da war das Möbelhaus beim Komplettkauf mit der Küche in jedem Fall günstiger. Bei den Möbeln selbst wird das schwierig.
Will heißen: Du kannst den Preis nach oben hin aufblasen, dass es richtig teuer wird, nach unten wirst du - wenn du bestimmte Hersteller nimmst - irgendwann an eine Grenze kommen. Bei den (Möbel)Herstellern, die du genannt hast, wirst du mit Elektrogeräten wohl m. E. bei 25 - 30k Euro landen ... Nolte fällt hier etwas aus dem Rahmen, da dürfte deutlich Spielraum nach unten sein.Gruß Frank
"Das Leben ist viel zu schnell vorbei - wenn man nicht ab und zu stehen bleibt, könnte man es verpassen!" (Ferris Bueller)
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06.02.2019, 07:40 #17
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Geändert von Edmundo (06.02.2019 um 07:41 Uhr)
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06.02.2019, 07:45 #18Gruß Frank
"Das Leben ist viel zu schnell vorbei - wenn man nicht ab und zu stehen bleibt, könnte man es verpassen!" (Ferris Bueller)
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07.02.2019, 09:35 #19
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07.02.2019, 10:22 #20
Ich weiß, was unser Schreiner für den Bau von Küchen verlangt, da wären wir nicht günstiger gekommen. Wir haben fürs Esszimmer Tisch und Sideboard aus Buche massiv fertigen lassen, beide Teile wiegen jeweils deutlich über 120 kg und hatten auch ihren Preis. Die Möbel sind auch nur ein Teil des Problems
Wenn ich die Geräte und den ganzen elektrischen Schnickschnack zusammen rechne, bin ich alleine da bei 20k Euro. Das ist aber bewusst so gewählt, daran lässt sich auch nicht so wirklich viel sparen, wenn man das so möchte. Ob man das wirklich braucht, ist natürlich die andere Frage
Gruß Frank
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