Original von a.lyki
Original von Mawal
Die Max Bil Uhren haben ein tolles Design, sie sind allerdings wenig wertig gefertigt. Band, Werk, Krone, Schließe, Glas, Zeiger, alles sichtbar und fühlbar billig
...dennoch eine tolle Uhr.....meine (das Modell ohne Zahlen) trägt mittlerweile meine Frau .
Also, beim Band und der Schließe stimme ich gerne zu! Denn Rest finde ich aber ordentlich. Man muss auch immer den Preis sehen.

Was mich allerdings mal interessieren würde, was soll an den Zeigern bzw. am Plexiglas sichtbar/fühlbar billig sein? Frage bitte nicht falsch verstehen, ist nicht pampig gemeint.

Zum Preis: Ich habe die Uhr seinerzeit für etwas über 200 € neu aus der Bucht gefischt. Da gibt es nichts zu meckern.

Dann hab ich ihr ein schönes Shell Cordovan von Kaufmann spendiert, dann war es schon besser.

Zum Rest darf ich mal Uhrentick zitieren:


Die Zeiger sind aus Stahl gefertigt und wurden nicht feinbearbeitet. ....

Stunden- und Minutenzeiger sind mit Leuchtmasse ausgelegt. Der Index bei der Zwölf ist mit zwei Leuchtmassepunkten, die Indexe bei Drei, Sechs und Neun sind mit jeweils einem Leuchtmassepunkt belegt.

Die Leuchtkraft ist jedoch gering, so dass die Nachtablesbarkeit eher schlecht ist.

Die geriffelte Krone ist unsigniert; für eine Handaufzugsuhr dürfte sie nach meinem Geschmack etwas größer sein.

und nochmal aus dem Fazit:

Der größte Pluspunkt der Max Bill ist ihr authentisches Design, das dem Vorbild aus den 60iger Jahren sehr nahe kommt. Die Verarbeitung der Uhr ist durchschnittlich, aus uhrmacherischer Sicht wird mit einem ETA Kaliber von der Stange solide Hausmannskost ohne besondere Rafinesse geboten. Ganz klar steht bei dieser Uhr der Design-Aspekt im Vordergrund, jedoch erscheint der dafür verlangte Preis nur knapp angemessen.

Alles klar? Tolle Uhr weiterhin, aber eine Nomos beispielsweise ist eine ganz andere Geschichte..