Weg damit - mit 12 Jahren ist sicher Rost auch ein Thema. Die 2.2k sind m.E. ein Wunschpreis, obwohl mobile.de auch teurere auflistet - der Marktpreis duerfte wahrscheinlich drunter liegen, aber das ist meine unmassgebliche Meinung. Sie "faehrt" aber moeglicherweise besser, wenn sie den Wagen bei einem Neuwagenkauf in Zahlung gibt.
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05.11.2018, 14:06 #1
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Auto defekt - Teure Reparatur oder weg?
Hallo zusammen,
ich habe nun ziemlich viel recherchiert, denke aber da es hier reichlich Lebenserfahrung gibt, wäre euer Rat mehr wert.
Meine Schwester ihr 12 Jahre alter Kleinwagen hat nun einen erheblichen Schaden, der laut Werkstatt ca. 1300 Euro kosten wird. Es handelt sich um einen Peugeot 207 mit ca. 100.000 km. Laut den einschlägigen Seiten würde der Wagen in gutem Zustand ca. 2200 Euro bringen. Meine persönliche Meinung wäre es, den Wagen nicht mehr reparieren zu lassen. Meine Schwester ist da noch unsicher.
Nun habe ich per google einen Ankäufer ausfindig gemacht, der defekte Autos per Abschleppdienst abholt, abmeldet etc. und bietet für den Wagen 100 Euro. Sie wäre das Auto dann schon Mittwoch los. Da sie in der Stadt lebt, ist ein Auto nun nicht so eilig.
Würdet ihr den Wagen reparieren lassen oder ähnlich wie ich, weg damit? Vielen Dank für eure Meinung.
Gruß Patrick
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05.11.2018, 14:17 #2ehemaliges mitgliedGast
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05.11.2018, 14:18 #3
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Da würde ich gar nicht drüber nachdenken.Weg ...
VG
Udo
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05.11.2018, 14:20 #4
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Themenstarter
Vielen Dank für den Tipp. Ich war auch der Meinung. Das Fahrzeug steht in der Werkstatt und ist nicht mehr fahrbereit. Von heute auf morgen wird sie sich nicht für einen Neuwagenkauf entscheiden, so denke ich. Ich persönlich würde den Wagen von dem genannten Unternehmen abholen lassen etc. Kein Stress und nichts. Egal ob für 50 Euro oder 500.
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05.11.2018, 14:20 #5
was denn für ein Schaden? schon bei verschiedenen freien Werkstätten angefragt?
Gruß Toan
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05.11.2018, 14:21 #6
Die Problematik ist, wenn in nächster Zeit wieder eine Reparatur fällig werden sollte, wenn auch viel günstiger. Man fühlt sich gezwungen diese auch zu machen, da man bereits einen großen Batzen Geld investiert hat.
Ich würde verkaufen.Aloha
Micha
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05.11.2018, 14:23 #7
Verkaufen würde ich auch. Sowas ist immer ne gute Gelegenheit, an seinem Verhandlungsgeschick zu arbeiten!
Gruß, Max
Bollinger!
Wenns '69er ist, haben Sie mich erwartet.
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05.11.2018, 14:26 #8
Reparieren lassen und weiter damit fahren.
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05.11.2018, 14:30 #9
Ist sie mit der Mühle sonst zufrieden? Dann würde ich das so machen wie Herman, möglichst in ner freien Werkstatt reparieren lassen.
Gruss, Bertram
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05.11.2018, 14:31 #10
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05.11.2018, 14:33 #11
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Themenstarter
toan es ist die Zylinderkopfdichtung, Nockenwelle, neuer Zahnriemen und Batterie. Es ist bereits eine freie Werkstatt und ich denke der Preis ist fair. Ansonsten ist sie mit der Mühle zufrieden, ich befürchte nur, dass wie Micha bereits erwähnte, demnächst vielleicht wieder Reparaturen kommen. Verhandlungsgeschick schulen ist immer sehr gut, jedoch hätte ich persönlich keine Lust auf die ganzen Anfragen und die damit verbundene Zeit, für vielleicht nen paar hundert Euro. Vielen Dank für eure Meinungen.
Gruß Patrick
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05.11.2018, 14:39 #12
Weg damit. So ein altes Auto ist wie ein ungeliebtes Studium. Je länger man daran festhält, desto mehr Zeit und Geld verschwendet man. Dieses "Naja, das noch reparieren und dann isser ja wieder wie neu" ist so lange gut, bis dann wieder was kommt - was so sicher ist, wie das Amen in der Kirche. Bei so nem Auto, das ohnehin nicht auf Langlebigkeit ausgelegt ist, allemals. Irgendwann hat man dann 10 Mille versenkt - von "investiert" kann hier ja keine Rede sein - und bekommt am Ende trotzdem nix dafür. Fort mit Schaden und lieber ein Ende mit Schrecken.
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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05.11.2018, 14:40 #13
Ich meine das er für 1300€ weitere 100.000km schaffen könnte...
(Wie ist der Allgemeinzustand?? Historie? Von Oma gekauft? Etc..)
Wenn sie relativ wenig Geld in einen 'neuen' gebrauchten investiert den sie nicht kennt, und der vielleicht auch um die 80.000 - 100.000km...Geändert von Artur (05.11.2018 um 14:42 Uhr)
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05.11.2018, 14:45 #14
Für Münzgeld nen Hyundai I10 oder einen vergleichbaren Neuwagen geleast und man hat die Sorgen nicht mehr. 7 Jahre Garantie, ende aus. Bei den Preisen und der Qualität dieser Möhren versteh ich garnicht, wie man sich überhaupt für nen gebrauchten Kleinwagen von der Charmelosigkeit eines 207 interessieren kann.
Außerdem ists immer das gleiche. Wenn der Motor fällig ist, kommt kurz danach das Getriebe. Wieder vierstellig weg. Aber "danach isser ja wieder wie neu!". Dann kommt die Lambdasonde, wieder 800 weg und ohne die gibts keinen TÜV. Aber "danach isser ja wieder wie neu". Was ist das für ein Geräusch an den Achsen?Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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05.11.2018, 14:49 #15>> Gruß Siggi <<
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05.11.2018, 15:11 #16
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Themenstarter
Artur es ist ihr erste Neuwagen und damit 1. Hand. Allgemeinzustand ist ansonsten relativ gut, würde ich behaupten. Stimme hier den Don tatsächlich zu und werde ihr auch den Rat geben.
Gruß Patrick
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05.11.2018, 15:13 #17
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05.11.2018, 15:24 #18
Kann ich auch empfehlen. Ich hab ja seit ein paar Monaten einen 108er Peugeot. Der kostet eigentlich nix und fährt auch. Der ist zwei Jahre geleast und hinterher nehme ich halt wieder irgendein billiges, kleines Auto.
Das Café full - full.
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05.11.2018, 15:54 #19
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War bei meiner Tochter ähnlicher Fall. Auto lohnte sich nicht mehr zu reparieren. Allerdings solltest Du der Versicherung einen KV von einem Gutachter melden und abwarten.
Bei meiner Tochter haben sich diverse Autoaufkäufer über die Versicherung gemeldet und dort ging die Preisspanne prozentual weit auseinander.
Das heisst die Versicherung hat uns eine Liste mit Adressen zukommen lassen , welche Anbieter wieviel bereit sind zu bezahlen.
Das Auto wurde dann im Auftrag per Abschlepper abgeholt und gegen einen kleinen Obulus auch am nächsten Tag abgemeldet.gruß Jörg
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05.11.2018, 16:02 #20
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