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  1. #1
    Daytona Avatar von peterlicht
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    5270R mit Wasserschaden

    Liebe Patekaholics,

    Ich weiß nicht, ob man für meine Frage ein eigenes Thema hier im Patek-Unterforum eröffnen darf, aber ich bin gerade über dieses großartige Video gestolpert und musste mit großem Entsetzen feststellen, dass sowohl auf den Zeigern (Unterseite) als auch auf dem Blatt Flecken zu sehen sind, die auf einen Wasserschaden hindeuten.



    Jetzt meine banale Frage: Wie kommt soetwas zustande? Ich denke mal nicht, dass der Besitzer mit gezogener Krone in den Pool gesprungen ist, daher die Frage an die Experten: Kann soetwas auch durch normale Luftfeuchtigkeit zustande kommen oder ist das eher unwahrscheinlich und doch auf einen (ungewollten) Ausflug ins Wasser zurückzuführen?

    Falls Ersteres (Luftfeuchtigkeit), dann hab ich jetzt so richtig Angst um meine Uhren
    Servus
    Tom

    Wäre ich der Konjunktiv, hätte ich mehr Würde.

  2. #2
    Steve McQueen
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    Wo siehst du da die Zeiger Unterseite und wo Flecken auf dem ZB ??
    VG
    Udo

  3. #3
    Daytona Avatar von peterlicht
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    Zitat Zitat von hugo Beitrag anzeigen
    Wo siehst du da die Zeiger Unterseite und wo Flecken auf dem ZB ??
    Achte auf die Spiegelung und die Flecken bei 01:18 und 05:46
    Geändert von peterlicht (23.09.2018 um 16:23 Uhr)
    Servus
    Tom

    Wäre ich der Konjunktiv, hätte ich mehr Würde.

  4. #4
    Daytona Avatar von Philly
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    Bei normaler Luftfeuchtigkeit und intakten Dichtungen kann nichts passieren.
    Aber eine hohe Luftfeuchtigkeit kann durchaus zu sowas führen.

    Falls Uhren nicht unter idealen Bedingungen (lange Zeit) gelagert werden (~20°C und ~45% Luftfeuchtigkeit) sollten regelmässig Druck-und Kondensationstests durchgeführt werden.

    Das Problem sind dann meistens (Teil-)Defekte Dichtungen (va bei der Krone).
    Diese Problematik ist in der Praxis durchaus vorhanden, sollte jedoch in den allermeisten Fällen nicht dramatisiert werden.

  5. #5
    Daytona Avatar von peterlicht
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    OK, vielen Dank für die Antwort.

    Somit muss ich mir wohl keine Sorgen machen, wenn meine Uhren für längere Zeit im Schließfach verschwinden da
    a) Krone verschlossen
    b) Uhren im Casebudi
    c) Silica-Gel beigepackt
    Servus
    Tom

    Wäre ich der Konjunktiv, hätte ich mehr Würde.

  6. #6
    Steve McQueen
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    3x angesehen,nichts gesehen kann das Video allerdings auch nicht im Vollbildmodus ansehen.
    VG
    Udo

  7. #7
    Deepsea
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    Zitat Zitat von hugo Beitrag anzeigen
    3x angesehen,nichts gesehen kann das Video allerdings auch nicht im Vollbildmodus ansehen.
    Ich glaube, er meint den oxidierten großen Chrono-Zeiger. Am Zifferblatt kann ich auch nichts erkennen.

  8. #8
    Yacht-Master
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    Zitat Zitat von hugo Beitrag anzeigen
    3x angesehen,nichts gesehen kann das Video allerdings auch nicht im Vollbildmodus ansehen.
    Finde auch nicht (vlt.iphone zu klein).
    Gruss Georg
    "Also remember that feet don't get fat and a watch will always speak volumes." Robert Johnston


  9. #9
    I’m Rolexmagazin lese ich, dass Rolex Ihr Uhrenarchiv auf 70 % Luftfeuchtigkeit haelt. Das waere ideal... das ist schon feucht, feuchter als in einem Bankschliessfach. Da darf es nicht schimmeln Ideale Weinkeller haben 70% Luftfeuchte. Und schimmelt es dann nach Jahren.

    Von daher ist ein Bankschliessfach sicher nicht zu feucht. Ich denke, die Uhr hat eine mangelnde Dichtigkeit ...

  10. #10
    Gesperrter User
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    Schaut auf die Spiegelung des Indices auf 2 Uhr. Der Sekundenzeiger macht seinen 140.000 Euro auch alle Ehre... Die Frage sollte eher sein, was für eine billige Goldlegierung benutzt wurde, denn weder sollte Gold ab 18K anlaufen, noch oxidieren.

    Generell sollte gesagt sein, dass Watchfinder schon einige Uhren durch Makros entblößt hat und man sich die Videos nur genauer ansehen sollte, wenn man sich an Fehlern, unabhängig der Preisklasse nicht stört.
    Geändert von datograph (25.09.2018 um 22:17 Uhr)

  11. #11
    Daytona Avatar von Philly
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    Zitat Zitat von datograph Beitrag anzeigen
    [...]Die Frage sollte eher sein, was für eine billige Goldlegierung benutzt wurde, denn weder sollte Gold ab 18K anlaufen, noch oxidieren[...]
    Weshalb soll 18k-Gold nicht oxidieren können?
    Nur 75% sind Au ((18*100)/24), der Rest ist Cu, Ag oder gar Pd.
    Reines Gold ist 24k, allerdings auch entscheidend weicher (anderer Schmelzpunkt und Duktilität).

  12. #12
    Yacht-Master
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    Zitat Zitat von datograph Beitrag anzeigen
    Schaut auf die Spiegelung des Indices auf 2 Uhr. Der Sekundenzeiger macht seinen 140.000 Euro auch alle Ehre... Die Frage sollte eher sein, was für eine billige Goldlegierung benutzt wurde, denn weder sollte Gold ab 18K anlaufen, noch oxidieren.

    Generell sollte gesagt sein, dass Watchfinder schon einige Uhren durch Makros entblößt hat und man sich die Videos nur genauer ansehen sollte, wenn man sich an Fehlern, unabhängig der Preisklasse nicht stört.
    okay on Mac ich sehe , na ja aber Ich bin nicht 100% sicher ob es oxidation oder Fingerabdruck/schmutz von eine unvorsichtige Uhrmacher
    Gruss Georg
    "Also remember that feet don't get fat and a watch will always speak volumes." Robert Johnston


  13. #13
    Gesperrter User
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    18K Gold kann oxidieren, aber je höher die Goldanteile, desto schwerer.
    Vielleicht sind die Zeiger auch bedampft (auf der Homepage wird nur die Ausführungen der Indices angegeben) und damit wäre ein Fehler beim PVD-Verfahren am wahrscheinlichsten.

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