Heute konnte ich zum ersten Mal meine eigene W-Dichteprüfung zuhause durchführen ..... erstmal muss ne Seiko dran glauben ...



Wasser einfüllen bis zur Markierungs-Rille - Nicht mehr, sonst hängt die Uhr beim Druckaufbau im Wasser und das Wasser drück sich, wenn die Uhr undicht ist, in die Uhr.









Die Uhr in den Halter spannen. DIE UHR MUSS TROCKEN SEIN !!!
Rändelschrauben nur leicht anziehen. Sonst geht evtl. das Glas kaputt.
Bei Mineralgläsern einen Distanzring dazwischenlegen; auch bei gewölbten Gläsern.



Den Halter in den Hacken einhängen. das Oberteil so in den Zylinder setzen, dass das Entlüftungsventil vorne ist.




Den Bügel mit der Rändelschraube über das Oberteil klappen und handfest anziehen.

Jetzt mit der Fusspumpde den geünschten Druck aufbauen (5 bar = 50m bzw. 10 bar = 100m)
Ab 5 bar geht das schon verdammt schwer.





Das Entlüftungsventil drücken. Die Uhr senkt sich automatisch ab.
An den entstehenden Blasen kann man jetzt erkennen, wo die Uhr undicht ist.



ES MUSS SCHON EINE RICHTIGE BLASENFAHNE ENTSTEHEN, WENN DIE UHR UNDICHT IST. Einzelne Bläschen entstehen, wenn Luft unter einem Tauchring oder Zierring ist; Keine Sorge.





Muss die Uhr erneut geprüft werden, muss sie erst ganz getrocknet werden. Sonst kann sich evtl. Freuchtigkeit (bei einer undichten Uhr) in die Uhr drücken.

Man kann sogar ein Gehäuse ohne Krone prüfen, ohne dass Wasser eindringt (so in der Anleitung).

Ich hoffe, nun ist eine W-Dichtemessung verständlicher.