Für mich ist der Bogen seit Episode I überspannt.
Rogue One war der einzige Lichtblick.
Ergebnis 1 bis 20 von 44
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17.12.2017, 00:20 #1
Star Wars Episode 8 "Die letzten Jedi"
...komme gerade aus dem Kino und muss mal sacken lassen. Bin gespannt wie hier die Meinungen sein werden, mir hat er jedenfalls überhaupt nicht gefallen..ich hab das erste Mal das Gefühl, dass der Bogen jetzt gnadenlos überspannt ist und diese neue Episode kann das bisherige Niveau für mich nicht mehr halten
Gruß, Hotte aus Berlin
Leichtigkeit von Ballerinas und die Schlagkraft von Bulldozern !
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17.12.2017, 09:53 #2Captain Hindsight - the Hero of the Modern Age!
Christian
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17.12.2017, 10:00 #3
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...habe den Film ebenfalls gestern gesehen - für mich eine große Enttäuschung! ...meine Frau allerdings fand ihn "unterhaltsam"...
Liebe Grüsse, Guy
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17.12.2017, 10:50 #4
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17.12.2017, 11:34 #5
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17.12.2017, 11:52 #6
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17.12.2017, 11:58 #7
... wie ich finde, eine Besprechung der Films, die entspricht, in der FAZ von Dietmar Dath (KLICK)
... Grüße!
Ein Brief erreicht immer seinen Bestimmungsort. | Jacques Lacan
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17.12.2017, 12:08 #8
3D war sehr gut gemacht.
Man konnte folgen, ohne großes "Vorwissen".
Frage: Sollte er tiefsinnig oder unterhaltsam seinVG
Ralf
..und nicht vergessen: "Das Leben ist zu kurz für nur EINE Rolex"
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17.12.2017, 12:15 #9
Sorry, aber so einen Blödsinn zu einem Unterhaltungsfilm habe ich noch nie gelesen (hab bei der Mitte abgebrochen, also wenn es zum Ende hin besser wird, bitte kurze Info, dann lese ich es vielleicht fertig). Da versucht jemand eine Filmkritik als philosophische Abhandlung zu verkleiden. Wer soviel Energie in die Bewertung eines "Kinderfilms" investiert, sollte sich mal fragen, ob er sich nicht selbst reflektiert und Teil der 0,8% ist.
Ich will bei StarWar Unterhaltung und eine schöne Zeit und keine Lebensberatung. Wenn es allerdings anfängt in oberflächliche Vorhersehbarkeit zu driften (was ich aus dem bisher von euch berichteten so für mich rauslese), sollte man vielleicht lieber die Serie sterben lassen. Irgendwie hat dann doch auf lange Sicht Star Trek das bessere, weil langfristig überlebensfähige (siehe aktuell Discovery, das mir wirklich gut gefällt), Konzept.
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17.12.2017, 12:27 #10
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Naja, am Ende ist doch das Schema: Die Guten gegen die Bösen und die Macht (hihi) der Verführung. Das ganze in mehr oder weniger exotischer Umgebung. Am Ende wird da von vielen zu viel reininterpretiert.
Ich fang diesen Tag nicht nüchtern an.
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17.12.2017, 12:58 #11
Ich fand ihn geil!
Bin halt Fan durchunddurch. Da sehe ich über unplausible Scenenwechsel und gewisse unnötige Langatmigkeit hinweg
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17.12.2017, 13:05 #12ehemaliges mitgliedGast
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17.12.2017, 13:38 #13
... stimmt sicherlich. Aber das macht es doch gerade so spannend. Das Leben wird vorwärts gegangen und rückwärts verstanden. Erstaunlich, wieviel Deutungsspielraum einige Filme der letzten Jahrzehnte geben und wie viele dieser Filme (und auch Serien-Produktionen seit den 1990ern) immer wieder wissenschaftlich analysiert wurden – bezogen auf die Gegenwart und darüber hinaus, vor allem von Regisseuren wie Hitchcock, Kubrick oder Filme wie "Planet of the Apes" (1968), "Fight Club" (1999), "Minority Report" (2002), "Interstellar" (2014) usw. Nicht, dass die Macher ausgewiesene Experten älterer oder jüngerer Philosophie oder Psychoanalyse wären, aber gemeinsam ist ihnen, dass sie ausgezeichnete Beobachter der Menschen und ihrer Gegenwart sind ... und sei es, dass es "nur" um so archaische Themen wie "Gut vs. Böse" geht. Aber das Schöne am Film ist doch, anders als viele Formen der Gegenwartskunst, vermag er immer noch gleichsam beides zu bieten: Anregungen zu intensiveren Auseinandersetzungen und einfach gut unterhalten zu werden. Und am Ende hat jeder die Freiheit für sich selbst zu entscheiden, ob es ein Erlebnis war oder nicht.
... Grüße!
Ein Brief erreicht immer seinen Bestimmungsort. | Jacques Lacan
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17.12.2017, 15:21 #14
+1 Habe das auch versucht zu lesen und nach der Hälfte des intellektuellen Geschwurbels keinen Bock mehr gehabt - wie ne Doktorarbeit über die kulturelle Bedeutung von "Ennemenne Mopel ... "
ebenso +1
Jede Borg-Doppelfolge aus Star Trek Voyager zum Beispiel schlägt diesen Film in Sachen Spannung um Längen.
Und ja, die kulleräugigen Viecher nerven. Schade, dass es für diese extra für Juniortüten konzipierten Nervtöter keinen Adblocker gibt.
Mit meinem 19jährigen Sohn hatte ich trotzdem einen schönen, weil gemeinsamen Kinoabend. Heut Morgen beim Frühstück durfte dann jeder, ohne Anspruch auf Ernsthaftigkeit, zwei seiner Lieblings-Quatsch-Sichtung zum Besten geben.
Sohn:
Spoiler:
Vater:
Spoiler:
Insgesamt ist SW VIII in meinen Augen ein buntes Weltraum-Märchen und kein guter Science Fiction-Film - war Star Wars vielleicht auch nie. Das Anschauen wird zunehmend zur Pflichtveranstaltung für den Fan der ersten Stunde. Und auf die Frage, die wir uns auch stellten, was eigentlich besonders gut war an diesem Film, fiel uns übereinstimmend keine Antwort ein. Das ist wohl der Fluch der Sequels und Prequels - das Staunen bleibt langfristig auf der Strecke.Geändert von mac-knife (17.12.2017 um 15:24 Uhr)
MAC
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17.12.2017, 17:03 #15
George Lucas bei einer Einstellung zum ersten Star Wars Film,
nachdem C. Fisher Einwände gegen den Text hatte:
"Carrie sag einfach auf was im Drehbuch steht - das ist nur ein Film!"
Gruß
Robby"Wenn deine Abwesenheit sie nicht interessiert, dann hat deine Anwesenheit niemals etwas bedeutet!"
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17.12.2017, 22:20 #16
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18.12.2017, 07:11 #17
Ich war am Samstag auch im Kino und fand ihn gut ... und bin kein Star Wars Fan durch und durch
Gruss Wolfgang
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18.12.2017, 07:24 #18
Habe ihn noch nicht gesehen und werde ihn gut finden!
Gruß, der Carsten
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18.12.2017, 07:51 #19
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18.12.2017, 08:52 #20
- Registriert seit
- 10.05.2007
- Beiträge
- 487
Ich war mit einer Schar zehn- und elfjähriger Jungs drin - mehr Euphorie impossible!!!!
Grüsse, Jan
He was ambushed with a cake.
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