Das ist doch sowieso die Megalachplatte, ich stand schon bei nem Grauen, als eine Email eines Konzis rein kam, da war im Verkaufspaket auch zwei 116500 dabei. Den Preis dafür habe ich gesehen, da wäre ich aber mal gespannt, wie der Konzi das Rolex erklären möchte.
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04.09.2017, 14:41 #1Gesperrter User
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04.09.2017, 15:05 #2Gesperrter User
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Jörg , erzähl mal wie das läuft
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04.09.2017, 15:27 #3
Wegen der Differenzbesteuerung komm ich da nicht ganz mit:
Differenzbesteuerung bedeutet, dass ein Unternehmer unter bestimmten Voraussetzungen beim Wiederverkauf von Gegenständen weniger Umsatzsteuer abführen muss. Erste Bedingung dafür ist, dass es sich beim Unternehmer um einen gewerbsmäßigen Wiederverkäufer handeln muss – beispielsweise ein Gebrauchtwagenhändler. Als zweite Voraussetzung muss dieser einen beweglichen Gegenstand (z. B. Auto oder Motorrad) für sein Unternehmen kaufen, von dem er keine Vorsteuer geltend machen kann – etwa weil der Verkäufer eine Privatperson oder ein Kleinunternehmer ist. Wird dieser bewegliche Gegenstand weiterverkauft, so muss der Unternehmer nicht den kompletten Verkaufspreis der Umsatzsteuer unterwerfen, sondern nur die Differenz zwischen Wiederverkaufspreis und Ankaufspreis – daher die Bezeichnung Differenzbesteuerung. Mit der Differenzbesteuerung soll vermieden werden, dass ein gebrauchter Gegenstand nochmals komplett umsatzversteuert wird.
Hier steht dass der "Graue" beim Ankauf einer (Neu)Uhr als gewerbsmäßiger Wiederverkäufer handeln muss und der Verkäufer (hier Konzi) eine Privatperson oder Kleinunternehmer sein muss um eine Differezbesteuerung anzuzeigen.
Beides würde doch nicht wirklich passen, oder?
Wie soll dann der Graue beim Konzi als Privatperson auftreten?LG
Günni
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04.09.2017, 15:34 #4
1. Lieschen Müller kauft die Uhr beim Konzi als Privatfrau.
2. Lieschen Müller verkauft die Uhr dem Grauhändler.
3. Der Grauhändler bietet die Uhr an und verkauft sie weiter.
Wie bereits von mir geschrieben: Der Grauhändler muss ganz viele Lieschen Müllers kennen. Und ich denke auch, dass diese Lieschen Müllers meist frei erfunden sind. Nur nachweisen kann das freilich niemand.
Das ist aber alles nur meine Theorie. Wer sich besser auskennt: bitte melden.
#beyondpatek
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05.09.2017, 06:33 #5
So geheimnisvoll ist das doch gar nicht. Schaut doch einfach auf die Garantiezertifikate bei den Uhren, die von Ale und Co. stammen. Wahrscheinlich sind die meisten LC 170 bzw. LC 200 ohne Namen ausgefüllt. Beim Konzi jedenfalls gehen diese Uhren alle an "Privatpersonen" raus. Wäre es anders, würden nicht so viele Grauhändler mit Differenzbesteuerung arbeiten.
Wäre es anders, also offizieller gewerblicher (Zwischen)-Verkauf durch den Konzi an den Grauhändler, würde das Rolex Mutterhaus dem Konzi ruck zuck den Hahn zu drehen.Grüsse Micha
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04.09.2017, 18:14 #6Gesperrter User
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ja, wenn man die Uhren in HK, Japan, Thailand USA usw. mitzählt, da kaufen wir auch täglich unsere Uhren, In D gibt es derzeit etwas über 35 Stück, wobei die ersten zwei schon reserviert sind. Denke, bei der 126600 sieht es nicht anders aus
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04.09.2017, 22:00 #7Sea-Dweller
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Ich hatte bisher zwei Mal den Fall das ich die Uhr zu Rolex geben musste, beide beim Grauen gekauft, beide LC 170, beide innerhalb 24 Monate nach Kauf. Ich bin direkt nach Köln gefahren, habe die Uhr abgegeben, diese wurde in Köln geöffnet, kurz gecheckt, Fehler konnte nicht sofort behoben werden, also dort lassen und nach 4 Wochen waren sie wieder bei mir. Bei mir hat 2016 noch die Garantiekarte ausgereicht.
Gruß - Frank
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.
(Wilhelm Busch)
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05.09.2017, 08:21 #8
+1
Glaube nicht alles, was Du denkst!
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05.09.2017, 09:51 #9
Danke Micha!
Also ist es so, wie von mir vermutet. Und natürlich bekommt "Lieschen Müller" das Zerti ohne Namenseintrag.
#beyondpatek
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05.09.2017, 10:11 #10
ich verstehs noch immer nicht ganz

Nachdem der Grauhändler gewerblich verkauft, muss er ja auch mit ordentlicher Rechnung einkaufen oder?
Und wenn er diese Uhren von "Privatpersonen" einkauft dürfen das ja keine Fakepersonen sein, sonst hätte er im Falle einer Finanzprüfung ein Problem...
Wenn das aber tatsächlich reelle Personen sind, dann handeln die ja auch gewerblich bei den vielen Uhren die sie ja kaufen und verkaufen oder?
Ich verstehe deinen Ansatz Micha, allerdings komm ich da noch nicht so ganz mit wenns ums Finanzamt geht
Oder denk ich zu kompliziert?liebe Grüße
Alex
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05.09.2017, 10:24 #11
Dürfen oder können?

Schau ins Telefonbuch. Da könnte der Ankauf von jedem kommen. Papier ist eben geduldig.
Alles nur Vermutungen...Glaube nicht alles, was Du denkst!
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05.09.2017, 10:41 #12
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05.09.2017, 11:44 #13
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05.09.2017, 10:24 #14
Wie viele "Lieschen Müller" muss man kennen, wenn Umsätze in Millionenhöhe gedreht werden?
Ich kanns mir nicht vorstellen...
Ich mein, die Erbsenzähler sind ja auch nicht doof. Scheint aber trotzdem ein sehr gehütetes Geheimnis zu sein
LG
Günni
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05.09.2017, 10:31 #15
Und wenn wenn die Lieschen Müllers in Griechenland, Portogal oder sonst wo im EU Ausland wohnen. Leiten die "Erbsenzähler"
das an die Ausländischen Behörden weiter!? Ich weiß es nicht.
Oh schon so spät...
Gruß
Bernd
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05.09.2017, 10:32 #16Steve McQueen
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Wo bleibt denn da die Marge
VG
Udo
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05.09.2017, 10:43 #17
nochwas: als ich mal eine Uhr bei einem Händler mit Shop verkauft habe, musste ich auf der Rechnung meinen Namen und die Adresse eintragen.
Wie ist das wenn ich die Uhr online an einen Händler verkaufe?liebe Grüße
Alex
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05.09.2017, 11:02 #18Steve McQueen
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Nennt sich Ankaufbeleg und ist dort auch so.
VG
Udo
-
05.09.2017, 12:48 #19
in DE gibt es auch über 80 Mio Personen. Mit Namen und Adresse hab ich die innerhalb von Minuten geprüft
liebe Grüße
Alex
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05.09.2017, 12:55 #20
Warum macht ihr das so kompliziert? In der Regel wird doch nicht nur 1 Uhr gekauft...... Da werden Pakete gekauft und mit einer Rechnung versehen.
Grüsse Micha
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