Was hast Du nur mit dem 20.Juli 1969???Original von elmar2001
Dann hätte es ja gepasst. Bis zum 20.Juli 1969 war ja noch was Zeit und Prototypen der Automatikuhren gab es ja wohl doch schon früher. Das scheidet zumindest als Argument aus.
Eine 105.003 war schon am 03.06.1965 bei der Gemini 4-Mission am Arm von Ed White im freien Raum.
Gruß
Matthias
Ergebnis 21 bis 39 von 39
Thema: Automatik im All
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04.08.2005, 09:25 #21ehemaliges mitgliedGastOriginal von elmar2001
Dann hätte es ja gepasst. Bis zum 20.Juli 1969 war ja noch was Zeit und Prototypen der Automatikuhren gab es ja wohl doch schon früher. Das scheidet zumindest als Argument aus.
Die Nasa macht ja schliesslich nicht für jede Mission eine neue Ausschreibung mit Testserien für Uhren... da wird einmal ein Modell getestet und für gut befunden.
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04.08.2005, 09:29 #22Nichts hält länger als ein Provisorium.
Gruß
Matthias
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04.08.2005, 09:34 #23
First watch on the moon -> Moony
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04.08.2005, 09:53 #24ehemaliges mitgliedGast
Die Moony hat doch keinen Schutz vor Magnetfeldern, die ja im All bekanntlich nicht selten vorkommen. Von deher verstehe ich nicht so ganz warum die Nasa dieses Modell gewählt hat...
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04.08.2005, 09:59 #25Original von Tom
Die Moony hat doch keinen Schutz vor Magnetfeldern, die ja im All bekanntlich nicht selten vorkommen. Von deher verstehe ich nicht so ganz warum die Nasa dieses Modell gewählt hat...Ciao, Kiki
Over-Magic kills Planning!
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04.08.2005, 10:01 #26ehemaliges mitgliedGast
Naja - ob sie oben war oder nicht:
Die Moony ist eine wunderschöne Uhr mit einem wunderschönen Werk.
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04.08.2005, 10:08 #27Original von Tom
Die Moony hat doch keinen Schutz vor Magnetfeldern, die ja im All bekanntlich nicht selten vorkommen. Von deher verstehe ich nicht so ganz warum die Nasa dieses Modell gewählt hat...
Abgesehen davon bin ich mir nicht sicher ob die Magnetfelder so stark sind - Sonnenwinde gibt es, aber das sind keine Magnetfelder, und dann gibt es noch das Magnetfeld der Erde aber dem sind die Uhren ja auch hier ausgesetzt.
Pulsare, Quasare und was es sonst noch gibt, strahlen nicht so stark, als dass es eine Uhr wirklich beeinträchtigen könnte.lg Michael
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04.08.2005, 10:13 #28
bekanntermaßen hatte ja Jack Swigert ( Apollo 13 ) eine GMT bei dieser Mission am Arm. Er hat mal geschrieben, dass der einzige Nachteil das tägliche aufziehen der Uhr gewesen wäre, da der Automatikaufzug im
All nicht funktioniert hätte....
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04.08.2005, 10:15 #29Original von Tom
Die Moony hat doch keinen Schutz vor Magnetfeldern, die ja im All bekanntlich nicht selten vorkommen. Von daher verstehe ich nicht so ganz warum die Nasa dieses Modell gewählt hat...
1. In den Tests sollte die Uhr mit eingeschaltetem Chronographenmechanismus getestet werden, der vor und nach jedem Test auf Null gestellt und in der Funktion geprüft wird.
2. Die Ganggenauigkeit wird unmittelbar vor und nach jedem Test geprüft und Abweichungen während jeder Stunde dokumentiert.
3. Vor und nach jedem Test wird kontrolliert, ob Drücker, Krone, Glas und Gehäuse beschädigt sind und ob sich unter dem Glas Feuchtigkeit gebildet hat.
4. Bei folgenden Fehlern scheidet die Uhr aus:
• Die Uhr bleibt stehen oder lässt sich nicht mehr in Gang setzten.
• Der Chronograph fällt aus und lässt sich nicht mehr in Gang setzen.
• Die Uhr lässt sich wieder in Gang setzen, fällt aber erneut aus.
• Das Glas biegt sich oder bricht.
• Aufzugwelle oder Drücker brechen
• Feuchtigkeit dringt in das Gehäuse ein.
Sofern die Uhren die Vorselektion überstanden hatten, wurden sie folgenden Tests ausgesetzt:
1. Hitze: 48 Stunden bei einer Temperatur von 71° Celsius, anschließend 30 Minuten bei 93°. Das Ganze bei einem leichten Unterdruck von 0,35 bar und einer Luftfeuchtigkeit von 15%.
2. Kälte: Vier Stunden bei einer Temperatur von –18° Celsius
3. Vakuum: in einem Unterdruck von 10 –6 Atmosphären 45 Minuten bei einer Temperatur von 71°, anschließend eine Temperaturabsenkung auf –18° und erneute Erhitzung auf 71° für weitere 45 Minuten. Dieser Vorgang wird insgesamt 15 mal wiederholt.
4. Relative Luftfeuchtigkeit: Insgesamt 240 Stunden bei wechselnden Temperaturen zwischen 20° und 71° und einer Luftfeuchtigkeit von mindestens 95%. Der Wasserdampf muss einen pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 haben.
5. Sauerstoff-Atmosphäre: 48 Stunden bei einer Temperatur von 71° Celsius und einem Unterdruck von 0,35 Atm. in reinem Sauerstoff. Die Bildung von toxischen Gasen, stechenden Gerüchen oder ein Beschädigen der Dichtungen bedeutet, dass der Test nicht bestanden ist.
6. Stoß-Prüfung: Sechs Stöße mit 40 g (40facher Erdanziehungskraft) und einer jeweiligen Dauer von 11 Millisekunden in sechs verschiedenen Stoßrichtungen.
7. Beschleunigung: Lineare Beschleunigung von 1 auf 7,25 g in 333 Sekunden. Anschließend jeweils 30 Sekunden horizontal, vertikal und lateral bei einer konstanten Beschleunigung von 16 g.
8. Dekompression: Bei einem Vakuum von 10 –6 Atm. 90 Minuten bei einer Temperatur von 71° und 30 Minuten bei 93° Celsius.
9. Überdruck: 1,6 Atm. während einer Stunde.
10. Vibrationen: Drei Durchgänge à 30 Minuten in verschiedenen Lagen der Uhr. Die Schwingfrequenz steigt von 5 auf 2000 Hertz, die mittlere Beschleunigung pro Impuls muss mindestens 8,8 g betragen.
11. Lärm: 130 Dezibel über einen Frequenzbereich zwischen 40 und 10.000 Hertz, Dauer 30 Minuten.
Gruß
MatthiasNichts hält länger als ein Provisorium.
Gruß
Matthias
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04.08.2005, 10:15 #30Original von spacedweller
bekanntermaßen hatte ja Jack Swigert ( Apollo 13 ) eine GMT bei dieser Mission am Arm. Er hat mal geschrieben, dass der einzige Nachteil das tägliche aufziehen der Uhr gewesen wäre, da der Automatikaufzug im
All nicht funktioniert hätte....
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04.08.2005, 10:42 #31
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RE: Automatik im All
Original von joo
Guten Abend,
heute saßen Elmar, Frieder, Miguel und ich (und zwei Damen) gemütlich
beisammen und kamen über die aktuelle Krise in dem Raumfahrt-
programm der Amerikaner zu folgender Frage:
Funktioniert ein mechanisches Automatikwerk auch in der Schwerelosigkeit????
Ich sage ja,
da bei dem automatischen Aufzug nicht die Erdanziehung, sondern die
Kraft und die Gegenkraft maßgeblich sind, wenn eine Hand- oder
Armbewegung durchgeführt wird und diese den Rotor in Bewegung
setzt.
Ich denke, dass die horizontalen Kräfte im All gleich denen auf der Erde
sein sollten.
Korrekt?
Die horizontalen Kräfte sind überall gleich stark!
Jedoch am Stärksten sind sie im Club 69!Liebe Grüße aus Wien
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04.08.2005, 11:30 #32
Hi Mädels,
natürlich funktionieren auch die Automatik-Werke im All. Hier z.B. eine Rolex Tun-O-Graph bei Collins in der Apollo:
Nächste blöde Frage:
Wenn in einer Raumkapsel Vögel transportiert werden, ist die Kapsel dann leichter, wenn die Vögel alle auffliegen bzw. ändert der Rückstoß die Flugbahn ???
Servus
Georg
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04.08.2005, 11:55 #33
Ich sag nur abgeschlossenes System .... den Rest kann man sich ausm Internet zusammenreimen denk ich
lg Michael
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04.08.2005, 11:58 #34
Und schlägt man irgendwann an der Wand des Wagons an, wenn man in einem Zug hochspringt und der Zug weiterfährt?
Oder kann man überleben, wenn man in einem Aufzug, der sich auf Grund eines Defektes im freien Fall befindet, im Moment des Aufschlags hochspringt?
Fragen über Fragen ...
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04.08.2005, 12:02 #35
Und wieviele KM mehr legen die Fliegen im Wagon zurück wenn sie permanent im Kreis fliegen?
Oder legen sie gar nich mehr KM zurück da sie ja auch gegen die Fahrtrichtung fliegen??lg Michael
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04.08.2005, 12:17 #36
- Registriert seit
- 22.02.2004
- Beiträge
- 2.348
4. Bei folgenden Fehlern scheidet die Uhr aus:
• Feuchtigkeit dringt in das Gehäuse ein.
EikoViele Grüße,
Eiko.
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04.08.2005, 12:18 #37
... und wenn man mit dem Auto SCHNELLER fährt, braucht man zwar MEHR Sprit, was sich aber relativiert, weil man FRÜHER ankommt!
Ehrlich!!!Servus
Georg
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04.08.2005, 12:25 #38
Und man produziert mehr Abgas beim Schnellfahren, fährt aber kürzer und daher bleiben die Abgase in der Summe gleich
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04.08.2005, 12:27 #39Original von elmar2001
Und man produziert mehr Abgas beim Schnellfahren, fährt aber kürzer und daher bleiben die Abgase in der Summe gleich
sic!
da sind jetzt aber einige am grübeln ...
Servus
Georg
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