Ja, Fakt ist, dass Golduhren unverhaeltnismaessig teurer sind als Stahluhren, Platin dann noch mal ne Schippe drauf legt. Offensichtlich gibt es keinen sachlich herleitbaren Wunsch, sondern dies scheint sich in diesem Luxus-Consumer-MArkt sich etabliert zu haben - es funktioniert. In einem Investment Godds MArkt waere das anders.
Was der Konsument mit hoeherwertigem Luxus gleichsetzt, hat einen hoeheren Wert. Und hier scheint bb recht zu haben. Auch wenn Platin geringfuegig guenstiger als Gold ist, hat es in den Augen der Kunden einen hoeheren Wert - und damit wird dieser abgeschoepft.
Ergebnis 261 bis 280 von 469
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30.07.2017, 18:37 #1
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01.08.2017, 12:09 #2
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...vielleicht ein kleiner Vergleich, dann erscheint dir entweder die Rotgolduhr "spottbillig" (oder die Stahluhr "superteuer):
der Preis pro Tonne (oder rund 32.000 Unzen) kostet EUR 1.363.-- und eine einzige Unze Gold kostet aktuell ca. EUR 1.070.--.
Jetzt kann man sich natürlich auch fragen wieviele Stahlnautillen Patek aus einer Tonne Edelstahl "stanzen" kann, dann hast du eine Vorstellung um welche Margen es hier geht...
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01.08.2017, 13:29 #3ehemaliges mitgliedGast
PP ist kein gemeinnütziger Verein, und der Preis einer Armbanduhr orientiert sich bestimmt nicht zuallererst am Gehäusematerial. Gleichwohl zahlt man dem Hersteller für Edelmetall offenkundig nicht nur den Materialwert inkl. Bearbeitungskosten, sondern als „freiwillige Selbstverpflichtung“ eine Art Luxussteuer ...
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29.07.2017, 14:51 #4
Oh und wenn man minimalst zurück dreht hält der Sekundenzeiger....
Einer einer bekannten den das mit der Sekunde tierisch nervt hat dazu auch mal PP gefragt.Geändert von Butterich (29.07.2017 um 14:52 Uhr)
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29.07.2017, 18:06 #5
... und das tut der Uhr nicht "weh"?
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29.07.2017, 20:08 #6
Also ich mache das nicht wobei mir halt genaue Uhrzeit eher egal ist und ich selbst mit Nautilus schon in der Sauna war
Der Kumpel den der fehlende Sekundenstop mega aufregt regelt das so mit dem zurück drehen.
Ich wuerde mal vermuten es ist zumindest "nicht optimal" fuer die Uhr wird aber nix ausmachen sofern man Regelmäßig service macht - heutzutage halten die Teile schon einiges aus.
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29.07.2017, 23:20 #7
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30.07.2017, 00:54 #8
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30.07.2017, 08:09 #9
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30.07.2017, 11:02 #10
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29.07.2017, 18:16 #11ehemaliges mitgliedGast
Angeblich schon:
https://uhrforum.de/anhalten-der-unr...gerwerk-t21050
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29.07.2017, 18:23 #12ehemaliges mitgliedGast
Da wir hier ja thematisch „crossover“ zugange sind: Die „5196“ läuft mit 0 bis maximal 2" Vorgang/Tag beeindruckend präzise.
Da können meine beiden Lange-Uhren nicht ganz mithalten. (Na, BB & Butterich, war das jetzt eine Steilvorlage?)
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08.08.2017, 14:04 #13ehemaliges mitgliedGast
Ich wollte es nun noch mal genau wissen und habe die Gangwerte meiner „Lange 1“ innerhalb der letzten Tage notiert. Zuvor war sie ca. 6 Wochen im Schließfach. Ohne Bewährung!
Nach längerem Stillstand war sie zunächst ein wenig „durcheinander“, dann waren die Gangwerte zweimal jeweils nach Tag 1 und Tag 2 perfekt, und nach Tag 3 gab's wieder eine Gangabweichung im einstelligen Sekundenbereich. Das „Doppelfederhaus“ kommt erst nach mehr als 100 Stunden zum Ende, wenn man es denn lässt.
Hier die Werte im Einzelnen:
nach Tag 1 nach Vollaufzug: -9“, nach Tag 2: -3“
nach Tag 1 nach Vollaufzug: +/-0“, nach Tag 2: +/-0“
nach Tag 1 nach Vollaufzug: +/-0“, nach Tag 2: +/-0“, nach Tag 3: -7“
Kann man die anfangs größere Gangabweichung mit dem längeren Stillstand erklären und die nach dem dritten Tag mit dem Nachlassen der Spannung?
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08.08.2017, 23:22 #14
Keine Ahnung. Das hört/liest man aber desöfteren. Die +/-0 sind natürlich traumhaft. Ich weiss, dass es vielen hier egal ist - mich freut es, wenn eine Uhr genau ist. Das zeugt davon, dass sich jemand Mühe damit gegeben hat, so dass die PFLICHTübung auch gemeistert wird.
Verstehe ich das richtig: Vollaufzug, und dann hast Du Deine Uhr 3 Tage+ bis zum Stillstand laufen lassen und alle 24 Stunden den Gang geprüft. Hast Du die Uhr dabei getragen?
Meine Dato schafft das nicht, da sind's dann doch 2-3 Sekunden Vorgang. Jetzt im Sommer möchte ich sie aber nicht den ganzen Tag tragen, das Leder dankt es mir.
Grüsse,
Holger
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09.08.2017, 15:41 #15ehemaliges mitgliedGast
Ich habe die Lange 1 voll aufgezogen und zwei Tage lang laufen lassen (nach Tag 1 nach Vollaufzug: -9“, nach Tag 2: -3“), ...
... dann habe ich sie wieder voll aufgezogen und zwei Tage lang laufen lassen (nach Tag 1 nach Vollaufzug: +/-0“, nach Tag 2: +/-0“), ...
... dann habe ich sie wieder voll aufgezogen und schließlich drei Tage lang laufen lassen (nach Tag 1 nach Vollaufzug: +/-0“, nach Tag 2: +/-0“, nach Tag 3: -7“).
Dass die Ganggenauigkeit mit der Federspannung nachlässt (wie ich annehme), fiel mir vor einiger Zeit schon einmal auf, als ich wissen wollte, wie lange es dauert, bis die Uhr stehen bleibt: nach etwa 106 Stunden.
Getragen habe ich sie durchschnittlich 2-3 Stunden pro Tag, da ich – wie du – mein Lederband noch eine Weile behalten möchte.
Die +3" tägliche Gangabweichung bei deinem „Dato“ halte ich für ausgezeichnet!
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29.07.2017, 21:30 #16
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Ach Jürgen, ich würde meine PPs auch noch mit +/- 2 Minuten lieben! Cheers
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29.07.2017, 23:25 #17ehemaliges mitgliedGast
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31.07.2017, 23:29 #18
Lieber BB - ich nicht. Ich bewundere PP, aber eben auch dafuer, dass sie gute Uhren bauen koennen. Eine Uhr, die schoen aussieht, womoeglich tolle Komplikationen hat aber in der Pflicht - eine genaue Uhrzeit anzuzeigen - versagt, wuerde ich als Technophiler nicht mehr so sehr bewundern koennen. Zumal das heute viele Uhrenhersteller sehr gut beherrschen.
ABER - selbstverständlich verstehe ich Deine "Liebeserklärung" an "Deine" Marke. Du hast schon ein tiefergehendes, prägendes Verhältnis zu PP.
Gruesse,
Holger
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01.08.2017, 10:06 #19
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07.08.2017, 12:58 #20
Mal was anderes, aus gegebenem Anlass, da Patek die Schiene Fliegeruhren „neu“ für sich entdeckt hat. Eigentlich könnte Lange da auch was machen, die „Tradition“ dazu wäre ja vorhanden.
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