[IMG][/IMG] ...... ich glaube, hier sieht man das "ausgelutschte" Band
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Thema: Revision Vintage
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27.10.2016, 11:20 #1
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Revision Vintage
Hallo hier, so ganz blick ich in dem Forum noch nicht durch > mein "Anliegen" ... habe eine 6917 4 von 1982 Oyster Stahl/Weissgoldlünette. Letztes Jahr war das Band kaputt und der Tip war, die Uhr zu K... zu schicken. Ok, das Band wurde "zusammengebaut", war bei Rücksendung aber verkehrt herum montiert
angeblich wurde auch eine Revision durchgeführt (285€) mir wurde aber keine Dichtigkeit bescheinigt und sie ging nicht genau, inzwischen ca 3 Min nach/Tag. Da das Band extrem ausgeleiert ist, werde ich es wohl ersetzen lassen müssen (1100€). Nun die Frage : Wo soll ich das machen lassen? Meine früheren Revisionen wurden in Genf (über Bucherer/Basel) durchgeführt, weil ich damals an der schweizer Grenze gewohnt habe. Der Konzi hier in der Nähe sagt, erst mal zu Rolex einschicken wegen KV und dann geht ne Revision im Moment ca 1/4 Jahr (+) ... so lange möche ich auf meine Uhr aber nicht verzichten ... hat jemand nen schlauen Tip für mich? Mein Wunsch : Revision (ölen, Ganggenauigkeit, Dichtigkeit) und Reparatur bzw neues Band... ich danke euch schon mal
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27.10.2016, 11:40 #2
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27.10.2016, 11:46 #3
typische Lady-Uhr
runtergerockt
Gruss
WumTGT - Trinken gegen Terror
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27.10.2016, 11:58 #4
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27.10.2016, 12:14 #5
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ich würde eher sagen, sie begleitet mich seit fast 35 Jahren ÜBERALL hin, geht mit mir schwimmen, duschen, schläft bei mir ....
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27.10.2016, 13:36 #6
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Rolex Köln ist einfach die beste Option um deine Uhr fit für die Zukunft zu machen, nachdem du schon einmal 285,- EUR für nix ausgegeben hast (denn nach einer richtigen Revision würde die Uhr nicht nach einem Jahr wieder 3min. Nachgang haben). Also entweder mit Werttransport direkt nach Köln oder beim offiziellen Konzi abgeben und auf Revision in Köln bestehen.
Kannst du die Zeit nicht irgendwie überbrücken?
Zweitbeste Option: Revision beim offiziellen Konzessionär. Das kann, je nach Vereinbarung, auch schon mal schneller gehen.
1.100,- EUR für ein neues Band sind viel Geld, aber danach hast du auch wieder 20 Jahre Ruhe.
Frage ans Forum: stimmt es, dass der (Aus-)Tausch eines Bandes im Rahmen einer Revision günstiger kommt, als der Kauf eines neuen Bandes (halber Preis???) oder ist das ein falsches Gerücht?
Überhaupt hat du meine Sympathie, liebe Threadstarterin, weil du noch eine richtige Damenuhr trägst. Frauen mit Männeruhren sind für mich alles Matronen. Meine Frau trägt übrigens fast das gleiche Modell und das seit über 20 Jahren. Ein Ersatzband habe ich schon lange für sie gebunkert.
Grüße,
Bernd"Less is boring" (Paul Smith)
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27.10.2016, 14:13 #7
persöhnlich würd ich keine 1.1k fürs Band + revi Kosten hinlegen wollen....für die Uhr lohnt sich das nicht....sind wir bei knapp 1.8k ..... da bekommt man eine anständige gebrauchte für.....wert dieses Wecker liegt bei 6-8 hundert euros....
Emotionen nicht mit einbezogen.....
....Revi bei einem freien Händler liegen so eine Revi bei 250-400 euro....exl. Band. Diesel sollete man aber auftreiben können.....sind nochmal so +- 200-300 Euros....
Gruss
WumTGT - Trinken gegen Terror
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27.10.2016, 14:18 #8
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27.10.2016, 14:30 #9
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27.10.2016, 15:05 #10
Passt alles bestens - Daytona, Tasche (wohl Hermes) und 11er targa.
StimmigRoni
«Ich habe einen ganz einfachen Geschmack. Ich bin stets mit dem Besten zufrieden.»
Oscar Wilde (1854-1900)
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27.10.2016, 15:12 #11
Geändert von roni (27.10.2016 um 15:14 Uhr)
Roni
«Ich habe einen ganz einfachen Geschmack. Ich bin stets mit dem Besten zufrieden.»
Oscar Wilde (1854-1900)
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27.10.2016, 15:17 #12
Hallo Urmeldogge,
natürlich kann man aus der Uhr Einiges rausholen, damit sie wieder in einen guten bis sehr guten Zustand kommt.
Dafür muss man aber auch viel Geld hineinstecken. Am Besten wird Dir das in der Tat ein offizieller Rolex-Konzessionär erläutern können.
Sei Dir aber bitte bewusst, dass die Kosten für eine Überarbeitung (Revision, neues Band etc) den eigentlichen Marktwert definitiv übersteigen und das diese Vorgehensweise unwirtschaftlich ist.
Genau da setzt der Faktor "Emotion" bzw. "Kapital" ein. Wenn Dir etwas an Deiner Uhr liegt, investiere das Geld und freue Dich hinterher über eine nahezu neuwertige Uhr. Wenn nicht, empfehle ich den Kauf einer neuen Uhr, und wenn es ein gleichwertiges Modell ist, vielleicht etwas jünger oder zumindest besser erhalten.Peter
Bekennender Längsdenker
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27.10.2016, 15:36 #13
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27.10.2016, 15:53 #14
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27.10.2016, 16:08 #15
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Stimmt. Wenn Frauen Männeruhren tragen, können sich doch auch "Männer" (????) ne 6917 ums Handgelenkchen binden.
Aber ich interpretiere diesen Beitrag:
"ich würde eher sagen, sie begleitet mich seit fast 35 Jahren ÜBERALL hin, geht mit mir schwimmen, duschen, schläft bei mir ...."
schon so, dass es sich um eine Dame handelt.
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27.10.2016, 17:14 #16
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Die Rechnung, dass die Kosten für Revision + neues Band den Zeitwert der Uhr übersteigen, mag stimmen. Das liegt aber nur daran, dass der Trend hin zu größeren Uhren geht. Die alten Herren-(=36mm) Uhren werden jetzt von Damen und Herren gekauft, die Nachfrage hat sich also verdoppelt, der Wert steigt. Die kleinen 26mm Damenmodelle will zu Zeit niemand haben, sie fallen im Wert. Das heisst noch nicht, dass man z.B. für 1.600,- EUR eine kleine Lady-Date mit frischem Service (also z.B. originalen Ersatzteilen des Räderwerkes, neuer Tubus, Krone, Dichtungen) und einem nagelneuen Band bekommt, auch wenn viele Anbieter gebrauchter Uhren durch Formulierungen wie "wurde von unserem Uhrmacher geprüft" den Eindruck erwecken, dass ein Service stattgefunden hat.
Für 1.600,- EUR bekommt man eine 26mm Rolex-Damenuhr, die ebenso viele Jahre getragen wurde, ohne frische (Rolex-)Revision, und das Band vielleicht ein bisschen weniger ausgeleiert, aber eben nicht neu.
Von daher ist die Entscheidung für Revi + Band, vorausgesetzt, die Uhr gefällt grundsätzlich noch, absolut richtig, weil damit noch eine lange Nutzung gesichert wird. Der darauffolgende Service wäre dann wieder in fünf bis zehn Jahren und dann natürlich wieder ohne neues Band.
Der einzige vernünftige Grund, von dem ganzen Projekt Abstand zu nehmen wäre, wenn Rolex beim Kostenvoranschlag schreibt "Wasserdichtigkeit kann nicht wieder hergestellt werden". Das würde bedeuten, dass das Gehäuse am Boden Korrosionsschäden hat.
Grüße,
BerndGeändert von 1500 (27.10.2016 um 17:23 Uhr)
"Less is boring" (Paul Smith)
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27.10.2016, 17:41 #17
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27.10.2016, 17:45 #18
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Themenstarter
Also... ich bin weiblich
....
ich habe meine Rolex zu Beginn meines Studiums gekauft und hänge sehr daran. Inzwischen könnte ich mir längst andere, tollere, wertigere Uhren kaufen, möchte ich aber nicht! Sie ist dicht, hat keinen Pilz, keinen Staub und keine Kratzer (das Glas muss nicht getauscht werden!).
Es gibt nur 2 Dinge > diese seltsame "Revision" durch eine, mir hier im Forum empfohlene, Koryphäe bei Rolex-Vintage-Uhren. > sie geht nicht genau (obwohl ich noch NIE den Anspruch eines "Genaugehens" an sie gestellt habe *grins*) und ich weiss nicht ob sie wirklich (schwimm-) dicht ist.
.. und 2. das Jubilee-Band das nun wirklich seeeeehr gedehnt ist.
Hier habe ich gerade gelesen, dass es die Möglichkeit gibt, ein Band neu zu "stiften". Hat das schon mal jemand machen lassen? Ich möchte die Uhr ungern so zu Rolex einschicken, da ich meine Initialien auf der Schliesse habe und mir von einem Rolexhändler gesagt wurde, dass die dann die Schliesse einbehalten... wie gesagt, nicht schön (auch weil die Buchstaben mal getauscht wurden)... aber die gebe ich nicht her...
also, Baustellen: Reparatur/Neuanschaffung Band Und (nochmalige) Revision.... kennt niemand einen guten (Rolex-) Händler/Uhrmacher (gelbe Seiten habe ich gelesen) in/um Freiburg?
Danke Euch....lg Vera
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27.10.2016, 18:00 #19
Ich würde auch unbedingt den Weg über einen freien Uhrmacher zur Überholung des Werks sowie eines guten gebrauchten oder neu gestifteten Bandes gehen. Bei Rolex gingen all die persönlichen Spuren verloren, bei solch einer Geschichte wäre das schade. Viel Erfolg!
Ciao, Carlo
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27.10.2016, 18:14 #20
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Hi Vera,
der allseits bekannte Spezialist fürs neu Verstiften heißt Michael Young und ist in Hongkong. Ich habe im Jahr 2010 zwei Submariner-Bänder mit einfachem Einschreiben für 8,- EUR hingeschickt und bekam sie nach acht Monaten wieder.
Das neu Verstiften macht aus deinem Band kein neues Band. Die besonders beim Damenmodell sehr filigranen Mittelglieder des Jubileebandes dürften kurz davor sein, zu reißen, weil sie durchgescheuert sind. Durch dickere Stifte wird das Band nur strammer, aber du bekommst kein neues Band.
Die Schließe mit deinen Initialen finde ich schön, die würde ich auch nicht hergeben. Von daher würde ich ein neues Band kaufen und mir von einem Goldschmied die Schließe ans neue Band basteln lassen. Ich glaube, der offizielle Konzessionär darf das nicht.
Ein neues Band bekommst du meines Wissens verkauft, ohne dass das alte einbehalten werden muss. Zur Sicherheit würde ich die Uhr einfach ohne Band zur Revision geben (sagen, du hättest keins) und darum bitten, dass sie mit Band zurückkommt. Und anschliessend die Schließe tauschen lassen.
Nochmal eine halbe Murksrevision bei einem unbekannten Uhrmacher, wieder ohne Sicherheit, ob sie dicht ist (z.B. weil der Freie keine neue Krone und keinen neuen Kronentubus als Ersatzteile bekommt), dafür wieder Geld bezahlen, da würde ich einmal Nägel mit Köpfen machen, auch wenn es länger dauert.
Grüße,
Bernd"Less is boring" (Paul Smith)
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