Zitat Zitat von NicoH Beitrag anzeigen
Wenn Du mit dem letzten Satz etwas andeuten willst, was ich nicht hören mag, dann halte ich das für Quatsch, denn auch im Training wird im Triathlon - zumindest in Europa - dauernd kontrolliert.

Die größten Sprünge in der Breite passieren ja auf dem Rad, und da hat sich in den letzten Jahren die Technik permanent verbessert. Allein die Lenkereinheiten bringen wieder ein paar Watt. Mit der Kraft, mit der Du vor acht Jahren 4:30h gefahren bist, fährst Du heute eben 4:10h. Der Athlet ist kein bisschen besser, die Zeit aber 20 Minuten schneller. Wie Zauberei.

Hinzu kommt bei manchen Athleten die Überwachung der Blutwerte während des Rennens. Sie haben einen Sensor am Oberarm, der permanent Blutwerte misst. So weißt Du in jeder Minute, ob Du nun gerade Kohlenhydrate, Eiweiß, Salz oder Wasser zuführen solltest. Dadurch wird die Energieversorgung optimiert.

Beim Laufen kommen nun die Carbonsohlen. Auch damit - wie durch Zauberhand - läuft jeder Athlet drei oder vier Minuten schneller.

Dass gerade die Norweger trainieren wie die Irren, hilft natürlich auch
Nein, ich meinte in der Tat, dass sie eben in Ruhe nur trainieren konnten und nicht zwischendurch von Rennen, Reisen, Presseterminen „gestört“ wurden. Aber ja, auch solche unschönen unausgesprochenen Dinge wären natürlich theorethisch leichter möglich gewesen. Aber es sind ja alle schneller und eben nichg nur ein Wunderkind mit Fabelleistungen, was ja häufig bei Doping so auffällig ist.

An die enorme Weiterentwicklung vom Radmaterial mag ich kaum glauben. Die sind doch weitesgehend ausentwickelt schon seit Jahren. Das kann doch nicht so viele Minuten bringen.
Die Ernährung könnte in der Tat interessant sein. Hungerast weiter vorne hat man ja nicht gesehen. Das gab es in den verganngenen Jahren ja schon immer mal wieder wieder.
Die Carbonsohlen sind natürlich schon ein Thema. Die waren ja 2019 noch nicht flächendeckend in Feld, wenn ich mich recht erinnere.
Auf jeden Fall interessant.