Wenn Du mit dem letzten Satz etwas andeuten willst, was ich nicht hören mag, dann halte ich das für Quatsch, denn auch im Training wird im Triathlon - zumindest in Europa - dauernd kontrolliert.

Die größten Sprünge in der Breite passieren ja auf dem Rad, und da hat sich in den letzten Jahren die Technik permanent verbessert. Allein die Lenkereinheiten bringen wieder ein paar Watt. Mit der Kraft, mit der Du vor acht Jahren 4:30h gefahren bist, fährst Du heute eben 4:10h. Der Athlet ist kein bisschen besser, die Zeit aber 20 Minuten schneller. Wie Zauberei.

Hinzu kommt bei manchen Athleten die Überwachung der Blutwerte während des Rennens. Sie haben einen Sensor am Oberarm, der permanent Blutwerte misst. So weißt Du in jeder Minute, ob Du nun gerade Kohlenhydrate, Eiweiß, Salz oder Wasser zuführen solltest. Dadurch wird die Energieversorgung optimiert.

Beim Laufen kommen nun die Carbonsohlen. Auch damit - wie durch Zauberhand - läuft jeder Athlet drei oder vier Minuten schneller.

Dass gerade die Norweger trainieren wie die Irren, hilft natürlich auch