Vier Gründe:
1. Die PT Daytona wiegt deutlich mehr als die Version in Gold ... und da Edelmetall nach Gewicht gehandelt wird ...
2. Uhr aus Gold sind 750er Legierung, PT ist 950er ...
3. Platin ist deutlich schwerer zu ver- und bearbeiten als Gold.
4. Letztendlich spielt auch noch das Prestige eine Rolle ...
Nimmt man alles zusammen, kommt man auf den Unterschied.
Ergebnis 1 bis 20 von 42
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17.09.2016, 08:07 #1
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Preisgestaltung Edelmetalluhren
Hallo Alle,
meine Frage ist jetzt nicht lebenswichtig und wahrscheinlich wirddie Antwort im Ergebnis lauten "ist halt so...", aber trotzdem möchte ich sie stellen.
Also der Aufpreis von Stahluhren zu den Golduhren wurde ja schon mehrfach diskutiert bzw. beleuchtet. Daher überspringe ich diesen Schritt. Mich wundert vielmehr der Aufpreis von Gold zu Platin.
So kosstet eine Daytona in Platinausführung mehr als das Doppelte wie eine in Weißgold! Und das, obwohl der reine Metallpreis für Platin deutlich nieriger ist als für Gold.
Hat jemand eine nachvollziehbare Erklärung?
Viel Spaß noch in diesem tollen Forum und ein schönes Wochenende
AkkiGeändert von akki13 (17.09.2016 um 08:14 Uhr)
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17.09.2016, 08:14 #2ehemaliges mitgliedGast
Geändert von ehemaliges mitglied (17.09.2016 um 08:16 Uhr)
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17.09.2016, 08:19 #3
Hört sich legitim an
Everything I'm not, made me everything I am!
Grüße, Tim
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17.09.2016, 08:20 #4
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17.09.2016, 08:25 #5
Genau, zumal Punkt 2 nicht korrekt ist. Selbst bei gleichem Feingehalt ist Gold derzeit rund 20 %teurer und würde so Punkt 1 ausgleichen
Geändert von EX-OMEGA (17.09.2016 um 08:26 Uhr)
Gruß, Peter
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17.09.2016, 08:27 #6
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5. Früher war Platin teurer als Gold, soweit ich weiß. Wenn das stimmt, dann hat die Preisgestaltung somit wohl auch "historische" Gründe.
Wenn du einen Menschen zum Denken anregst, kannst du heimlich seinen Reis klauen - Chinesisches Sprichwort
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17.09.2016, 08:27 #7
Ja spielt bestimmt auch eine Rolle.
Vielleicht kommt auch noch hinzu, dass es gar keine vergleichbare Uhr gibt, wenn ich das mal auf die Optik des fantastischem eisblauen Blatt und der schönen braunen Keramiklünette beziehe. Da fällt mir ein vergleichbares Goldmodell leider nich ein.Geändert von EX-OMEGA (17.09.2016 um 08:30 Uhr)
Gruß, Peter
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17.09.2016, 08:28 #8
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Nicht ganz, weil 1,7 Mal mehr Pt als Gold verbaut wird.
Aber letzten Endes läuft es trotzdem auf "weil es eben so ist hinaus", weil der Materialwert hier nur eine marginale Rolle spielt. Auch die Verarbeitung von Platin wird den Robotern von Rolex kaum schwerer fallen.Geändert von TheLupus (17.09.2016 um 08:31 Uhr)
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17.09.2016, 08:32 #9
Ja stimmt auch Robert aber +/- 5 K Material machen den Kohl bei 30 k Unterschied nicht fett
Gruß, Peter
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17.09.2016, 08:34 #10
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17.09.2016, 08:42 #11ehemaliges mitgliedGast
Robert: Zur Bearbeitung: Hier gibt es zwei Punkte. Einerseits sind die Kosten für die Werkzeuge zur Bearbeitung von PT teurer, andererseits werden Uhren noch von Hand nachbearbeitet. So soll die Nachbearbeitung von Hand bei der DD40 bzw. deren Bandes einen Arbeitstag dauern.
Was den unterschiedlichen Aufwand betrifft, kann Tobias sicher mehr dazu schreiben, denn ich habe nur "Werbeaussagen" eines Besuchs bei Rolex ... und mir kann man in Bezug auf diese Dinge viel erzählen ...
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17.09.2016, 08:47 #12
Die Platindaytona ist einer DER spannensten schönsten und wertigsten Uhren, die Rolex in den letzten 30 Jahren gebaut hat. Auf Fotos polarisiert sie noch, aber wenn man sie am Arm hat, will man sie haben.
Hinzu kommt eines und das weiß ich auch Erfahrung meines Umfeldes; auch die (Rolex)Vintagefraktion hat sie recht schnell als "endlich mal wieder eine schöne Rolex..." entdeckt. Das sieht man auch hier bei einigen Membern wie Frank (frankw61), Jürgen (rolstaff), Florian (FlorianW), Axel (akroll) oder bei mir selbst.
Auch Überlegungen wie dieser hier, hört man öfter, die Platindaytona ist momentan die Uhr. Das einzige was mich ärgert ist, dass ich sie nicht schon 2 Jahre eher gekauft habe, somit hätte ich 2 Jahre mehr Tragespass gehabt und zudem 5 k gespart.
http://www.r-l-x.de/forum/showthread...ür-eine-116506Gruß, Peter
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17.09.2016, 10:03 #13
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17.09.2016, 10:24 #14
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17.09.2016, 10:50 #15
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17.09.2016, 19:37 #16
Das mit den 2 Jahren früher kaufen und Geld bei noch längerem Tragespass sparen trifft es perfekt.
War auch bei mir der einzige Fehler.
Ich weiß noch genau, als ich die PtD zum ersten Mal am PC auf Bildern sah, sagte ich zu meiner Frau: Die werde ich kaufen und wenn es das letzte ist, was ich tue.....
Lediglich aufgrund des Preises hatte ich eine Weile gebraucht. Die Uhr fasziniert mich aber heute noch wie am 1. TagViele Grüsse, Jürgen
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17.09.2016, 22:13 #17
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17.09.2016, 22:38 #18
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Wie gesagt Punkt 2 und Punkt 3 spielen die entscheidende Rolle auf Preis, da bin ich voll einverstanden.
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17.09.2016, 22:58 #19ehemaliges mitgliedGast
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17.09.2016, 23:14 #20580Gast
Der Preis der Platin-Daytona hat nichts mit dem Materialpreis oder der ach so schwierigen Bearbeitung von Platin zu tun (was kosten 20 CNC-Maschinenstunden?).
Für mich ist das ein politischer Preis, den man nicht verstehen, sondern bezahlen muß. Als Dreingabe gibt es dann das schönste Blatt, das ich kenne und eine exclusive Lünette. So einfach ist das.
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