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17.06.2016, 13:02 #41
Ich bilde mir ein, relativ viel von Rädern zu verstehen. Ich kenne meine Kinder, deren Vorstellungen und Wünsche. Und ich weiß, was ich für meine Kinder für richtig halte. Weiß das nicht jeder Papa? Und wenn Du gelesen hättest, wüsstest Du, dass mein erster Versuch genau über die Probefahrt/Fachmannschiene ging. Die Räder, die noch in Frage kommen bieten Direktvertrieb mit Rückgabemöglichkeiten an, warum diese nicht nutzen.Beste Grüße, Sebastian
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17.06.2016, 13:03 #42Beste Grüße, Sebastian
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17.06.2016, 13:13 #43
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17.06.2016, 13:15 #44
Wann wurde eigentlich hier im Forum das letzte Mal Dieter Nuhr erwähnt?
You can't always get what you want...
Beste Grüße aus Greifswald
Dirk
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17.06.2016, 13:17 #45
wem willste das vor die nase binden?
Gruß
Ibi
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17.06.2016, 13:17 #46
Lasst doch gut sein. Jeder Jeck ist anders.
Ich wollte und will hier keinem etwas Böses. Und eine beratungsresistene Markenhoore kann ich in mir auch nicht erkennen. Danke für die teilweise konstruktiven Beiträge.Geändert von Lübke (17.06.2016 um 13:20 Uhr)
Beste Grüße, Sebastian
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17.06.2016, 13:34 #47
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17.06.2016, 13:49 #48
Man kann das wissenschaftlich betrachten und man kann das praktisch betrachten. Ersteres tut man eigentlich erst seit wenigen Jahren (und mich beschleicht zunehmend das Gefühl, dass wir hier zu Marktingopfern werden - gerade wenn es um unsere Kinder geht).
Vor 35 Jahren gab es für das Kind das Fahrrad, das gerade zur Hand war und auf das das Kind irgendwie drauf passte. Niemand von Euch wurde mit 5 Jahren zum Fahrradhändler zur Geometrievermessung geschliffen und hat das passende Rad bekommen. Niemand hat sich darum geschert, dass Ihr in den ersten Jahren wie ein Affe auf dem Schleifstein saßt und niemand hat sich für das Gewicht im Verhältnis zum Körpergewicht Gedanken gemacht (beim Fahren ist es nahezu egal, herumtragen kann das ja ein Erwachsener und außerdem ist Trägheit eine Eigentschaft der Masse). Wer in der Kurve mit den Pedalen am Boden kratze war selbst Schuld und nach drei Mal offene Ellenbogen und Knie war der Drops gelutscht und der Kindeskörper sammt Hirn darauf konditioniert die kurveninnere Pedale oben zu halten. Rücktritt hatten wir eh alle und was man damit auf sandigen Wegen für Kunststücke machen konnte ... Wir alle leben noch, niemand hat ernsthafte Schäden durch unergonomische Fahrräder zurück behalten, an den Freilauf, den wir später mit dem zweiten Bremshebel dazu bekommen haben, haben wir uns schnell gewöhnt.
Will sagen: Wissenschaft ist toll, Argumente auch (man kann alles besser machen), aber so ein Kind noch viel toller.
Natürlich muss man dem Nachwuchs nicht einen beliebigen Hocker hin stellen, aber bei uns hat die Kombination Puky/Kuoka saugut funktioniert und ich freue mich darauf das durch den Kauf von funktionierender Standardware gesparte Geld zu einem späteren Zeitpunkt für meine Kinder auszugeben.
Fuhrpark meiner Kinder:
Puky Wutsch,
Puky LR M,
Kuoka Like-a-Bike Midi
Puky Kinderfahrrad ZL16 Alu--
Beste Grüße, Andreas
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17.06.2016, 13:50 #49
Danke, Christian.
Ich hoffe auch, dass der Thread nicht weiter versemmelt wird. Wäre eigentlich zu schade.
Pukyräder sind ja auch nicht schlecht. Und für den Großteil ja auch genau richtig. Meine beiden haben ja auch auf einem 12" Puky fahren gelernt. Nur ich – und auch andere Menschen und auch Händler – stellen sich halt unter einem optimalem Rad für Kids etwas anderes vor.
Ganz entscheidend ist aber auch der Einsatzzweck/bereich. Wenn mein Kind in der Woche inkl. Wochenende vielleicht 2km die Starße rauf und runter fährt, ist ein Pukyrad doch auch völlig OK. Die Pukyqualität halte ich im Übrigen für sehr gut und würde diese auch immer empfehlen.
Meine Jungs haben aber heute morgen schon wieder gefragt ob wir morgen ins Depot (ehm. Munitionsdepot - riesiges Areal) fahren. Da fahren wir dann 6-7km. Und das nicht weil ICH das will, sondern weil DIE das wollen. Und wenn am Sonntag die Sonne scheint, wollen die auch ein zweites Mal am WE dahin. Ist es da so unverständlich, dass ich gerne ein leichtes Rad haben möchte? So wie es jeder Erwachsene auch möchte?
Und ich frage mich dann nach den letzten Beiträgen immer warum "einer anderer Meinung zu sein" immer mit Beratungsresistenz gleichgestellt wird? Aber hier drifte ich schon wieder ab.
Also freue ich mich auf weitere interessante Beiträge. Von der ganzen Neigungssache bin ich ja ebenfalls schon ein bisschen abgerückt, wie man in meinem teilweise selbstkritschen Beitrag #32 sehen kann.
Beste Grüße, Sebastian
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17.06.2016, 13:55 #50
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17.06.2016, 13:57 #51
Geil, der Krankenversicherung gleich nen BMW mit rausgeleiert. Das macht dir so schnell keiner nach!
Captain Hindsight - the Hero of the Modern Age!
Christian
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17.06.2016, 14:11 #52
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17.06.2016, 15:06 #53
Abgesehen von der Pedalproblematik - ist es denn tatsächlich so wichtig, ein leichtes Kinderfahrrad zu haben?
Mir war das als Kind definitiv egal und meine Eltern haben sich abends bestimmt über jedes müde machende Kilogramm gefreut.— Roland —
20 % auf alles!
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17.06.2016, 16:19 #54
Wir alle sind auf schweren Rädern groß geworden. Und es hat uns nicht geschadet.
Aber wenn ich doch die Möglichkeit habe – für einen Aufpreis von ein/zwei Tankfüllungen – meinem Kind ein Rad zu gönnen, dass im Vergleich zur Konkurrenz über 30% leichter ist, warum sollte ich das nicht machen?
Die meisten hier in dem Landen fahren/nutzen Sachen die nicht nötig sind. Sei es die elektronischen Schaltung am Rad, der xte Prsche mit 400PS, der Wein für 200 Euro...
Setz dich doch mal auf ein Rad mit 18Kg und danach auf eins mit 10Kg. Da gibt es schon einen Unterschied. Und den kann man auch nicht wegdiskutieren.
Und warum soll mein Kind auf einem Rad fahren, dass schwerer ist als mein Rad? Dazu kommt, dass ich radsportbegeistert bin, selber MTB-Rennen gefahren bin und vielleicht aus diesem Grunde nicht ganz den Durchschnittsradkäufer darstelle.
Aber nochmal: ich zwinge doch keinen ein leichtes Rad zu kaufen. Ihr tut so, als wäre es ein Verbrechen.Beste Grüße, Sebastian
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17.06.2016, 16:49 #55
Ich verstehe Dich, Sebastian.
Leichtere Räder machen halt mehr Spaß, insbesondere wenn das Fahrradgewicht dicht am Eigengewicht des Kindes ist. Gerade wenn es bergauf geht, ist die Kinderpuste noch schneller weg, wenn die aufzubringende potentielle Energie doppelt so hoch ist wie wenn das Kind läuft. Und aufsetzende Pedale sind ein No-go. Das ist drecksgefählich, wenn die Kinder entsprechend Geschwindigkeit drauf haben und dann einen Highsider hinlegen.Geändert von MacLeon (17.06.2016 um 16:54 Uhr)
Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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17.06.2016, 18:11 #56
Sebastian, ein leichtes Rad zu kaufen ist natürlich kein Verbrechen, das schrieb ich ja sinngemäß auch. Ist halt blöd, dass ausgerechnet das 2kg leichtere Rad am Ende nicht fahrbar ist. Sieh halt zu, dass Du etwas mit einer passenden Geometrie findest - notfalls lass Dir was bei Rewel aus Titan nach eigenen Vorstellungen schweißen. Da legst Du vielleicht noch ein paar Tankfüllungen hin, aber bekommst das, was Du willst.
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Beste Grüße, Andreas
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18.06.2016, 01:06 #57ehemaliges mitgliedGast
Kania und Islabike sind bei <20" Maß der Dinge.
Isla liefert nicht nach DE (zumindest 2014), daher habe ich das Kania.
Hab direkt mit Hr. Fischer gesprochen und er weiß wovon er spricht. Er macht auch kein Hehl daraus, dass das 16" China Produktion ist.
Mein Kleiner ist jetzt fast rausgewachsen (5+ Jahre alt) und rast noch immer damit rum, dass es mir schwindelig wird.. nein, nicht wirklich, aber er hat es voll im Griff (Handbreit mit voller Geschwindigkeit am Bordstein entlang)
Wir hatte noch nie Problem mit Aufsetzen der Pedale.
Dein Kleiner sollte mal nicht das kurveninnere Pedal unten haben, wenn er die Kurve fährt
Das klappt auch mit einem Erwachsenenbike nicht wirklich
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18.06.2016, 01:17 #58
Sebastian, wenn deine Kinder mal soweit sind, dass sie sportlich ein MTB bewegen, dann kann ich verstehen, dass du dir Gedanken machst. Solange sie im Depot fahren, gönn ihnen den Spass des unbeschwerten Tobens mit den Rädern und nimm ein Rad, mit dem sie Kurven kratzen können und keins, welches 150% stylisch, leicht, vegan, ergonomisch und transgender konform ist. Du machst dir, glaub ich, zuviel Gedanken. Deine Ansprüche decken sich sich evt. nicht mit den Ansprüchen deiner Jungs
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18.06.2016, 08:40 #59
Das ich mir mit den Pedalen Zuviel Gedanken gemacht habe, sehe ich ja mittlerweile ein. Wie oft soll ich das denn jetzt nich schreiben? Das ich ein stylisches Rad habe will, hab ICH nie behauptet. Ich will ein leichtes Rad, mehr nicht. Tatsächlich ist es aber auch so, dass der Kleine ein MTB will, und ich wäre sehr froh ihm diesen Wunsch erfüllen zu können.
Und bitte, bitte, keine Angst, dass ich hier meine Kinder in irgendetwas reinzwingen möchte. Die haben unbeschwerten Spaß.
Ingo, komm jederzeit rum und überzeuge Dich davon.Beste Grüße, Sebastian
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18.06.2016, 09:06 #60
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Ich persönlich finde, dass das Thema Gewicht bei Kinderfahrrädern ein Erwachsenenthema ist, das den Kleinen am Popo vorbei geht.
Ein Kinderfahrrad muss sicher- und robust sein, denn es wird i.d.R. 'gequält'. Und da macht Puky eben alles richtig: Runde, weiche Griffe. Kettenschutz, unzerstörbarer Rahmen, etc., etc... aber das nur so nebenbei.
Zum Thema Pedalstellung: Jeder Fahrradanfänger macht die gleichen Fehler. Falsche Pedalstellung in der Kurve, schräg auf den Bürgersteig auffahren, Bike auf der Schaltungseite auf dem Boden ablegen. Müssen die Kids eben lernen, da müssen Sie durch. Ich bezweifle, dass überreglementierte Fahrradtechnik an dieser Stelle zielführend ist
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