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  1. #1
    Sascha
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    Hublot - The Art of Case Making

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    Geändert von Sascha (03.05.2016 um 22:26 Uhr)

  2. #2
    Danke, Sascha, wieder mal ein toller Beitrag, und ich hab's auch so empfunden, wie es dort zugeht!
    77 Grüße!
    Gerhard

  3. #3
    PREMIUM MEMBER Avatar von Bullit
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    Mal wieder ein Super-Beitrag, danke, Sascha!

    Da könnte ich mich technisch glatt für eine Hublot erwärmen, wenn sie denn nur eine in der Kollektion hätten, die mir gefiele.

    Gruß

    Erik
    "Ich bin Mr. Wolf. Ich löse Probleme."


  4. #4
    Sascha
    Gast
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  5. #5
    Steve McQueen
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    Danke für die Einblicke!

  6. #6
    PREMIUM MEMBER Avatar von Kalle
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    Oben steht rote Keramik, dachte Rolex hätte da das Patent für rote Keramik was Uhren betrifft.
    Gruß Kalle
    ...audiatur et altera pars...

  7. #7
    Steve McQueen Avatar von Vanessa
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    *Hüstel* Ich glaube Alu-TEx gibts schon länger als Hublot....schmälert jedoch in meinen Augen keinesfalls den VErdienst, die neuen Materialien einzusetzen.

    Was ist denn die blaue für eine Uhr?
    Gruß,

    Michi

    If the government says you don`t need a gun......buy two!

  8. #8
    PREMIUM MEMBER Avatar von Darki
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    Zitat Zitat von Sascha Beitrag anzeigen

    [.....]
    Über 70 Einzelteile gehören zu so einem Hublot-Gehäuse. Wenn man das im Vergleich zu den fünf bis zehn Einzelteilen der Gehäuse anderer Hersteller sieht, dann kann man erkennen, welchen Aufwand Hublot betreibt, ohne dass man diesen auf Anhieb erkennen würde.
    [.....]
    Beste Grüße!

    Sascha
    Ist denn das Werk nicht besser gegen äußere Einflüsse (Staub, Wasser) geschützt, wenn möglichst wenig Teile verbaut werden?
    Viele Grüße, Jens



    Ein Leben ohne mechanische Armbanduhr ist möglich, aber sinnlos

  9. #9
    Sascha
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  10. #10
    Sascha
    Gast
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    Geändert von Sascha (20.07.2016 um 14:04 Uhr)

  11. #11
    Steve McQueen Avatar von Vanessa
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    Zitat Zitat von Sascha Beitrag anzeigen
    Nun, das Texalium ist definitiv eine Entwicklung von Hublot. U.U. gibt es andere ähnliche Verfahren, die sich davon technologisch unterscheiden, aber da fehlen mir die Erfahrungswerte.

    ...

    Trust me....Texalium ist von Hexcel....
    Gruß,

    Michi

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  12. #12
    PREMIUM MEMBER Avatar von Darki
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    Vielen Dank, für die Erklärung samt Visualisierung, Sascha
    Viele Grüße, Jens



    Ein Leben ohne mechanische Armbanduhr ist möglich, aber sinnlos

  13. #13
    Yacht-Master Avatar von Flopi
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    Zitat Zitat von Vanessa Beitrag anzeigen
    Trust me....Texalium ist von Hexcel....
    Völlig richtig - Texalium ist ein von der Firma Hexcel entwickeltes Verbundmaterial, bei dem die Vorteile von Glasfaser und Aluminium kombiniert werden und das i.d.R. in Form von aluminiumbeschichteten Prepregs verfügbar ist. Verwendung findet das Material vor allem in der Luftfahrtindustrie sowie bei gehobenem Sport-Equipment (Ski, Tennisschläger etc) - Quelle: www.chemie.de

    Zur Gehäusekonstruktion: die Idee von Hublot ist genial, um mit möglichst minimalem Aufwand Uhren in weiteren Materialkombinationen auf den Markt zu bringen. Der Container mit dem Werk wird ja quasi nur neu "beplankt". Damit ist vor allem eine schnelle "Time-to-Market" möglich. Aus Hublot-Sicht wirklich genial.

    Ich persönlich bevorzuge jedoch, wenn sich ein Uhrenhersteller - ganz besonders in dieser Preisklasse - Gedanken darüber macht, aus innovativen Materialien ein Gehäuse zu entwickeln und zu fertigen, dass nicht nur optische Akzente setzt, sondern auch alle Funktionen eines Gehäuses (z.B. Staub- und Wasserschutz) optimal erfüllt. Der Hublot-Ansatz ist nämlich in Bezug auf die Gehäusefunktionen alles andere als innovativ, da alle neuen Materialien keine wirkliche Funktion erfüllen.
    Viele Grüße
    Ralf

  14. #14
    Sascha
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  15. #15
    Yacht-Master Avatar von Flopi
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    Sascha, wir schauen schlicht aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Thema und ich mag es nicht, auf den Arm genommen zu werden. Und dieses Gefühl beschleicht mich bei Hublot.
    Ich sagte ja, dass es aus fertigungstechnischer Sicht genial ist, das Gehäuse so zu konstruieren. Damit lassen sich eben sehr schnell neue Referenzen umsetzen, ohne zuerst teure Werkzeuge für ein komplettes Gehäuse anzufertigen und die neue Uhr aufwändig zu testen. Die eigentliche Gehäusefunktion übernimmt der Titan-Container und alles andere drum herum dient ausschließlich der Optik. Das mag bei Kunden ankommen, ich fühle mich da ein wenig verladen - vor allem bei den aufgerufenen Preisen. Dafür erwarte ich schlicht mehr technische Kompetenz auch in Bezug auf Funktion. Sämtliche Materialien, die den Titan-Container umgeben, tragen weder zur Wasserdichtigkeit noch zur Staubsicherung bei. Sie dürfen nur nicht abfallen. Im Vergleich ist das wie eine Wand, die man nicht weiter aufwändig verputzen möchte - dann wird drüber tapeziert.

    Wirklich innovativ fände ich spannende Materialkombinationen, aus denen ein komplettes Gehäuse inkl. der vom Gehäuse zu leistenden Funktionen umgesetzt würde. Da würde ich den Hut ziehen. So ist das - sorry to say - ein wenig Blendwerk.
    Viele Grüße
    Ralf

  16. #16
    580
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    Zitat Zitat von Vanessa Beitrag anzeigen
    Trust me....Texalium ist von Hexcel....
    Das ist so. Entwickelt für die Skiindustrie, das ist alubedampftes Glasgewebe.

    Ein recht problematisches Gewebe, die Produktion hat Hexcel vor einigen Jahren eingestellt. Die Nachahmerprodukte sind noch schlechter zu verarbeiten.
    Geändert von 580 (20.07.2016 um 19:43 Uhr)

  17. #17
    Yacht-Master Avatar von Flopi
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    Da wären wir wieder beim genialen Marketing. Hublot sagt etwas und es wird geglaubt. Das muss man erstmal hinbekommen
    Viele Grüße
    Ralf

  18. #18
    580
    Gast
    Wir haben Vieles an Hublot geliefert, und ich mag die Experimentierfreude dieser Marke. Die Ver- und Bearbeitung der eingesetzten Materialien ist, soweit ich das gesehen habe, sehr, sehr gut.
    Persönlich kommt mir aber kein Faserverbundteil an bzw. auf die Haut. Da bleibe ich lieber bei Stahl

  19. #19
    Sea-Dweller Avatar von ludicree
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    Schicker Marketing-Artikel.

    Da werden sich die renommierten Hersteller, deren Gehäuse aus möglichst wenig Teilen bestehen und viele Jahrzehnte halten, warm anziehen müssen. Eine junge Modemarke würfelt ein Puzzle nach dem anderen aus.

    Im ernst, in 15 Jahren schauen wir mal was Hublot kann.
    Gruss,
    Andi

    Das Leben ist viel zu kurz für schlechte Uhren.

  20. #20
    Steve McQueen
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    Zitat Zitat von 580 Beitrag anzeigen
    Wir haben Vieles an Hublot geliefert, und ich mag die Experimentierfreude dieser Marke. Die Ver- und Bearbeitung der eingesetzten Materialien ist, soweit ich das gesehen habe, sehr, sehr gut.
    Persönlich kommt mir aber kein Faserverbundteil an bzw. auf die Haut. Da bleibe ich lieber bei Stahl
    Warum? Können die "ausfransen" und stechen analog der alten Autogurte auf nackter Haut?

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