Wir reisen ins Jahr 1989/90. Die Welt ist im Wandel. Die DDR löst sich auf und in diesem Atemzug der Geschichte verlassen die führenden DDR-Wissenschaftler Dunkeldeutschland. So auch die führenden Köpfe einiger Chemischer Kombinate mit ihrem einzigartigen technologischen Wissen über die Herstellung von Dederon.
Dederon ist ein Polyamid mit hervorragenden Festigkeit und Zähigkeit und die DDR ist zu diesem Zeitpunkt selbsternannter Weltmarktführer in der Herstellung hochkomplexer Alltagsartikel aus diesem sozialistischen Wunder-Stoff. Modische Küchenschürzen, Herrenhemden und Damenkleider werden gefertigt. Fortschrittliche Kreislaufwirtschaft führte dazu, dass die berühmten Ossi-Beuter (auch Hoffnungsbeutel genannt) aus den Stoffresten der Kittelschürzenproduktion entstanden.
Lange Rede, gar kein Sinn - Gerüchten zufolge warb RSA die Führenden Köpfe des DDR-Dederon-Technologiesektors mit einer Einmalzahlung von 215 Westmark und einer lebenslangen Rente in Form von Südfrüchten ab und kam in den Besitz der geheimen Schlüsseltechnologie.
Technischer Fortschritt, Innovationen in der Fertigung, das hochkomplexe Wissen über Dederon und Alientechnologie versetzten Rolex in die Lage, ein Uhrarmband aus Weltraum-Elastomer herzustellen, welches die gesamte horologische Branche in Aufruhr versetzt.
Bescheiden wie immer wird’s bei Rolex schlicht und ergreifend Oysterflex-Band genannt und quasi nebenbei gelauncht.
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Thema: Rolex meets Dederon
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22.04.2016, 09:50 #1
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Rolex meets Dederon
Geändert von TheLupus (22.04.2016 um 09:51 Uhr)
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