Aus taktischen Gründen nicht. Eher, weil ich befürchte in manchen Gegenden überfallen zu werden. Oder in der Disco habe ich auch keinen Bock, dass ich damit irgendwo kräftig anecke. Hatte mir auch erst Gedanken gemacht, was Kollegen/Chef etc. denken könnten. Letztendlich habe ich aber gemerkt, dass es den meisten eh nicht auffällt. Teilweise haben manche auch schonmal bei mir die Uhrzeit abgelesen und nicht erkannt, dass es eine Rolex ist
Denjenigen, denen es auffällt, die sind meist selbst Uhreninteressierte.
Achso, mein o.g. bezieht sich auf die Erfahrung beim Tragen von Stahluhren. Bei S/G oder GG Ist ja klar, dass es mehr auffällt (außer bei Frauen vielleicht).
Ergebnis 41 bis 60 von 263
Hybrid-Darstellung
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24.03.2016, 10:18 #1Viele Grüße
Simon
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24.03.2016, 10:25 #2
ich habe nur für den aussendienst eine andere rolex gekauft, weil die ym blue doch zu sehr spaltet. aber sonst: mein ego ist gesund. andere kaufen sich dafür was anderes und mir persönlich ist das egal.
Glaube nicht alles, was Du denkst!
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24.03.2016, 10:27 #3
Ich trage meine immer und überall, wenn ich Lust dazu habe
Mich dafür zu rechtfertigen....soweit kommt's noch
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24.03.2016, 10:33 #4
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Es gibt Kundenbesuche, da geht Rolextragen gar nicht - ausser man möchte sich von der Begrüßung bis zur Verabschiedung dumme- bis ärgerliche Sprüche anhören. Man lernt seine Pappenheimer mit den Jahren einzuschätzen und lässt beim Besuch der vom Neidzerfressenen einfach mal die Uhr zuhause
Ausnahmen sind an dieser Stelle wohl z.B. 1016/14270/114270Das fällt wirklich niemandem auf
Geändert von 21prozent (24.03.2016 um 10:34 Uhr)
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24.03.2016, 10:36 #5
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24.03.2016, 21:11 #6
Das kann ich nur unterschreiben. Bin in der Beratung tätig, da kommt es schon mal vor, dass man einem Kunden gegenübersitzt, der eigentlich schon seit 3 Monaten seinen Laden zugesperrt haben sollte. Da komme ich mir mit einer teuren Rolex dann doch blöd vor. Könnte mir zwar egal sein, ist es aber nicht.
Privat sieht das ganz anders aus, da ist mir ziemlich egal, was mein Gegenüber über mich oder meine Uhr denkt.Geändert von gonzo85 (24.03.2016 um 21:13 Uhr)
Gruß, Florian
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24.03.2016, 21:26 #7
So sollte es sein!
Wieso? Es wird seine Gründe haben warum der Laden dicht sein sollte, da kann doch deine Rolex nichts dafür. Ziehst du auch in der Innenstadt deine teure Jacke aus wenn du an einem Obdachlosen vorbeigehst?
Und wenn ich mich verbiegen muss um Jobs zu bekommen, dann ist erst Recht was nicht in Ordnung.
Der Argumentation folgend dürfte man sich kein Auto mit mehr als 150Ps kaufen, denn man könnte ja jemanden zum Neidischsein verleiten. Das kann doch wirklich nicht der Ansatz sein.Geändert von Petedabomb (24.03.2016 um 21:27 Uhr)
Gruß
Stephan
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28.03.2016, 09:56 #8
Mal ein Perspektivwechsel: Solch ein Kunde sitzt Dir gegenüber mit einer auffälligen, teuren Uhr am Handgelenk. Oder eben mit einer einfachen Allerweltsuhr.
Würdest Du im ersten Fall denken: "Sympathischer Kerl, guter Uhrengeschmack, vielleicht sogar im R-L-X, hat wohl einfach nur Pech gehabt." Oder aber: "Hätte der sich mal besser um seine Firma gekümmert anstatt sein Uhrenhobby zu pflegen". Und im zweiten Fall: "Armselige Gestalt, fährt seinen Laden gegen die Wand und von Uhren versteht er auch nichts." Oder eher: "Das Geschäftsmodell hat wohl nicht getragen, aber wenigstens ist er am Boden geblieben."
Anders gefragt: Würde es einen Unterschied in Deiner Einschätzung dieser Person machen oder der Möglichkeit, seine Firma zu retten? Klar, da zählen in erster Linie die betriebswirtschaftlichen Fakten, ganz sicher aber auch das Commitment des Inhabers. Kann man sich von solchen Überlegungen komplett frei machen?
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28.03.2016, 11:11 #9
Ich kann mich von solchen Überlegungen nicht ganz frei machen. Man kennt ja seine Pappenheimer, manche leben einfach über ihren Verhältnissen, das spiegelt sich dann eben oft auch im Uhrengeschmack wider.
Die Gedanken die du ansprichst habe ich mir noch nie gemacht, da ich immer aus meiner Person aus auf die Situation geschaut habe. Muss mich evtl auch mal in mein Gegenüber versetzen. Oder über dieses Thema einfach gar keine Gedanken machen. Kann ja auch befreiend sein.Gruß, Florian
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24.03.2016, 10:37 #10
Ich trage meine Kronen auch immer.
Wie bereits geschrieben, haben der überwiegende Teil der Leute keine Ahnung, was man
am Arm für eine Uhr trägt.Gruß Volker
Wer nicht genießt, wird ungenießbar!
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24.03.2016, 10:52 #11
Matthias, da stimmt mit dem Durchschnittspreis, hatte ich kürzlich auch mal in der Art gelesen.
Aber wenn man sich anschaut, welches Design diese Uhren haben, dann sehe ich den Wunsch des Käufers, eine Uhr zu tragen die fast so aussieht wie das ggf. zur Zeit unerreichte. Daraus schließe ich, das die Preise von den begehrten aber nicht zu realisierenden Uhren durch aus bewusst ist, vielleicht nicht auf 1.000 Euro genau, aber in welcher Region diese sich befinden.—Andy—
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24.03.2016, 11:01 #12
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Sag doch einfach deinem neidzefressenen Gegenüber, dass du die Uhr -so wie er sein Scheixxkarre- geleast hast. Leasen von Sachen, die kein Mensch braucht, ist mittlerweile sehr sozialverträglich.
Geändert von TheLupus (24.03.2016 um 11:02 Uhr)
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24.03.2016, 11:13 #13
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24.03.2016, 11:02 #14
Die Deepsea ist ja so nicht einfach als Rolex zu erkennen und wurde auch in all den Jahren noch niemals darauf angesprochen.
Und wenn mich mal einer auf meine Uhren anquatscht, dann hab ich die in der Türkei für einen Fuffi gekauft.
Bei einer Betriebsprüfung würde ich allerdings auch keine Rolex tragen.
Es grüßt, Gerd G.
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24.03.2016, 11:03 #15
habe eben mal diese Orient big deep gegoogled.
und ich möchte behaupten, dass 99% der "Nicht-Uhren-Verrückten" diese Uhr sowieso für eine Rolex halten.
mit diesem Gedanken hätte ich also eher eine Swatch auf der ETV getragenVG Patrick
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24.03.2016, 11:14 #16
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Das mit seiner Karre soll man sich natürlich nur denken.
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24.03.2016, 11:14 #17
ja, bei der Gartenarbeit,
sonst trage ich immer eine kleine, unscheinbare DD, die geht unter......Gruß Harald
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24.03.2016, 11:17 #18ehemaliges mitgliedGast
im Ausland ist das angenehmer. wurde mal in einem meeting vom ceo auf meine Daytona angesprochen. der hat auch eine, mir direkt seine Geschichte erzählt und dann über seine Leidenschaft für rolex. so muss das sein. ansonsten weiß ich zu berichten, dass ein guter freund nie mehr "offiziell" seine PP anzieht, weil die ihm einmal einen Auftrag gekostet hat (budgetverhandlung mit dem Einkauf einer großer Automarke) "das haben wir gerne, kommen mit ner 50.000 euro ihr hier rein und verlangen dann auch noch überhöhte stundensätze..."
ansonsten: niemanden interessiert es. ich trage 5 uhren abwechselnd am arm und meine Kunden haben es noch nie bemerkt....Geändert von ehemaliges mitglied (24.03.2016 um 11:19 Uhr)
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24.03.2016, 12:01 #19
Die Leidenschaft wenn Gönner auf Gönner stoßen ist top und so soll das auch eigentlich sein.
Ich denke es ist ganz entscheidend in welchem Umfeld/Branche man sich beweg - ein Händler für Luxusfahrzeuge oder Juwelier - Kein Thema, da wird es vielleicht sogar erwartet oder wenn man eine Firma hat mit mehreren Angestellten und das schon in der 2-3 Generation....
Bei mir, uns gibt es auch schon länger, aber wir Handeln & Beraten "nur" d.h. kein eigenes Produkt oder Produktion, klar, der Geist analog zum Unternehmensberater, aber dieser wird anders eingesetzt...
Ich habe z.B. mit Firmen zutun, da steht der Innhaber eines 50 Mitarbeiter starken Betriebes mit Feinripp und kurzer Jeans am und zu selber an der Drehmaschine und fährt einen 10 Jahre alten Passat - wenn ich dann mit Luxusgütern ankommen würde - dafür hat so einer kein Verständnis und die ganze Chemie geht flöhten....
Klar, auch er kann diesem Hobby frönen, aber er zeigt es nicht.
Aber jeder ist anders und jeder Mensch ist Gott sei Dank ein Unikat, was das Leben ja so interessant macht!—Andy—
Same Kind of Different as Me
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24.03.2016, 13:33 #20
Dem kann ich viel abgewinnen. Ich habe es als Unternehmer viel mit Entscheidern zu tun. Bei Erstgesprächen werde ich schon sehr genau bemustert. Meine Empathie sagt mir, dass da Uhren in gelber/ roter Farbe nicht von Vorteil wären. Stahl-Vintage dagegen, egal in welcher Preisklasse, ist nicht bedenkenswert, wenn sie jemand erkennt, dann auch ein Enthusiast.
Kunden, die ich dann lange kenne, wissen dann um meinen Faible und Fragen dann auch interessiert.
Interessanter Weise kenne ich ebenso viele Entscheider die Fake Uhren tragen, das mich wiederum dazu bringt diese zu einer authentischen Uhr zu überreden
Im Angelsächsischen gibt es Unterschiede, EU Länder sind da nicht viel anders als Deutschland. Kanada und USA hingegen ist da deutlich freizügiger, außer das Business ist Erzkonservativ.
Bei Chinesen ist das i.d.R. kein Problem, bei Indern werde ich zu 99% darauf angesprochen in Verhandlungen.Geändert von Perseus (24.03.2016 um 13:36 Uhr)
cheers, Behrad
Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wird sie bezahlt.
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