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Thema: Fastenzeit

  1. #221
    Comex Avatar von raul
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    Die Woche nix Süßes und keinen Alk, bis auf meine Medizin

    Fällt mir nicht so schwer, denn mit der wirklich fetten Erkältung hab ich eh Null Geschmack...da trink ich mir mein Wässerchen und stell mir vor es ist ein lecker Kölsch
    Grüße Stefan
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  2. #222
    GMT-Master
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    Zitat Zitat von Atzi Beitrag anzeigen
    Hey Marc, Vorsicht

    Heute bin ich echt stolz auf mich - alle anderen haben ein ekliges Schnitzel bestellt und ich Spinatklöse - sehr lecker
    Du musst zugeben, dass "ich esse keine Süssigkeiten", nur täglich Marmelade und einen Dany+Sahne eine Steilvorlage ist...;-)

    Marc

  3. #223
    Daytona Avatar von Lübke
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    Zitat Zitat von raul Beitrag anzeigen
    ...da trink ich mir mein Wässerchen und stell mir vor es ist ein lecker Kölsch
    Da gibt es - bis auf die Farbe - einen Unterschied?
    Beste Grüße, Sebastian
    -------------------------------------------------------------
    I'm strong, healthy and full of energy

  4. #224
    Daytona Avatar von trophy
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    Zitat Zitat von Lübke Beitrag anzeigen
    Da gibt es - bis auf die Farbe - einen Unterschied?
    Schöne Grüße, Andreas

  5. #225
    Comex Avatar von raul
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    Zitat Zitat von Lübke Beitrag anzeigen
    Da gibt es - bis auf die Farbe - einen Unterschied?
    …sagt ein "was"-Trinker? Kölsch ist so bekömmlich, und nicht so ein herber Hustensaft. Wobei ich zugebe, dass es auch andere leckere Biere gibt
    Grüße Stefan
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  6. #226
    Daytona Avatar von trophy
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    Zitat Zitat von raul Beitrag anzeigen
    …sagt ein "was"-Trinker? Kölsch ist so bekömmlich, und nicht so ein herber Hustensaft. Wobei ich zugebe, dass es auch andere leckere Biere gibt
    Komm Du mal nach Bayern
    Schöne Grüße, Andreas

  7. #227
    Comex Avatar von raul
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    Zitat Zitat von trophy Beitrag anzeigen
    Komm Du mal nach Bayern
    …da gibt's leckere Biere wie z.B. Tegernseeer, oder das eine oder andere Helle kommt ja sogar Richtung Kölsch. Aber es gibt auch Schrott! Und ich trink halt nicht gern aus Kübeln, dass überlass ich den Rindviechern
    Grüße Stefan
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  8. #228
    PREMIUM MEMBER Avatar von IronMichl
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    Schon mal was von der "Starkbierzeit" gehört?

    Hmmm?
    Naaa?
    Am Material liegt es (meistens) nicht!

  9. #229
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Zitat Zitat von RoyalFlush Beitrag anzeigen
    Du musst zugeben, dass "ich esse keine Süssigkeiten", nur täglich Marmelade und einen Dany+Sahne eine Steilvorlage ist...;-)

  10. #230
    PREMIUM MEMBER Avatar von IronMichl
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    Übersetzt bedeutet das:

    Ich trinke keinen Alkohol. Nur täglich Bier und etwas Wein.
    Am Material liegt es (meistens) nicht!

  11. #231
    Comex Avatar von raul
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    Na, um ihn etwas in Schutz zu nehmen….kommt ja drauf an von welchem Niveau er kommt. Wenn er vorher jeden Tag ne Tafel Schoki, 2 Riegel und ne Tüte Haribo vertilgt hat, dann ist das jetzt mehr fasten, als wenn jemand der eh nur einen Riegel Schoki am Tag isst dann darauf verzichtet. Der Verzicht ist größer

    Aber ich bin auch ehrlich….musste auch schmunzeln als ich´s gelesen hab
    Grüße Stefan
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  12. #232
    Comex Avatar von raul
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    Zitat Zitat von IronMichl Beitrag anzeigen
    Schon mal was von der "Starkbierzeit" gehört?

    Hmmm?
    Naaa?
    Dat is nix für mich…. zu STARK
    Grüße Stefan
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  13. #233
    PREMIUM MEMBER Avatar von IronMichl
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    Na das ist aber doch echtes Fastengetränk.
    Am Material liegt es (meistens) nicht!

  14. #234
    Comex Avatar von raul
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    …aber nur weils während der Fastenzeit Hochkonjunktur hat!

    Die Bayern wieder, erzkatholisch, aber hauen sich in der Fastenzeit die Hucke voll
    Grüße Stefan
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  15. #235
    PREMIUM MEMBER Avatar von IronMichl
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    ok
    Ich hab das mal zammgsucht damit wir auch in der Fastenzeit noch was lernen können:

    Nach den tollen Tagen beginnt die Fastenzeit - 40 Tage Enthaltsamkeit.

    Damit das bescheidene Mahl bis Ostern nicht zu karg ausfiel, ließen sich bayerische Mönche schon früh etwas einfallen.
    Sie brauten ein besonders kräftiges und nahrhaftes Bier - das Starkbier war geboren.

    Alles begann damit, dass Paulanermönche vom sonnigen Italien in das unwirtliche Münchener Kloster Neudeck ob der Au zogen.
    Nach traditionellem Brauch begannen sie am 2. April, dem Festtag des Ordensgründers, mit der Fastenzeit.
    Doch diese fiel ihnen ausnehmend schwer und wurde erst dadurch erleichtert, als sie das bayerische Bier für sich entdeckten.
    Die findigen Mönche brauten ihr Bier nun selbst - und zwar ziemlich stark und kalorienreich, um die entbehrungsreiche Fastenzeit zu überstehen.
    Laut Legende trank ein Mönch an einem Fastentag gerne mal fünf Maß Bier am Tag.
    Mit solch einem Alkoholgehalt im Blut wird einem die Fastenzeit doch deutlich erträglicher.

    Laut einer anderen Legende plagte die Mönche irgendwann das schlechte Gewissen, ob dieses doch recht süffige Bier den Ansprüchen der Fastenzeit denn wirklich genüge. Deshalb schickten sie dem Papst ein Fässchen mit demselben. Dieses wurde allerdings auf der langen Reise schlecht und schmeckte dem katholischen Oberhaupt gar nicht, so dass dieser den Mönchen das Fastengetränk ausdrücklich erlaubte.

    Gegen 1770 kam dann Bruder Barnabas ins Spiel.
    Der damalige Braumeister der Paulaner-Brauerei verfeinerte das Rezept des Salvator-Bieres, nach dem bis heute gebraut wird.
    Auch der Name des Bieres hatte sich geändert: Der Volksmund kürzte das schwerfällige "Sankt-Vaters-Bier" in das griffigere "Salvator-Bier".

    Obwohl die Mönche kein Schankrecht besaßen, verkauften sie das Doppelbockbier mit dem damaligen Namen "Sankt Vater" zum "Heilig-Vater-Fest" am 2. April auch öffentlich. Die Münchner Bevölkerung zeigte sich vom Salvator sehr angetan.
    Die Obrigkeit drückte erst Mal beide Augen zu und erteilte 1780 das Schankrecht.
    Im 18. Jahrhundert entwickelte sich daraus ein regelrechtes Volksfest.
    Beim Anstich erhielt der bayerische Kurfürst die erste Maß.
    Noch heute überreicht der Braumeister dem bayerischen Landesherrn die erste Maß mit den Worten "Salve pater patriae! Bibas, princeps optime!" (lat. "Sei gegrüßt, Vater des Vaterlands! Trinke, bester Fürst!").

    Anfang des 19. Jahrhunderts ging die Brauerei in bürgerliche Hände über und zog zu ihrem noch heute bestehenden Stammsitz am Nockherberg.
    Um die Gäste zu unterhalten, ließ die Brauerei Volks- und Gstanzlsänger auftreten - das Singspiel war geboren.
    Auch die Tradition des Derbleckens reicht weit zurück. Seit 1891 nimmt regelmäßig ein Kabarettist die Untiefen der aktuellen Politik aufs Korn. Noch heute gehört der Anstich am Nockherberg zu einem Muss für die regionale und überregionale Politprominenz.
    Das beliebte Bier erfreute sich vielerlei Nachahmer.
    So brauten seit Mitte des 19. Jahrhunderts auch viele andere Münchner Brauereien ein Doppelbockbier, das sie unter dem Namen "Salvator" verkauften.
    Gegen die Verwendung des Namens klagte die Paulanerbrauerei erfolgreich.
    Die Münchner Brauereien kreierten daraufhin so vielversprechende Namen wie Maximator (Augustiner), Delicator (Hofbräu), Triumphator (Löwenbräu) oder Aviator (Fliegerbräu).
    Das heutige Starkbier, wie wir es kennen, enthält mindestens 18 Prozent Stammwürze und enthält zwischen fünf und zwölf Volumenprozent Alkohol.
    Das Doppelbockbier wird in der Regel rund um die Fastenzeit gebraut und ausgeschenkt.
    Die Starkbierzeit hat mit dem Maximatoranstich in diesem Jahr schon am Aschermittwoch begonnen.
    Der Höhepunkt gipfelt wie jedes Jahr im Starkbieranstich am Nockherberg am 25. März 2011. Wohl bekomm's!

    Mitverwendete Quellen: http://heimatelfe.wordpress.com,
    www.muenchen.de, www.martin-gruschka.info
    Am Material liegt es (meistens) nicht!

  16. #236
    Day-Date Avatar von cheech
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    Ich freue mich auf meinen Maibock.....

  17. #237
    PREMIUM MEMBER Avatar von IronMichl
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    Zitat Zitat von cheech Beitrag anzeigen
    Ich freue mich auf meinen Maibock.....


    Am Material liegt es (meistens) nicht!

  18. #238
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    Heute hat mir so ein Pfosten eine grosse, italienische Salami in's Büro gebracht - ich hab sie gerade ausser Reich- und Schnupperweite im Keller aufgehängt, und musste an den Weinkartons vorbei

  19. #239
    Comex Avatar von raul
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    Zitat Zitat von IronMichl Beitrag anzeigen
    ok
    Ich hab das mal zammgsucht damit wir auch in der Fastenzeit noch was lernen können:

    Nach den tollen Tagen beginnt die Fastenzeit - 40 Tage Enthaltsamkeit.

    Damit das bescheidene Mahl bis Ostern nicht zu karg ausfiel, ließen sich bayerische Mönche schon früh etwas einfallen.
    Sie brauten ein besonders kräftiges und nahrhaftes Bier - das Starkbier war geboren.

    Alles begann damit, dass Paulanermönche vom sonnigen Italien in das unwirtliche Münchener Kloster Neudeck ob der Au zogen.
    Nach traditionellem Brauch begannen sie am 2. April, dem Festtag des Ordensgründers, mit der Fastenzeit.
    Doch diese fiel ihnen ausnehmend schwer und wurde erst dadurch erleichtert, als sie das bayerische Bier für sich entdeckten.
    Die findigen Mönche brauten ihr Bier nun selbst - und zwar ziemlich stark und kalorienreich, um die entbehrungsreiche Fastenzeit zu überstehen.
    Laut Legende trank ein Mönch an einem Fastentag gerne mal fünf Maß Bier am Tag.
    Mit solch einem Alkoholgehalt im Blut wird einem die Fastenzeit doch deutlich erträglicher.

    Laut einer anderen Legende plagte die Mönche irgendwann das schlechte Gewissen, ob dieses doch recht süffige Bier den Ansprüchen der Fastenzeit denn wirklich genüge. Deshalb schickten sie dem Papst ein Fässchen mit demselben. Dieses wurde allerdings auf der langen Reise schlecht und schmeckte dem katholischen Oberhaupt gar nicht, so dass dieser den Mönchen das Fastengetränk ausdrücklich erlaubte.

    Gegen 1770 kam dann Bruder Barnabas ins Spiel.
    Der damalige Braumeister der Paulaner-Brauerei verfeinerte das Rezept des Salvator-Bieres, nach dem bis heute gebraut wird.
    Auch der Name des Bieres hatte sich geändert: Der Volksmund kürzte das schwerfällige "Sankt-Vaters-Bier" in das griffigere "Salvator-Bier".

    Obwohl die Mönche kein Schankrecht besaßen, verkauften sie das Doppelbockbier mit dem damaligen Namen "Sankt Vater" zum "Heilig-Vater-Fest" am 2. April auch öffentlich. Die Münchner Bevölkerung zeigte sich vom Salvator sehr angetan.
    Die Obrigkeit drückte erst Mal beide Augen zu und erteilte 1780 das Schankrecht.
    Im 18. Jahrhundert entwickelte sich daraus ein regelrechtes Volksfest.
    Beim Anstich erhielt der bayerische Kurfürst die erste Maß.
    Noch heute überreicht der Braumeister dem bayerischen Landesherrn die erste Maß mit den Worten "Salve pater patriae! Bibas, princeps optime!" (lat. "Sei gegrüßt, Vater des Vaterlands! Trinke, bester Fürst!").

    Anfang des 19. Jahrhunderts ging die Brauerei in bürgerliche Hände über und zog zu ihrem noch heute bestehenden Stammsitz am Nockherberg.
    Um die Gäste zu unterhalten, ließ die Brauerei Volks- und Gstanzlsänger auftreten - das Singspiel war geboren.
    Auch die Tradition des Derbleckens reicht weit zurück. Seit 1891 nimmt regelmäßig ein Kabarettist die Untiefen der aktuellen Politik aufs Korn. Noch heute gehört der Anstich am Nockherberg zu einem Muss für die regionale und überregionale Politprominenz.
    Das beliebte Bier erfreute sich vielerlei Nachahmer.
    So brauten seit Mitte des 19. Jahrhunderts auch viele andere Münchner Brauereien ein Doppelbockbier, das sie unter dem Namen "Salvator" verkauften.
    Gegen die Verwendung des Namens klagte die Paulanerbrauerei erfolgreich.
    Die Münchner Brauereien kreierten daraufhin so vielversprechende Namen wie Maximator (Augustiner), Delicator (Hofbräu), Triumphator (Löwenbräu) oder Aviator (Fliegerbräu).
    Das heutige Starkbier, wie wir es kennen, enthält mindestens 18 Prozent Stammwürze und enthält zwischen fünf und zwölf Volumenprozent Alkohol.
    Das Doppelbockbier wird in der Regel rund um die Fastenzeit gebraut und ausgeschenkt.
    Die Starkbierzeit hat mit dem Maximatoranstich in diesem Jahr schon am Aschermittwoch begonnen.
    Der Höhepunkt gipfelt wie jedes Jahr im Starkbieranstich am Nockherberg am 25. März 2011. Wohl bekomm's!

    Mitverwendete Quellen: http://heimatelfe.wordpress.com,
    www.muenchen.de, www.martin-gruschka.info
    Sag ich doch…erzkatholisch, und sich in der Fastenzeit die Hucke voll saufen
    Grüße Stefan
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