Hier bei A Blog to Watch bzgl. des Endes der 5711 auch die üblichen Gedanken wie Blase, zu hohe Stückzahlen, keine Kaufempfehlung usw.:
https://www.ablogtowatch.com/patek-p...us-5711-watch/
Aber auch ein (für mich) neuer Gedanke, wie richtig und wichtig die Einstellung der 5711 für PP war. Es geht dabei um die Erwartungshaltung, die bei Kunden generell entstehen kann, wenn sie ein mehr oder weniger beliebiges anderes Modell von PP kaufen. Die Kunden könnten denken oder hoffen, dass sich jede Patek preislich extrem nach oben entwickeln wird. Das könnte die Folge haben, dass sie enttäuscht werden, konkret von der gekauften Uhr (dem getätigten „Investment“) und damit indirekt von Patek Philippe im Allgemeinen.
-> Macht für mich Sinn!

Es schützt den Ruf des ganzen Unternehmens.
Edit: Und ich frage mich inzwischen, ob die ganzen Poser, Blogger usw., die mit der Nautilus der Superheld sein wollen (und sie nur deshalb, und nicht aus vollster Überzeugung und Liebe) gekauft haben, sich irgendwann rechtfertigen müssen, dass sie einen zu hohen Preis gezahlt haben. Oder sie lügen und behaupten, eine zum LP bekommen zu haben.

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