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  1. #1
    Gesperrter User
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    Revision oder neues Werk? Tudor 79170

    Guten Morgen…habe mir eine Tudor 79170 , ( Valjoux 7750) angeschafft..hat einige Makel: der Tubus der Tripplockkrone muss neu, Krone möchte ich mitwechseln, da eine Tudor- Market verbaut ist, die Lünette muss gerichtet werden, da sie nicht mehr ganz rund läuft, Glas neu…ansonsten äusserer Zustand sehr gut…nun habe ich sie zu meinem Uhrmacher gebracht. Der sagt, das Werk muss komplett auseinander,sie hätte seit längerem keinen Service gehabt weil sie ziemlich "trocken" daher käme..alles in allem so um die 1,4 k. Der Uhrmacher ist kein Rolex Konzi, aber ein 150%er. Was von ihm wiederkommt, ist immer als quasi "neu" zu bezeichnen.
    Nun kann ich aber schon für ca. 400 ein neues bzw. ungebrauchtes Werk 7750 mit Tudor Label bekommen, ohne "Tudor " Label für 2-3 hundert. Damit würden sich die Kosten im Prinzip nur auf den Austausch der Teile reduzieren. Ich denke, ich läge dann bei ca. 800 Eu.
    Nun meine Frage: würdet Ihr das machen oder lieber das Original Werk drin lassen..?? Mein Gedankengang geht eben dahin, das es Schwachsinn ist, für ca. 700-800 eu das Werk revidieren zu lassen, (das wäre der Arbeitslohn ca.), wenn ich für die Hälfte ein "neues" bekomme…(die Angebote im Netz für eine Revision 7750 für 200eu lass ich mal aussen vor.)

    Habt Ihr eine Meinung dazu?? Gruss Leon

  2. #2
    Steve McQueen Avatar von AndreasL
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    Würde das alte Werk behalten; evtl. aber eine zweite Meinung zu der Revision einholen. Oder nach Köln schicken.

  3. #3
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    Ich würde vorher klären, ob die Werke nummeriert sind. Passt die Werknummer nach dem Tausch nicht mehr zur Gehäuseseriennummer, wäre das für mich ein KO-Kriterium für so einen Tausch.

  4. #4
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    Über eine Werknummerierung habe ich bislang nichts finden können…

  5. #5
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Wär mir auch neu. Werksrevi nur vom Konzessionär, dann sind die Papiere dazu auch was wert. Ansonsten neues Werk.
    Beste Grüße, Tobias

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  6. #6
    Super-Moderator Avatar von NicoH
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    Behalte das alte Werk.

    Bei jeder (seriösen) Revision wird das Werk komplett auseinander genommen. Der Austausch von Kleinteilen fällt auf der Rechnung nicht auf, das sind vielleicht wenige Euro für eine Feder und ein paar Schrauben. "Revisionen", bei denen das Werk unzerlegt in Reinigungsflüssigkeit und danach in Öl gelegt wird, entsprechen keinerlei Herstellerstandards.

    Und auch ein neues Werk bedarf übrigens einer Reglage, die einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

    Ich würde eine Revision beim Rolex/Tudor-Konzessionär oder ggfs. in Köln durchführen lassen.
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  7. #7
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    So, gerade noch mal mit dem Vorbesitzer telefoniert und danach mit Rolex Paris. Der Vorbesitzer meinte, das Rolex Konzi Nimes die Uhr nicht annehmen wollte..darauf hin ist die Uhr direkt nach Paris gesandt worden und auch dort wurde die Revi abgelehnt. Ich habe nun mit Rolex Paris telefoniert. Tatsächlich ist es so, das dort eine Revi abgelehnt wurde weil zu viele Neuteile verbaut werden müssten. Dieses ist gegen die Politik des Hauses..Glas, Blatt, Zeiger, Tubus + Krone, Lünette, Band, Rotorlager , andere mech.Teile..in der Summe eben zu viel…verstehe ich zwar nicht, aber damit ist ein Konzi wohl raus..

    hmm, ich weiss von Tubus und Krone, Lünette, über Glas kann man streiten, die Uhr läuft, stoppt auch exakt, Band war , als ICH sie kaufte keines dran. (Habe selbst neue hier liegen,brauche nur noch die Anstösse.-hat jemand welche Ref. 589 ?.)..

    Dann bleibt es wohl beim freien, wie oben beschrieben, er ruft ca. 1,4 k auf, seinen reinen Arbeitslohn beziffert er mit 900eu. Für eine " normale "Revi anderer Marken ohne spezielle Teile sind bei Ihm sind aber immer ca.800 einzurechnen. Mein Gedankengang war eben, das , wenn ich ein neue Werk kaufe, diese Kosten für die Werküberholung runter gehen. Aber es stimmt wohl, ein neues Werk muss auch eingeregelt werden, und mein Uhrmacher wird es nicht , ohne genauestens geprüft zu haben, einbauen..Das käme wiederum einer Revi gleich..also gehopst wie gesprungen…will eben nur vermeiden, das die Uhr dadurch zu weit über dem Marktwert geht, falls ich sie mal wieder abgeben sollte..…

    Gruss

  8. #8
    Super-Moderator Avatar von NicoH
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    Blöde Situation. Der Fehler ist wohl vorher passiert, als Du die Uhr gekauft hast, insofern kannst Du jetzt nur noch den Schaden begrenzen.

    Geh noch einmal zu einem anderen Uhrmacher, und dann mach die Revision bei einem der beiden.
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  9. #9
    DoT 2020 Sieger 2021 & zukünftiger Fiat Multipla Besitzer Avatar von hallolo
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    wenn da tatsächlich ein Valjoux 7750 verbaut ist, würde ich das Werk tauschen, das ist, wie Du ja selbst geschrieben hast, ein Brot und Butter Werk, da ist doch nichts sammelwürdiges dran.
    Ich fang diesen Tag nicht nüchtern an.


  10. #10
    Gesperrter User
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    NicoH: ja, ich weiss , aber ich wollte sie unbedingt haben, andere Uhrmacher gibt es zwar hier, auch günstiger, aber nicht so gut…wenn ich denn in den saueren Apfel beissen muss, dann auch richtig Bei "meinem " jetzigen brauche ich mir wenigstens keine Gedanken machen um die Qualität..es geht letztendlich auch nicht um 1-2 hundert eu…nur beim Austausch wären es eben ca. 600 weniger..und das würde sich schon lohnen..


    Michael: da bin ich mir eben nicht so ganz sicher, müsste auf alle Fälle ein Tudor 7750-Werk sein, da Tudor ja auch noch verfeinert, da gibt es wohl verschiedene Abstufungen in der Qualität.

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