Ankunft im wunderbaren Palazzo Magnocavallo B&B zwischen Montecalvario und Quartieri Spagnoli. Nicht gerade das beste Viertel, aber ich habe mich die Tage über nie unsicher gefühlt.









Der Hausherr Antonio machte es einem aber auch leicht sich wohlzufühlen. Frisch gebackene Croissants und selbstgemachter Kuchen jeden Morgen und die besten Tipps für die Stadt.



Ein nettes Zimmer mit Bad, schön sauber, alles wunderbar und das Ganze für 20€ p. Person und Nacht.

Ein paar Sicherheitsvorkehrungen



Und noch ab ins Getümmel auf ein Weinchen, diesen holten wir uns um Mitternacht im Laden um die Ecke und machten es uns in der Küche gemütlich.
Freitag dann gleich mal los die Gegend erkunden, auf einen Espresso in die nächste Bar – Espressi trank ich ungefähr 12 und alle lagen sie zwischen 0,70-1,20€ und waren vorzüglich, meistens war es der Moreno.









Über die Via Toledo, die Galeria Umberto I (gebaut nach dem Vorbild in Mailand)







ins Gambrinus in San Ferdinando








Das „Pantheon“, die Chiesa San Francesco di Paola (34m Durchmesser)am Piazza Plebiscito







Und anschließend im Zickzack über die Via Umberto, vorbei am Castel Nuovo







Ins ‘Da Michele‘ in Pendino



Hier zieht man eine Nummer und gibt die Anzahl der Personen an und wartet dann vor der Tür bis die Nummer aufgerufen wird – das kann schon mal 15-20 Minuten dauern…aber es lohnt sich.



Mit Abstand die beste Pizza, die ich je gegessen habe, also die Margaritha, wir haben brav geteilt.
Und ja, steht in jedem Reiseführer aber man muss wirklich hin.





















Weiter über die Spaccanapoli, die sich durch den Kern der Altstadt zieht



ins Monastero di Santa Chiara in San Giuseppe mit seinem schönen Kreuzgang









durch die halbe Stadt































Chiesa Gesu Nuovo



über die Via Chiaia nach Chiaia – ein hübsches Viertel, wo wir am Ende in der Enoteca Belledonne ein paar Weine aus der Gegend probierten.







Zurück nach Hause und ca. 20.30 war das Licht dann auch schon aus, aber wir mussten auch am nächsten Morgen früh raus….



Bestens gestärkt hatten wir einen kleinen Ausflug gebucht „Pompeji und Amalfiküste“ und so fuhren wir, was ja eigentlich gar nicht meins ist, mit einer Gruppe von 15 Leuten in Richtung Ausgrabungsstätten

Pompeji…einfach beeindruckend……
Erst 62 n. Chr. vom Erdbeben zerstört und dann 79 n.Chr. bevor der Wiederaufbau abgeschlossen war, unter Asche begraben



















Die Bäder - Terme Stabiane









Das Rotlichviertel - eindeutig gekennzeichnet









das Forum





hihi









damals schon sehr fortschrittlich: eine Wasserleitung







Anschließend weiter über Castellammare di Stabia und Gragnano (sehr gute Nudeln kommen von dort) und Meta nach Positano















Von dort nach Conca die Marini zum Essen mit herrlichem Blick

















und anschließend nach Amalfi mit Stopp
Amalfi – wirklich eine bezaubernde Stadt, allerdings gibt es hier nichts anderes zu kaufen als Pantoffeln, bunte Keramik, hässliche Magneten und Zitronenseifen



















Pansa













Nach Angri - Sant Egidio del Monte mit diesem Blick



Abgesetzt in der Altstadt und zurück nach Hause und ebenfalls sehr früh ins Bett – der Sonntag musste nochmal ausgenutzt werden…

Früh in Richtung Märkte, allerdings enttäuschten mich diese ein wenig. Es ist ähnlich wie in Rom, dass die Stände mit Fußballtrikots, Ledergürteln, Pantoffeln und Feuerzeugen Überhand nehmen













An der Stazione Cumana mit dem Furnicular hoch zum Castel Sant’Elmo, schöne Gegend dort oben, unglaublich ruhig und ein schöner Kontrast.

















448 katholische Kirchen



Wieder runter mit dem Furnicular di Chiaia nach Chiaia und mit der Metro (irgendwann wollten auch unsere Beine nicht mehr) zum Dom





Duomo di San Gennaro aus dem 14.Jh. in San Lorenzo



Eigentlich wollten wir nochmal ins Da Michele, aber Sonntag war zu und wir gingen dann ins Trianon da Ciro gegenüber…auch nicht so schlecht













Später dann in der Via die Tribunali der Pizzastrasse - viele Warteschlangen vor den berühmten Pizzerien



noch ein Markt











Kein seltenes Bild – die ganze Familie auf einem Roller



Auf einen Aperol auf dem Piazza Dante zum Abschluss





Gepäck durften wir natürlich im Palazzo lassen und kehrten dann „hundemüde“
nach München zurück…










wir haben tatsächlich 43 Kilometer in 66 Stunden Aufenthalt (inkl. Nächte)zu Fuß zurückgelegt, was ich sehr beachtlich finde, allerdings muss man diese Stadt auch einfach erlaufen
eine großartige Stadt…und es gibt noch viele Ecken zu entdecken… das Herculaneum, Capri, Ischia und sicher noch einige Viertel, die man sehen muss. Pizze sollte man auch noch einige vergleichen…