Dafür bedarf es wohl einer geeichten Waage mit min.1/10 - 1/1000 Gramm Anzeige ....
Ergebnis 1 bis 20 von 20
-
21.08.2015, 08:43 #1
Gewichtsunterschied Vintageuhren
Es geht doch immer darum, ob und wie stark ein Gehäuse schon poliert wurde oder nicht. Hat das schon mal jemand das per Gewichtsunterschieden messbar gemacht?
Mein Blick ist noch lange nicht geschult - ich erkenne oft nicht, wo Ihr von "schmalen Hörnern" etc. redet. Um wieviel Unterschied im Gewicht wird es sich da wohl handeln? Oder eher die Länge statt der Masse als Maßstab? Z.B. Hörnerbreite an der Bohrung gemessen.Schöne Grüße
Hendrik
-------------------------------------------------
-
21.08.2015, 08:59 #2
- Registriert seit
- 18.02.2004
- Ort
- Ditschiland
- Beiträge
- 27.239
VG
Udo
-
21.08.2015, 09:44 #3
Und von jedem Modell die exakte - aufs 100stel genaue Angabe des Auslieferungsgewichtes.
M.a.W. . kann man vergessen....Viele Grüsse, Jürgen
-
21.08.2015, 10:09 #4
Eine Feinwaage kostet vielleicht 150 - 300 Euro. Vergleichsweise NIX sozusagen. Finde da im Netz sofort tauglich scheinende Angebote mit max.200g und 0.001g Genauigkeit.
Und die Auslieferungsgewichte kann man sicherlich auch schnell ermitteln. Einmal Ex-Omega-Peter lieb bitten, seine Sammlung durch zu wiegen.
Vielleicht muss ich die Idee nochmal anbringen, wenn ich ein anerkanntes Altmitglied hier binGeändert von Hix (21.08.2015 um 10:10 Uhr) Grund: Eine übertriebene Nachkommanull entfernt
Schöne Grüße
Hendrik
-------------------------------------------------
-
21.08.2015, 10:34 #5
- Registriert seit
- 18.02.2004
- Ort
- Ditschiland
- Beiträge
- 27.239
Hat da gar nichts mit zu tun.Selbst bei den aktuellen Neuuhren wiegt nicht jeder Modell einer Baureihe,trotz maschineller Fertigung,auf das 1/10-1/100 Gramm das gleiche ...
Bei Vintage ist die Streuung noch größer da damals nicht voll automatisierte Fertigung und diverse Bearbeitungsschritte in Handarbeit durchgeführt wurden.
Dann darf nur der Kopf gewogen werden,dann nur mit identischen Gläsern gewogen werden,Dreck unter der Lünette ....
Die Idee hatten schon einige,Uhr nach Gewicht kaufen ... ;-)
Aber mach mal ruhig und berichte ausführlich.VG
Udo
-
21.08.2015, 10:41 #6
Klar, nur Kopf.
Aber gut, mir dämmert, dass Du bzw. Ihr Recht habt. Gibt doch mehr Streuungsgründe. Das mit verchiedenen Gläsern, Dreck und schon verschiedenen Gehäusegewichten wegen händischem Schleifens und Polierens bei der Fertigung.
Dann bleibt nur, dass mich trotzdem interessieren würde, wieviel nahezu alte, unpolierte nackte Uhren einer Reihe wie 5513 wiegen und wieviel, wenn sie viel geschliffen wurden. Sauber und bei gleichen Gläsern.
Messbar oder ist die Ausgangsstreuung größer?Schöne Grüße
Hendrik
-------------------------------------------------
-
21.08.2015, 10:49 #7
viele Uhren vergleichen, anschauen, in die Hand nehmen....hilft da mehr...kommt Zeit kommt rat
Gruss
WumTGT - Trinken gegen Terror
-
21.08.2015, 11:09 #8
Klar Wum, habe ich vor. Aber Gedankenspielchen sind ja auch erlaubt.
Schöne Grüße
Hendrik
-------------------------------------------------
-
21.08.2015, 11:31 #9
Isses da nicht aussagekräftiger definierte Gehäusemesspunkte mit einer geeichten Mikrometerschraube zu messen...?
Gruß,
Stef
-
21.08.2015, 11:44 #10
- Registriert seit
- 18.02.2004
- Ort
- Ditschiland
- Beiträge
- 27.239
Nein,auch nicht zielführend.
Siehe #7 und nichts anderes.VG
Udo
-
21.08.2015, 12:23 #11
- Registriert seit
- 25.02.2010
- Beiträge
- 4.084
-
25.08.2015, 21:38 #12
Ich glaub Vanessa-Michi hat vor Jahr und Tag mal NOS-Gehäuse oder TGs irgendwie 3D-Laser vermessen oder sowas.
Da hatten wir auch schon die Diskussion, wie Udo oben schrob.
Gerade die Vintage-Modelle kamen noch hand-finissiert aus der Fabrik mit einer grossen Varianz an "Spaltmassen".
Was nützen da irgendwelche Idealmasse ?
Oder nimmst Du ein Massband mit zum ersten Date und vergleichst mit den Massen der jungen Sophia Loren ? :-)
Dazu kommt, dass der SEX bei Vintage oft in der Gesamtanmutung liegt. Da gleicht ein besonders schön patiniertes Zifferblatt ein etwas runderes Case mehr als aus.
Das ganze Faszinosum "Vintage" lässt sich imho messtechnisch nur unvollkommen erfassen.
Da brauchts Erfahrung und ws. auch Mut und Vertrauen zum eigenen Geschmack.
Bei Rotwein gelingt mir das schon fast perfekt, brauche keinerlei rankings, Messdaten etc.
Und bei Uhren bin ich auf einem guten Weg ;-)Geändert von Milou (25.08.2015 um 21:41 Uhr)
-
26.08.2015, 09:20 #13
...also...muss nicht gut sein, hauptsache viel
??
Gruss
WumTGT - Trinken gegen Terror
-
26.08.2015, 09:46 #14
-
27.08.2015, 12:38 #15ehemaliges mitgliedGast
Werden die Gehäuse nicht bis heute noch von Hand poliert? Hab da mal irgendwo was von gelesen.
-
28.08.2015, 19:37 #16
Weiß nicht, ob es wirklich geht. Aber die Idee hat etwas.
Vielleicht könnte Manon mal eine Uhr vor und nach Aufbereitung wiegen? Wäre es wirklich im Grammbereich überhaupt messbar oder reden wir hier von Nachlommastellen?
-
28.08.2015, 19:41 #17
- Registriert seit
- 18.02.2004
- Ort
- Ditschiland
- Beiträge
- 27.239
Nach Komma ....
VG
Udo
-
28.08.2015, 20:18 #18
-
28.08.2015, 21:04 #19
-
29.08.2015, 08:38 #20
Gehäuse waren früher immer etwas unterschiedlich, da de maschinelle Fertigung halt fehlte. Ergo kann man keine Schlüsse aus dem Gewicht ziehen.
Ähnliche Themen
-
Neuauflage von Rolex-Vintageuhren
Von Watchrookie im Forum Rolex - Haupt-ForumAntworten: 52Letzter Beitrag: 23.02.2008, 22:13 -
vintageuhren und konzi
Von kitesurfer im Forum Rolex - Haupt-ForumAntworten: 17Letzter Beitrag: 04.11.2006, 23:24 -
Vintageuhren in Frankfurt/Main
Von Freak im Forum Rolex - Haupt-ForumAntworten: 5Letzter Beitrag: 28.10.2005, 09:22
Lesezeichen