...kann es sein, dass die Ganggenauigkeit bei einem neuen Modell erstmal "ans laufen" kommen muss?
Ohne, dass ich Buch geführt habe, hatte ich den Eindruck, dass meine neue GMT II anfangs einen Nachlauf hatte von ca. 10/15 sek. Dann einen Vorlauf. jetzt geht sie gewohnt genau. Ist das Illusion?
Oder gibt es eine "Einlaufzeit"?
Viele Grüße.
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Hybrid-Darstellung
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06.08.2015, 14:35 #1ehemaliges mitgliedGast
wahrscheinlich eine dumme Frage...
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06.08.2015, 14:43 #2
Servus !
Ist auch abhängig davon, wie Du die Uhr über Nacht hinlegst.
Ich hatte meine 116528 genau 1 Monat auf dem Beweger, sie ging während dieser Zeit keine 30 Sek. vor.The difference between men and boys is the price of their toys !
Suche Jubilee-Band für meine 16710
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06.08.2015, 14:43 #3
Nein ist keine dumme Frage, nur falsche Rubrik
Ist IllusionGeändert von MaggyPee (06.08.2015 um 14:44 Uhr)
21.03.2006 - 21.03.2016
Manon
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06.08.2015, 15:01 #4ehemaliges mitgliedGast
Techtalk, richtig? hab's geahnt (beides: falsche Rubrik und Illusion)
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06.08.2015, 15:11 #5
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Vielleicht keine Illusion und es liegt an Folgendem: Das Gangverhalten einer Uhr kann durch die Lagerung in verschiedene Positionen beeinflusst werden. Krone nach unten, oben, Uhr auf das Glas legen.....
LG
Michael"Versuche nicht, ein erfolgreicher Mensch, sondern lieber, ein wertvoller Mensch zu werden." Albert Einstein
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06.08.2015, 15:43 #6
Über das Gangverhalten müssen wir uns alle wohl nochmal unterhalten
Es ist im Prinzip richtig, die Gangwerte sind abhängig von Lage der Uhr, der Temparatur und des Alters seiner mechanischen Zeit, sowie dessen Amplitudenhöhe......
Ich gehe davon aus dass keine Zeitwaage besitzt, somit mein Tip: lege die Uhr mal in die SKO (senkrechte Lage Krone oben) das ist die schlechteste Lage für die Unruhe und überprüfe dann mal die Gangwerte21.03.2006 - 21.03.2016
Manon
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06.08.2015, 16:04 #7
Ich glaube schon, dass bei neuen Uhren die Ganggenauigkeit anders ist als bei einer 5 Jahre getragenen, einfach da noch mehr Öl vorhanden ist und die Uhr noch nicht wirklich "eingelaufen" ist.
Zumindest ist es so, dass der Klang meiner Uhr sich in den ersten 5 Jahren zu einem sehr schönen Klingeln verändert hat.Gruß
Stephan
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06.08.2015, 20:32 #8
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Auch wenn das technisch vielleicht nicht zu erklären ist, aber ich habe bei meiner 116710 ähnliches beobachtet.
Anfänglich war sie ca. 2s pro Tag im Minus, mittlerweile ca. 1 bis 2s pro Woche (!!) im Plus.
Trageverhalten immer ähnlich und nachts immer in Position Krone unten.
Gruß
ThomasOffizieller Finisher der "r-l-x-Triathlon-Challenge 2020"- und "521 Tage im November - die Lockdown Streak Running Lauf-Challenge"
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Nichts ist so schlecht, dass es nicht für irgendetwas gut ist.
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07.08.2015, 10:35 #9
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Meine GMT II läuft von Anfang an stramm wie ne Digitaluhr !
Gruß,
Michael
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07.08.2015, 11:21 #10
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07.08.2015, 12:37 #11
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07.08.2015, 12:06 #12
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Hatte mir die Gleiche Frage auch gestellt, als ich vor einiger Zeit eine Rolex Submariner gekauft hab. Mir war nämlich aufgefallen, dass die Uhr zum Teil spürbar vorging, so dass auch bei mir die Vermutung aufkam, die Uhr muss "sich vielleicht erstmal einlaufen".
Inzwischen habe ich aber eher den Eindruck, dass die Gangwerte eher von der jeweiligen Situation abhängen. So habe ich jetzt schon mehrfach beobachtet, dass die Uhr nach dem Stellen und Vollaufzug innerhalb des ersten Tages etwa 5 Sekunden/Tag vorgeht, während sie danach wieder ganz genau geht.
Auch unter "Belastung" scheint die Uhr schneller zu werden. Nachdem ich die Vermutung schon ein paar Mal hatte, habe ich die Uhr kürzlich bewusst mal beim Joggen angelassen, und in der Tat hatte die Uhr dann nach ca. 50 Minuten laufen einen Vorgang von ca. +25 Sekunden…
Keine Ahnung, ob das alles normal ist… aber im normalen "Büroalltag" geht die Uhr sehr genau, was für mich die Hauptsache ist… ;-)
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07.08.2015, 12:11 #13
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07.08.2015, 12:36 #14
Meine (neue) GMT II ging etwa 5s/24h nach. Zufällig in Köln, liess ich sie prüfen. Dort lief sie 4-5s im Plus. Alles ok, so die Aussage. Dann wurde sie aber nochmals überprüft und die Amplitude sei zu hoch, die Uhr würde "prellen". Jetzt ist sie bereits seit mehr als drei Wochen bei Rolex.
Harry
"Wo ist James Bond, wenn man ihn mal braucht?"
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07.08.2015, 13:41 #15
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07.08.2015, 14:37 #16
Ich kann das jetzt auch nicht genau sagen habe aber das verstanden:
Wenn die Uhr vollaufgezogen ist, ist die Aufzugsfeder maximal gespannt, die Auslenkung (Ampitude) sehr hoch. Bei einer Automatik gibt es eine Rutschkupplung, damit die Feder nicht überdreht werden kann. Und scheinbar, wenn dieses Durchrutschen (des Ankers?) zu stark ist, "prellt" die Uhr.
Ganz genau wissen und erklären können das aber die Fachleute.Harry
"Wo ist James Bond, wenn man ihn mal braucht?"
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07.08.2015, 15:15 #17
Das sog. "Prellen" ist das unregelmäßige Anschlägen der Ellipse an Außenseite der Ankergabel aufgrund der zu großen Kraft der Zugfeder, was Einfluss auf die Schwingungsweite der Unruhe hat, und somit verändert sich auch logischerweise die Amplitude nach oben.
21.03.2006 - 21.03.2016
Manon
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07.08.2015, 17:19 #18
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Danke...ich glaube, ich habe es sogar halbwegs verstanden...
sollte mir das sagen, dass ich meine Uhr bzgl. meines oben beschriebenen "Jogging-Phänomens" auch mal zur Kontrolle bringen sollte...?
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07.08.2015, 18:07 #19
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Ja, das hört sich in der Tat nach prellen an. War bei meiner Sub genauso. Bei viel Bewegung entstand schnell ein Vorlauf im zweistelligen Sekunden Bereich, bei wenig Bewegung ging sie genau (<1s/24Std.).
Hab sie dann auf Garantie nach Köln schicken lassen, nach ca. 3 Wochen war sie wieder da und und geht jetzt immer ca. 0,5-1s/24Std. vor.
Egal ob viel oder wenig Bewegung. So soll es seinGrüße
Tobias
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