Zum Glück wird das Wetter wieder besser.

Doch wenn man vor ein paar Tagen noch in das Grau in Grau der Heimat schaute, dann wünscht man sich doch direkt an einen anderen, freundlicheren Ort. Wenn man dazu gerade aus Bali zurück gekehrt ist, potenziert sich dieses Gefühl ins Unermessliche.

Bali, ja, dort wollte ich immer schon hin. Und so empfand auch meine Freundin. Einzig die lange und beschwerliche Anreise hat uns bisher daran gehindert. Da ich aber gerade die Firma wechsel, und Berufsbedingt zwischen den Jobs freigestellt bin, haben wir uns relativ spontan entschieden dieses Weg einzuschlagen!

Und lange war die Reise wirklich, sind wir doch von DUS nach Amsterdam, über Singapur bis schliesslich Bali geflogen. 24 Stunden eingepfercht in einen Eco Sitz, da uns Business zu teuer war, und ich bei KLM auch keine Meilen habe.


Die Autofahrt zu unserem ersten Hotel war jedoch schon Entspannung pur, erwarterte uns der Fahrer des The Legian Seminyak direkt mit Erfrischungstüchern und Getränken.

Das Hotel empfing uns leer und friedlich, da es noch gerade so Nebensaison war.











Der Blick aus dem Zimmer war grossartig!





Das Zimmer, wenn man es denn so nennen kann bei 99 m2, war auch wunderschön. Und mit einer wartetenden Rotweinflasche und Snacks als Willkommensgruss liess sich der Stress der Anreise schnell vergessen.







Auch am nächsten Morgen zeigte sich die Hotel Anlage wunderschön. Und mit rund 75 Zimmern ist das Hotel auch eher klein, was uns sehr gefällt.













Temperatur passte, die Wassertemperatur eher schon zu warm um sich zu erfrischen..



Das Frühstücks Buffet ist reichhaltig, warme und frische Gerichte konnte man von einer Karte bestellen. Glutenfreie Sachen, für meine Freundin wichtig, waren schon vorbereitet.

Top Service also. Und mein French Toast war zum Sterben lecker...



Am ersten Tag haben wir uns vorgenommen einfach mal ein wenig die Gegend zu erkunden. Der Manager erzählte uns, dass Seminyak noch schön leer ist, welches sich aber ab Ostern nach und nach ändern wird. Umso besser, hat man die Stadt für sich!

Und Kultur und Tempel findet man direkt überall.



Genauso wie Benzin für die unzähligen Roller auf der Strasse, da hat Absolut Vodka eine gute Verwendung für ihre Flaschen gefunden



Ohne es geplant zu haben sind wir zum Lunch in der Sardine gelandet, da wir praktisch daneben unsere erste Massage gebucht hatten.

Sowohl Massage als auch das Restaurant waren grosse Klasse, die Sardine ist einfach aus landschaftlich mit dem Reisfeld wunderschön, und auch das Essen gefiel.











Das gepresste Huhn war jedenfalls klasse!





Abends ging es zum Sun Downer ins Ku De Ta, direkt in der Nähe vom Hotel.




Wir sind schon tagsüber am Strand langgeschlendert, da hat mir der Laden nicht gefallen, sah ein wenig schmudellig aus. Aber Abends passt das Ambiente, sehr entspannter Beach Club, ohne die sonst übliche Vollpfosten, die mit Champagner rumspritzen wollen.













Und auch das anschliessende Essen dort war echt lecker.




Auch den nächsten Tag starteten wir früh, man will ja was erleben im Urlaub.



Auf dem Programm stand der Besuch vom Tempel Pura Tanah Lot, den viele wohl schonmal als Bild gesehen haben.





Man sieht, fürs beste Bild stört sich dort niemand an Verbotsschildern...



Und die Selfie Stangen sind allgegenwertig. Sieht bescheuert aus, macht aber sicher coole Pics..



Schon wirklich beeindruckend!

























Danach ging es zum Goa Gajah Elefanten Tempel...





Diese Grillen machten einen riesen Lärm im Wald...






Geendet haben wir den Tag dann bei den Reisterassen in Ubud. Ich habe davon viele Bilder gesehen, aber es selbst zu sehen ist einfach nochmal etwas anderes. Das ist echte Kunst!





















Und wie kann man so einen Tag besser verabschieden als mit einer guten Flasche Bubbly...







Man kann also sagen, der Urlaub begann perfekt. Und so ging es auch weiter!

Aber davon später mehr...

LG,
Markus