Ich mill nichts! HAGWE!![]()
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Thema: Filmtipp: American Sniper
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06.03.2015, 18:19 #1
Filmtipp: American Sniper
Filme machen kann Clint Eastwood ja.
Die Geschichte ist schnell erzählt: Chris Kylle, ein Rodeoreiter, tritt den Navy Seals bei, wird Scharfschütze, macht mehrere Touren in den Irak. Dort entwickelt er sich zu einem meisterhaften Scharfschütze, bei seinen Rückkehren nach hause läuft es weniger gut.
Das Ganze ist ruhig, eindringlich und unsentimental erzählt.
Man geht aus dem Kino raus und denkt ja; ich wurde gut unterhalten. Und ja ich habe einen guten Film gesehen.
Was mill man mehr?Martin
Everything!
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06.03.2015, 18:51 #2
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06.03.2015, 18:54 #3
Stimmt! Hab ihn die Tage gesehen und kann Ulrich nur zustimmen!
Bin auch generell eastwood Fan! Die Filme berühren mich eigentlich alle!
Genießt die Pausen des Lebens!Stephan
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06.03.2015, 18:58 #4
Das ist mal eine spannend positive Kritik, habe schon den ein oder anderen Verriss des Films gelesen.
Er sei zu wenig kritisch etc.
Ich werde ihn mir ansehen...Aloha,
Can
I am the REAL Checker Can!
Gibt‘s das auch mit Approved?
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06.03.2015, 19:02 #5
Nach einer wahren Geschichte. Und ich kann Ulrich nur bestätigen.
Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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06.03.2015, 19:14 #6
es gibt ja das Buch dazu, eine Autobiographie. Keine Ahnung wie selbstreflektiert der Kerl ist.
Und man kann ja eine wahre Begebenheit so oder so darstellen, also erschien mir die Kritik jetzt nicht völlig unnachvollziehbar.
Aber Hey, wenn er gut ist freue ich mich um so mehr.Aloha,
Can
I am the REAL Checker Can!
Gibt‘s das auch mit Approved?
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06.03.2015, 20:17 #7
Ich habe das Buch gelesen und fand den Film danach in der OV eher enttäuschend.
Chris wird in dem Film als der "perfekte Schwiegersohn" dargestellt.
Viele derbe Sprüche die er in den Buch bringt werden in dem Film immer von Kameraden um ihn herum gebracht.
Aber unterhaltsam ist er trotzdemEr kam als Student18 und wurde zu DerLeon
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06.03.2015, 21:34 #8
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- 1.168
Ich muss leider schlechte Kritik loswerden.
Fand die story zu langweilig und zu Amerika verherrlichend. Bradley Cooper hat vllt gut gespielt aber der Charakter von Chris Kyle an sich hat wohl auch keine Tiefe gehabt und war mir viel zu dumpf. Deshalb war es mir zur Mitte des Films auch egal ob der Hauptcharakter nun im Krieg umkommt oder nicht. Ich konnte weder empathie für seine Persönlichkeit noch mit seinen Kriegerischen Fähigkeiten aufbauen. Sniper sind nun wirklich nicht die aufregendsten unter den Soldaten.
Ich gehe wirklich nie fast zum ende aus dem kino um mir das Gedrängel zu ersparen, bei diesem Film blieb mir aber Nix anderes übrig da der Film Sterbens langweilig war..
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06.03.2015, 21:50 #9
ich werde mir den film auf jeden fall ansehen..wenn er mich nichts kostet und in meiner bücherei als leih-dvd zur verfügung steht.
chris kyle tat das,was getan werden musste und er tat das,was er am besten konnte.er hat sein natürliches talent dazu genutzt,um im rahmen seiner fähigkeiten und im rahmen seiner "auftraggeber" eine mission zu erfüllen.
die markigen sprüche in seiner..nennen wir sie "autobiographie"...mögen dem zeitgeist eines,sein vietnamtrauma abgelegt habenden,amerika geschuldet sein.meinetwegen im in den mund gelegt..egal..
wenn ich mir die bilder des echten kyle ansehe,dann erkenne ich einen typen,der freude an dem hat(te),was er tat und insofern ist eine selbtreflektion,die von kritikern angemahnt wird,am origiginal vorbei.
das er möglicherweise ein posttraumatisches belastungssyndrom entwickelte,mag daran liegen (oder gelegen haben),dass der humanoide eben nur ein-insgesamt gesehen-begrenztes volumen an grenzerfahrungen zu verkraften vermag.
im gegenteil ist ein bradley cooper noch eine geschönte figur,die allerdings die meiner ansicht nach beste verkörperung dieses originals darstellt.pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
country music....three chords and the truth
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06.03.2015, 22:22 #10
Pipo, dann musst du möglicherweise die extrem bewegende Schlussszene verpasst, wäre schade.
ansonsten wird in dem Film wenig glorifiziert, die Kampfszenen sind schmutzig und chaotisch, der Hauptdarsteller glaubt hier sein Land zu verteidigen, ob er dies wirklich tut, dazu nimmt der Film keine Stellung...was bleibt sind die an Seele und Körper gezeichneten jungen Männer die in die USA zurück kehren, und sich nicht mehr zurecht finden ...wenn sie denn zurück kehren.Martin
Everything!
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07.03.2015, 08:39 #11
Mir hat er nicht gefallen, aber Geschmäcker sind ja verschieden. Fand ihn extrem undifferenziert in der Darstellung seines "Helden". Das der im wahren Leben anscheinend auch ein ziemlicher Redneck-Stereotyp war, macht die Sache imho nicht besser. Da Eastwood es mit "Flags of our Fathers / Letters from Iwo Jima" geschafft hat, den Pazifikkrieg von beiden Seiten darzustellen, hat mich "American Sniper" hier enttäuscht. Nichts desto trotz ein handwerklich sauberer Film, aber imho einer von Eastwoods schwächeren.
Besten Gruß
Sven
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07.03.2015, 08:53 #12
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- 193
Ich war auch die Tage im Kino und fand ihn nicht schlecht. Momentan lese ich noch das Buch. Ich kann die Kritik aber schon nachvollziehen, ein Sympathieträger ist Kyle jetzt nicht wirklich. Und wie er auch in seinem Buch schreibt, für ihn gibt es nur Schwarz oder Weiß. Nichts dazwischen.
€: Dazu passt dann ja auch das Motto seiner später gegründeten Sicherheitsfirma:
"despite what your mamma told you, violence does solve problems"Geändert von droppi (07.03.2015 um 08:56 Uhr)
Grüße
Tobias
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07.03.2015, 16:18 #13
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- 13.06.2009
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- 1.168
Mawal ja das habe ich auch bewusst aus dem Grund getan, weil es mir egal ist wie emotional bewegend die Schlussszene war.
Ein Mann, der hunderte Menschen aus dem Gefallen am Töten heraus tötet und dies alles unter dem Deckmantel des Patriotismus tut, hat keinerlei Empathie, egal in welche miserable Lage er gerät, verdient. Chris Kyle gilt in Texas als Legende weil er mit einem Zielfernrohr über 160 Menschen getötet hat. Aus amerikanischer Sicht hätte man einem feindlichen Soldaten Völkermord vorwerfen können. Hinzu kommt dass die Texaner einen Feiertag nach ihm benannt haben. Alles natürlich nur um einen Mann zu ehren, der "für das beste Land der Welt" gekämpft hat (Kyle's Aussage im Film).
Ich kann Gott sei Dank alles was in diesem Film gezeigt wurde rein objektiv betrachten und bei dieser Sichtweise denke ich mir, dass ein Iraki oder ein Afghane eine ganz andere Sichtweise über den Film haben würden als zB ein Amerikaner. Ich finde es wichtig dass man als Zuschauer nach dem Film nicht das Gefühl hat irgendwie hinters licht geführt zu werden, leider hatte ich aber dieses Gefühl bei American Spinner äh SniperGeändert von kronjuwelen (07.03.2015 um 16:22 Uhr)
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08.03.2015, 10:05 #14ehemaliges mitgliedGast
Gähnnnn....
Thomas
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08.03.2015, 14:55 #15
Ich fand den Film gut gemacht. Lediglich die Kampfszenen waren sehr lächerlich dargestellt, angefangen von den Telefonaten mit seiner Frau während des Kampfeinsatzes bis hin zum Rachefeldzug wegen eines getöteten Kameraden. Auch wie er sich selbst vom Sniper zum Door Kicker versetzt ist total unrealistisch. Aber so sind Filme halt
Grüße, Dom
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08.03.2015, 18:28 #16
Ich fand den Film unterhaltsam, und er hat mich zum nachdenken angeregt. So muss Kino für mich sein.
Superlative Grüße, Frank
"Cool sh*t ain't cheap, and cheap sh*t ain't cool."
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