Konnte jetzt die "neue" (so neu ist sie ja nicht mehr aber für mich war es das erste Mal) Business Class der Lufthansa ausprobieren.

Für den Hinweg stellte die Lufthansa dafür die Mülheim an der Ruhr, ihren mit knapp 20 Jahren derzeit dienstältesten Jumbo zu Verfügung:

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Zurück ging es heute mit der etwa 18 Jahre jüngeren Düsseldorf:

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Die Sitze sind in beiden Fliegern identisch, doch wo im Oberdeck des A380 recht viel Trouble herrscht...

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... kommt man sich im betagten Jumbo oben fast schon wie in einem Privatjet vor.

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Und noch einen weiteren Vorteil gibt's. Wie hier ja auch zu lesen war, ist der Fußraum der neuen Lufthansa Business Class Sitze ein wenig knapp bemessen. Das ist in der 747-400 oben aber kein großes Problem, zumindest nicht am Fenster, denn hier gibt's dann zur Seite zusätzlichen Raum für die Füße auf nahezu identischer Höhe.

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Anders im A380. Hier funktioniert das nicht, es sei denn, man legt die Füße hoch auf die Ablagen, was nicht ganz so bequem ist, besonders da die dann aufgehen.

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Wobei man sagen muss, dass die Ablagen im 380 dann wiederum auch ziemlich praktisch sind, vor allem, wenn man viel Kram dabei hat, und die größeren Fenster auch nicht zu verachten sind. Dennoch, das kleine Oberdeck des Jumbo mit gerade einmal 22 Plätzen, das hatte schon was.

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Ach so. Weiteres unnützes Wissen (oder vielleicht doch für den ein oder anderen nützlich): in Hongkong kann man als F, C und *G sein Gepäck auch schon vor der offiziellen Zeit einchecken, wer zur Lounge möchte (Mitnutzung des United Club bei Gate 60), der sollte besser die Bahn dorthin nehmen - und Nagelscheren im Handgepäck - die mag man in HKG ganz und gar nicht.