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Hybrid-Darstellung
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12.11.2014, 11:06 #1
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Patek für rund 24.000.000 USD Weltrekord auf der Auktion bei Sotheby´s in Genf
Geändert von honorisde (12.11.2014 um 11:07 Uhr)
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12.11.2014, 11:29 #2
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12.11.2014, 11:40 #3
Naja, das ist schließlich eine der bedeutendsten Uhren die jemals gebaut wurden. In Zeiten in denen eine Stahl GMT mit Logo 160 Kracher kostet sind die 24 Mio. ein Schnapp. Ich hätte mir sogar vorstellen können dass die Uhr noch höher geht.
Beste Grüße,
Charly
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12.11.2014, 11:46 #4
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12.11.2014, 11:57 #5
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Servus,
eine ansehnliche Wertsteigerung von 1999 bis 2014! Pro Jahr ca. 686 666€ .Gruß
Elmar
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12.11.2014, 13:03 #6
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24 Mio halte ich egal für was nicht für einen Schnapp und für eine Uhr grenzt das imho so langsam an die Blase im Rahmen des Nemax Wahnsinns der späten 90er
Viele Grüße, Florian!
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12.11.2014, 13:41 #7
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Begrenztes Gut - viele Interessenten -> hoher Preis.
Ich denke, dass es bei ausgesuchter Spitzenkunst (also Top of the Top) so schnell keine Blase gibt, weil Leute die da mal eben locker 24 Mio oder bei bildender Kunst auch gerne das Fünffache hinblättern wird es wohl immer geben.
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12.11.2014, 15:17 #8
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12.11.2014, 18:18 #9
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Das ist meiner Meinung nach überhaupt nicht vergleichbar, weil die Titel am Neuen Markt weder knapp noch teuer (eher überteuert) waren. Da konnte jeder Mindestrentner für kleines Geld zuschlagen. In der Liga wo diese Patek oder ein Picasso gekauft wird spielen diverse Scheichs, Oligarchen und andere Milliardäre, die es nicht die Bohne juckt, wenn sie mal eben hundert Millionen auf den Tresen legen.
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12.11.2014, 13:44 #10
irrsinn!
Gruss
WumTGT - Trinken gegen Terror
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12.11.2014, 15:32 #11
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12.11.2014, 16:06 #12
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12.11.2014, 15:41 #13
Nun, diese Uhr ist ein Einzelstück und ein Meilenstein in der Geschichte der Uhrmacherei. Sie ist daher - wie erwähnt - eher mit einem Kunstwerk vergleichbar als mit industriell gefertigten Uhren oder gar mit Aktien.
Ich will Immos, ich will Dollars, ich will fliegen wie bei Marvel.
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12.11.2014, 15:49 #14
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Der Hype auf solche Sachanlagen ist aber derzeit durchaus verbunden mit der Gefahr eine Blase.
Gilt aber genauso für div. Start-Ups. Man sollte sich mal bsp. die letzte Finanzierungsrunde von dem Taxiunternehmen Uber ansehen. Ich glaube die zugrundeliegende Bewertung waren mehr als ein paar Mrd.
Bin mal gespannt wie das alles in der nächsten Rezession aussehen wird...ich denke einfach solche Irsinnsrekorde (danke WUM) sind immer ein sicheres Anzeichen dafür, dass bald ein Markt platzen wird, nur welcher zuerst ist die große Frage.Viele Grüße, Florian!
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12.11.2014, 16:17 #15
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So hoch ist der Preis doch gar nicht, wenn man die Konsequenzen betrachtet ...
... falls PP die Uhr gekauft hat:
1. PP ist Tagesthema in der (Welt)Presse wegen Rekordpreis
2. PP stärkt den Nimbus seiner Uhren als Wertanlage (Preise müssen steigen)
3. PP bekommt eine schöne Uhr fürs Museum
4. Umso mehr seltene Stücke vom Markt genommen werden, desto höher fallen die Preise bei möglichen weiteren Aktionen aus (einem zukünftigen Preisrutsch wird gegengesteuert)
=> Perfektes Marketing für relativ wenig Geld.
Und das Patek da ordentlich mitbietet (manipuliert), wissen wir alle.
Patek began promoting its watches as long-term investments. "You never actually own a Patek Philippe," ads read. "You merely look after it for the next generation." Mr. Stern says he bid on used Patek watches as part of a plan to open a company museum in 2001. Building that collection, he says, was key to preserving and promoting the watchmaker's heritage, the brand's most valuable asset with consumers. "Certainly, through our action, we have been raising prices," he says.
Auctions gradually became recognized as marketing tools. Brands ranging from mass-producers like Rolex and Omega to limited-production names like Audemars Piguet and Gerald Genta flocked to the auction market with Antiquorum and other houses. Cartier and Vacheron Constantin, both owned by the Cie. Financière Richemont SA luxury-goods group in Geneva, have starred in separate single-brand auctions organized by Mr. Patrizzi.
"Patek opened a lot of doors for us, but we also opened a lot of doors for Patek," he says.
Brands began to vie for his attention, sending Mr. Patrizzi watch prototypes to assess and, they hoped, occasionally wear. They hired his assistants at Antiquorum as their auction buyers, cementing ties. "He was a kind of spiritual father for me," says Arnaud Tellier, who worked under Mr. Patrizzi before becoming Patek's main auction buyer and director of the Patek museum.
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12.11.2014, 17:17 #16
Interessant, Robert.
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen....
(Albert Schweitzer)
Greets Stefan
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12.11.2014, 17:53 #17
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Und da sage einer, es gäbe keinen Markt / kein Interesse an alten Taschenuhren !
VG
Lars
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12.11.2014, 19:01 #18
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We will see
Viele Grüße, Florian!
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12.11.2014, 22:39 #19
Robert hat es perfekt auf den Punkt gebracht. Keine Werbekampagne erreicht den Imagegewinn für Patek. Großes Kino einer großen Marke :-)
Im übrigen sehe ich die Entwicklung wie Florian. Nur das bei Kunst, Uhren etc. die Blase nicht mit einem Knall platzt wie an der Börse oder anderen Finanzsektoren. Das wird langsamer gehen.
Derzeit ist der Markt geflutet mit billigem Notenbandgeld. Investiert wird zu wenig, der Aktienmarkt ist zu hoch, Anleihen bringen nix und die Immobilienmärkte befinden sich ebenfalls vielfach auf Niveau einer Blase. Also wird in seltene, wertvolle Sachwerte investiert.
Bei der nächsten Finanzkrise wird sich offenbaren, dass der Markt eine substanzielle Korrektur benötigt. Die Notenbanken werden wieder Geld einsammeln müssen und vielleicht erleben wir sogar einen Schuldenschnitt. Wie auch immer, der Wohlstand wird global abnehmen und bei dann folgenden Auktionen werden die gebotenen Preise schlicht deutlich niedriger ausfallen.Viele Grüße
Ralf
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