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  1. #21
    Geprüftes Mitglied Avatar von Maga
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    ... wir machen die Abnahme unserer Bauträgerobjekte immer mit einem Sachverständigen; den muss der Hauskäufer nicht bezahlen ...
    so lässt sich ausschließen, dass der Käufer nach der Abnahme ungerechtfertigt Geld einbehält, dem wir dann lange nachlaufen müssen.
    Ich bin immer für Sie da
    Markus

    "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen" Walter Röhrl

  2. #22
    Double-Red Avatar von OrangeHand
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    Einen Sachverständigen (vom TÜV) hatte auch unsere Baufirma beauftragt. Der hat aber Einiges nicht moniert, was mein Sachverständiger als Mangel angesehen und begründet hat.


    Übrigens Christian: frag doch deine Nachbarn, welchen Sachverständigen diese hinzuziehen. Evtl. lohnt es sich wenn einer mehrere Häuser betreut?
    Superlative Grüße, Frank

    "Cool sh*t ain't cheap, and cheap sh*t ain't cool."

  3. #23
    Mil-Sub Avatar von Coney
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    Vielen Dank für die guten Tipps!

    Zitat Zitat von OrangeHand Beitrag anzeigen
    Übrigens Christian: frag doch deine Nachbarn, welchen Sachverständigen diese hinzuziehen. Evtl. lohnt es sich wenn einer mehrere Häuser betreut?
    So werde ich es machen, ich habe grad zwei zukünftige Nachbarn angeschrieben.
    Geändert von Coney (26.10.2014 um 16:31 Uhr)
    Captain Hindsight - the Hero of the Modern Age!
    Christian

  4. #24
    PREMIUM MEMBER Avatar von dpg666
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    Glückwunsch zum neuen Haus

    Und gute Entscheidung mit dem Sachverständiger!
    LG Deni

  5. #25
    Ich würde einen Architekten hinzuziehen, vielleicht gemeinsam mit den Nachbarn, dann muss nicht jeder seinen eigenen beauftragen.
    77 Grüße!
    Gerhard

  6. #26
    Mil-Sub Avatar von Coney
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    Du meinst, ein Architekt mit ausreichend Erfahrung reicht aus?
    Captain Hindsight - the Hero of the Modern Age!
    Christian

  7. #27
    Freccione Avatar von rudi
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    Hi Christian,

    ich kann dir Peter Kinze empfehlen, ist zwar kein Gutacheter/Sachverständiger, macht aber Baubegleitung und wir haben gute Erfahrung mit ihm gemacht, ist halt eine andere Preisklasse.

    http://pk-baubegleitung.de/

    Sachverständigen würde ich eher für die Abnahme nehmen.
    Geändert von rudi (26.10.2014 um 19:14 Uhr)
    Gruß Rudi

  8. #28
    Zitat Zitat von Coney Beitrag anzeigen
    Du meinst, ein Architekt mit ausreichend Erfahrung reicht aus?
    Ja. Manchmal bauen Architekten sogar solche Häuser.
    77 Grüße!
    Gerhard

  9. #29
    PREMIUM MEMBER Avatar von Son Goku
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    Zitat Zitat von skask Beitrag anzeigen
    +1

    aus eigener Erfahrung noch zusätzlich: Die Kohle für jeden Bauabschnitt erst rausrücken wenn wirklich alles perfekt ist. Hinterher Geld vom Bauträger wiederhaben wollen ist ein saublödes Spiel.
    Ja, niemals in Vorkasse gehen! Rechnungen nur akzeptieren wenn ein entsprechender Gegenwert vorliegt. Das Verhältnis sollte aber immer mind. 5% (über den Daumen) zu Dienen Gunsten stehen!!

    Ich arbeite als Projektsteuerer für einen Generalunternehmer (GU). GUs sind i. d. R. im gewerblichen Bereich unterwegs. Sie erstellen fix und fertige Bauleistungen für einen Festbetrag. Bedeutet, der GU ist immer motiviert für den fest gesetzten Betrag ein möglichst günstiges Produkt herzustellen. Er will also für den kleinstmöglichen Aufwand den Bauvertrag bedienen und dass so knapp wie es geht.
    Projektabwicklung nach dem Minimalprinzip liegt also in der Natur der Sache.
    Die Aussicht auf Folgeaufträge und guter Reputation sind meist die Motivationsgrundlagen für anständige Bauleistungen der GUs.

    Bauträger hingegen arbeiten nach dem gleiche Prinzip, bedienen aber oftmals den Privatmarkt. Nicht selten sind es eigenst für ein Projekt gegründete Unternehmungen hinter denen dann irgendwer oder irgendein anderes Unternehmen steht. Dass diese Firmen dann den Ablauf der fünfjährigen (vier nach VOB) Gewährleistungsphase oftmals schon liquidiert worden sind darf eigentlich nicht verwundern. Wo liegt da die Motivation wenn nicht in der Gewinnmaximierung im Zuge der Bauausführung?
    GUs haben schon einen allgemein schlechten Ruf, der gemeine Bauträger spielt aber mind. noch eine Liga darunter (Ausnahmen bestätigen die Regel). Das liegt aber in erster Linie am v. g. Motivationsprinzip!

    Wenn Du also ein vernünftiges Produkt für Dein Geld bekommen willst, dann musst Du sicherstellen, dass es bereits ab Schlüsselübergabe vernünftig ist. Allein auf die Gewährleistung würde ich nicht bauen. Selbst wenn Dir hierzu eine Bürgschaft (i. d. R. 5% der Brutto-Bausumme) ausgehändigt wird. Denn Du weißt nie, ob diese Summe reicht um die Kosten für einen eventuellen Schaden zu decken.
    Allerbeste Grüße
    Thomas



    "Auch wenn das hier ein riesiges Investitionsgrab wird: Spaß hat's gemacht!"

  10. #30
    Steve McQueen
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    Zitat Zitat von Son Goku Beitrag anzeigen
    Ja, niemals in Vorkasse gehen! Rechnungen nur akzeptieren wenn ein entsprechender Gegenwert vorliegt. Das Verhältnis sollte aber immer mind. 5% (über den Daumen) zu Dienen Gunsten stehen!!

    Ich arbeite als Projektsteuerer für einen Generalunternehmer (GU). GUs sind i. d. R. im gewerblichen Bereich unterwegs. Sie erstellen fix und fertige Bauleistungen für einen Festbetrag. Bedeutet, der GU ist immer motiviert für den fest gesetzten Betrag ein möglichst günstiges Produkt herzustellen. Er will also für den kleinstmöglichen Aufwand den Bauvertrag bedienen und dass so knapp wie es geht.
    Projektabwicklung nach dem Minimalprinzip liegt also in der Natur der Sache.
    Die Aussicht auf Folgeaufträge und guter Reputation sind meist die Motivationsgrundlagen für anständige Bauleistungen der GUs.

    Bauträger hingegen arbeiten nach dem gleiche Prinzip, bedienen aber oftmals den Privatmarkt. Nicht selten sind es eigenst für ein Projekt gegründete Unternehmungen hinter denen dann irgendwer oder irgendein anderes Unternehmen steht. Dass diese Firmen dann den Ablauf der fünfjährigen (vier nach VOB) Gewährleistungsphase oftmals schon liquidiert worden sind darf eigentlich nicht verwundern. Wo liegt da die Motivation wenn nicht in der Gewinnmaximierung im Zuge der Bauausführung?
    GUs haben schon einen allgemein schlechten Ruf, der gemeine Bauträger spielt aber mind. noch eine Liga darunter (Ausnahmen bestätigen die Regel). Das liegt aber in erster Linie am v. g. Motivationsprinzip!

    Wenn Du also ein vernünftiges Produkt für Dein Geld bekommen willst, dann musst Du sicherstellen, dass es bereits ab Schlüsselübergabe vernünftig ist. Allein auf die Gewährleistung würde ich nicht bauen. Selbst wenn Dir hierzu eine Bürgschaft (i. d. R. 5% der Brutto-Bausumme) ausgehändigt wird. Denn Du weißt nie, ob diese Summe reicht um die Kosten für einen eventuellen Schaden zu decken.
    Endlich spricht es jemand mal aus!

  11. #31
    Wenn Du also ein vernünftiges Produkt für Dein Geld bekommen willst, dann musst Du sicherstellen, dass es bereits ab Schlüsselübergabe vernünftig ist.
    Da bin ich leider anderer Meinung. Ab Schlüsselübergabe kannst Du nur noch retten, was zu retten oder vielleicht auch nicht mehr zu retten ist. Wenn Du ein vernünftiges Produkt bekommen willst, fängt das Thema viel viel eher an, nämlich mit der ersten Kontaktaufnahme, der Beurteilung von Gesamtprojekt, Zuverlässigkeit der Partner, Architektur und vor allem der Standards und der Ausstattung. Vieles steht schon in den Baubeschreibungen und Verträgen drin, wird gerne überlesen - und ist dann nachher Thema von Streitereien.
    77 Grüße!
    Gerhard

  12. #32
    PREMIUM MEMBER Avatar von Son Goku
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    Zitat Zitat von siebensieben Beitrag anzeigen
    Da bin ich leider anderer Meinung. Ab Schlüsselübergabe kannst Du nur noch retten, was zu retten oder vielleicht auch nicht mehr zu retten ist. Wenn Du ein vernünftiges Produkt bekommen willst, fängt das Thema viel viel eher an, nämlich mit der ersten Kontaktaufnahme, der Beurteilung von Gesamtprojekt, Zuverlässigkeit der Partner, Architektur und vor allem der Standards und der Ausstattung. Vieles steht schon in den Baubeschreibungen und Verträgen drin, wird gerne überlesen - und ist dann nachher Thema von Streitereien.
    +1
    Eigentlich braucht es die Fachkompetenz bereits bei den Vorüberlegungen vor Vertragsabschluss. Das wäre im Grunde der Idealfall.


    Zitat Zitat von Son Goku Beitrag anzeigen
    "Wenn Du also ein vernünftiges Produkt für Dein Geld bekommen willst, dann musst Du sicherstellen, dass es bereits ab Schlüsselübergabe vernünftig ist."
    Damit habe ich das gleiche sagen wollen wie Du, nämlich dass das Rennen mit der Schlüsselübergabe im Grunde schon gelaufen ist.
    Allerbeste Grüße
    Thomas



    "Auch wenn das hier ein riesiges Investitionsgrab wird: Spaß hat's gemacht!"

  13. #33
    ehemaliges Mitglied
    Gast
    Halt uns bitte auf dem Laufenden und Glückwunsch zum Projekt

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