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Diese Themen werden bei den Skeptikern auch oft einfach ausgeblendet. Weder Resscourcen zur Motorölherstellung, noch Treibstoffherstellung werden hier verbraucht. Die ganze Entsorgung des Altöls fällt auch weg. Auch fallen keine Treibstoff- und Energiekosten für den Transport in Pipelines und zu Tankstellen an. Vom Stromverbrauch gar nicht zu sprechen in den Raffinerien etc. Trotzdem... Ob letztendlich Elektro die Lösung sein wird? Ich bezweifle es, aber ändern muß sich etwas. Bevor die LED kam, hatte sich ja auch die Energiesparlampe etabliert mit all ihren Nachteilen. Aber, es war zumindest ein Zwischenschritt...
Sehe ich auch so, Andreas. Ändern muss sich was, da gebe ich dir Recht. Und zwar beim gesamten CO2-Konsum eines jeden von uns. E-Autos, E-Fuels, Wasserstoff, Brennstoffzelle etc. greifen da nur auf einen sehr kleinen Teil unser Bilanzen zu.

Ein Großteil wird über Verzicht gehen müssen. Verzicht in allen Bereichen des Lebens. Alle ein, zwei Jahre ein neues E-Auto zu leasen krönt da meines Erachtens nach wunderbar unsere Wegwerf- und neu, neu, neu - Mentalität, welche auch Schuld an der weltweiten Situation trägt.

Und so lange das private Fliegen und das Bereisen der entferntesten Winkel der Erde noch so hip ist, sind E-Autos für mich kaum mehr als ein Liferstyleartikel. Zumal beides von ein und denselben Leuten geliebt und gelebt wird. So zumindest in meinem Umfeld.

Zwischen grünem Lifestyle und der CO2-Realität liegen in unserer Gesellschaft große Unterschiede. Und nochmal, meiner Meinung nach.