Schon gesehen ... trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Elektroauto brennt sehr viel geringer als bei einem Verbrenner.
Statistisch lassen sich diese Vorkommnisse noch weiter relativieren, wie dies Martin Winter vom Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Institut Münster, beim Wiener Motorensymposium 2017 vorgerechnet hat: Beim klassischen Verbrennungsmotor gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Rechnet man sechs abgebrannte Teslas auf ihre 3 Milliarden zurückgelegten Kilometer um, kommt man auf nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer.
Zitat: https://autorevue.at/ratgeber/statis...n-elektroautos
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Hybrid-Darstellung
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23.04.2019, 21:29 #1Gruss Wolfgang
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23.04.2019, 21:35 #2
Ich habe schon viele Brände von Lithiumbatterien gesehen, aber ein Brand so wie hier, wo anscheinend alle Zellen großflächig und gleichzeitig hochgehen, halte ich für extremst unwahrscheinlich. Zumindest ohne Vorsatz.
Man muss ja auch bedenken, dass es sich bei dem Akku des Modell S um Unmengen von 18650 Einzelzellen handelt.Geändert von Spacewalker (23.04.2019 um 21:38 Uhr)
Gruß, Stefan
Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.
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23.04.2019, 22:03 #3
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Stimmt, die GT3-Pörschel haben auch mal in Serie gebrannt. Die Börse hat auf jeden Fall auch bei Tesla reagiert.
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23.04.2019, 22:57 #4
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Vielleicht ist das auch nur Fake Marketing. Wäre natürlich illegal aber zeigt ja erheblich Wirkung und ist heutzutage alles denkbar...
Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen. - Maurice Chevalier
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23.04.2019, 23:04 #5
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Mir bereiten diese ganzen Billigakkus, welche zwölfzigtausendfach in Handys, Spielzeugen, Unterhaltungselektronik und nun auch in E-Fahrzeugen rumliegen schon ein wenig Bauchweh!
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24.04.2019, 07:46 #6ehemaliges mitgliedGast
+1
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24.04.2019, 09:02 #7
Hallo Bernie
Darüber kann man gerne Diskutieren.
Ich bin aber kein Ökoaktivist und möchte und will mich nicht einschränken. Wenn ich aber die Möglichkeit habe mich nicht einzuschränken und gleichzeitig viel weniger Energie zu verbrauchen und das ganze auch noch Spass macht, dann mache ich das.
Natürlich braucht ein Elektroauto auch Energie. Wenn man dies aber umrechnet, dann ich das sehr viel weniger als ein sehr sparsamer Diesel oder Benziner. Weiter kann ich die Energie, also den Strom, auch regenerativ erzeugen und muss dafür nicht fossilen Brennstoff "vernichten".
Man muss sich ja nichts vormachen. Die Menschen werden in den kommenden Jahren nach wie vor dreimal pro Jahr in die Ferien fliegen, das Auto benutzen und ihr Einfamilienhaus als Taumziel haben. Und solang das so ist, sollten wir doch schauen, dass wir möglichst effizient mit den zur verfügbar stehenden Ressourcen umgeben.Gruss Wolfgang
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24.04.2019, 09:57 #8
Wer ist denn von den Tesla Fahrern eigentlich schon mal einen E-tron gefahren?
Denn was mich wundert wenn ich das hier so lese: 2 Freunde mit der üblichen Porsche Standardausstattung 911er + Cayenne suchten Ersatz für den Cayenne.
Beide sind Tesla X und E-tron probegefahren.
Beide haben den E-tron bestellt, der eine gestern, nachdem er ihn das komplette Osterwochenende fahren konnte.Beste Grüsse
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Instagrambanzaff
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24.04.2019, 12:45 #9
Konnte den e-Tron bisher nur anschauen aber noch nicht Probe fahren.
Ist wirklich ein gutes Auto. Da für mich aber ein SUV nicht in Frage kommt und ich eher im Bereich vom Audi A4 ein Fahrzeug gesucht habe, kam für mich nur das Tesla Model 3 in Frage. Weiter kann ich mit dem Model 3 das Ladenetz von Tesla UND die anderen Lademöglichkeiten nutzen, was für mich DAS Kriterium für das Model 3 war.Gruss Wolfgang
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24.04.2019, 14:16 #10
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Der e-tron fährt sich quasi wie ein viel zu schwerer Q8 mit kaum Kofferraum. Wenn man SUV mag, mag sich mancher damit anfreunden können, etwas Besonderes ist er aber nicht - ein Cayenne fährt sich meiner Meinung nach auch mehr wie ein Klein-Lkw als ein normales Auto
Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen. - Maurice Chevalier
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24.04.2019, 11:23 #11
Es hat ja niemand behauptet, dass der e-tron per se ein schlechtes Auto ist. Nur eben nicht das, was man nach zehn Jahren Entwicklung von einer Marke mit dem Slogan "Vorsprung durch Technik" erwartet hätte. Zudem hat sich Audi die Fehler bei der Entwicklung selbst eingestanden, ebenso dass der e-tron wohl niemals in die grünen Zahlen fahren wird und Tesla in vielerlei Hinsicht weiter ist. So wirklich gelungen ist Audi der Start in die E-Mobilität leider nicht.
Und dass eingefleischte Porsche-Fahrer beim Umstieg vielleicht erstmal den näheren Schritt zu Audi gehen, ist durchaus verständlich. Doch vergleicht man ein paar Zahlen wird auch deutlich, dass Audi noch lange nicht dort steht wo man hin möchte:
Tesla Model X schlägt Audi e-tron und Jaguar I-Pace um LängenCiao, Carlo
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24.04.2019, 14:12 #12
Woher weisst Du das? Und bitte nicht mit einem Link beweisen, wo nur drinsteht, was jemand bei Audi angeblich gesagt haben soll. Würde mich wirklich interessieren.
Ich bin sowohl Tesla X als auch den E-tron ausgiebig gefahren. Beide Autos haben ihre Vor- und Nachteile. Jeder soll das Auto kaufen, welches ihm am besten gefällt und am besten zu seinem Anforderungsprofil passt.
Mein kurzes Fazit: Für überwiegende Fahrten in der Stadt (inkl. eigener Ladestation zuhause) gewinnt der E-tron, nicht zuletzt aufgrund seiner ausgefeilteren und effektiveren Rekuperation. Und für diesen Zweck wurde der E-tron imho auch konzipiert. Wer längere Strecken kreuz und quer durchs Lande fahren möchte, ist mit dem Tesla sicher besser bedient.
Und ein rein subjektiver Punkt: Müsste ich mich entschieden, mit welchem Auto ich gegen eine Baum fahren muss, würde ich den E-tron nehmen.
Beide Autos kommen aber für mich eh nicht in Frage, daher muss ich mich für keines der beiden entscheiden und sehe das Urteil anderer daher recht entspannt. Was man - wenn man ganz ehrlich ist - von diversen Tesla Eignern nicht behaupten kann. Ob E-tron Eigner zukünftig ebenso kategorisch und fanatisch Ihr Auto verteidigen wird sich zeigen. Ich hoffe nicht, denn dieses Fanboy Auftreten nervt mich brutal. Egal von welcher Seite.Geändert von banzaff (24.04.2019 um 14:13 Uhr)
Beste Grüsse
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Instagrambanzaff
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24.04.2019, 14:37 #13
Ich bin zwar nicht Carlo, habe aber vor ein paar Wochen ein Interview gesehen in dem Bram Schot (CEO, Audi AG) dies so im O-Ton gesagt hat. Ich muss mal schauen ob ich das Interview noch finde. Die klare Aussage von Bram Schot hat mich aber sehr erstaunt
Betreffend "Fanboy Auftreten" … ich sehe mich nicht als Tesla Fanboy. Was mich allerdings nervt sind die falschen Behauptungen welche so einfach nicht stimmen und das versuche ich klar zu stellen.
Das finde ich jetzt interessant, dass man ein SUV welches mit ein bisschen Ausstattung weit über CHF 100'000.- kostet speziell für die Stadt konzipiert haben soll. Ich denke nicht, dass das die Intention von Audi bei der Entwicklung war
Für ein Stadtauto brauche ich keine Reichweite von 400km, keine riesigen Ausmasse … da reicht mir ein BMW i3, Renault Zoe & Co.Gruss Wolfgang
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25.04.2019, 13:04 #14ehemaliges mitgliedGast
Nun ja, ich frage mich, auch vor dem Hintergrund aktueller Quartalsverluste, ob man mit E-Autos zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt ein Plus einfahren kann. Da würde es mich ehrlich wundern, wenn Audi gleich mit einem 100 k€ teuren SUV ein Plus machen würde.
Gibt es z.Zt. überhaupt ein E-Auto, mit dem der Hersteller Gewinne einfährt? Wie viele Milliarden hat Tesla seine Investoren bereits gekostet? - und ich sehe nicht, dass da zeitnah Land in Sicht ist.
Volkswagen ist da, bei dem was man liest, eher auf dem richtigen Weg. Eine zentrale Plattform, darauf aufbauend verschiedene Karosserien, akzeptable Leistungsstufen und alles für die breite Masse und bezahlbar. So kann in meinen Augen ein profitabler Einstieg in die E-Mobilität aussehen.
Bei Tesla habe ich so meine Bedenken, und auch bei Polestar. Letzterer kann vermutlich in Verbindung mit Volvo und Geely punkten und schnell in den profitablen Bereich kommen. Kia und Hyundai bieten ihre E-Fahrzeuge gleich auch als Hybrid und reinen Verbrenner an.
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24.04.2019, 14:45 #15
Ich rede nicht von einem Stadtauto, sondern von einem Auto, welches (in der Realität) überwiegend in der Stadt gefahren wird.
Beste Grüsse
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Instagrambanzaff
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24.04.2019, 14:50 #16
Dafür wurde der e-tron aber nicht konzipiert
Gruss Wolfgang
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24.04.2019, 15:03 #17
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24.04.2019, 15:46 #18
Ich glaube nicht, dass ein 2.5 to schweres, 2.00 m breites und fast 5.00 m langes Fahrzeug per se ein Stadtauto ist resp. für diese konzipiert wurde.
OK, man kann die Schwäche auf der Langstrecke und den hohen Verbrauch auf der Autobahn damit schönreden … ändert aber nichts daran, dass für mich ein BMW i3 ein für die Stadt konzipiertes Fahrzeug ist aber in gar keine Fall ein Audi e-tron.Gruss Wolfgang
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24.04.2019, 16:06 #19
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24.04.2019, 16:40 #20
Keine Ahnung was sich die Ingenieure und Manager bei Audi bei der Entwicklung gedacht haben. Wenn ich aber die technischen Daten neben den Abmessungen betrachte, dann ist das Auto für mich eher ein Auto für die Langstrecke, also für Leute die viel unterwegs sind.
400km Reichweite und Schellladefunktion sprechen doch eigentlich dafür. In der Stadt, wo ich 50-100 km pro Tag fahre, ist der Audi doch, neben den Abmessungen, völlig überdimensioniert. Ausserdem ist die Zielgruppe die mehr als CHF 100'000.- für ein Auto, welches Deiner Meinung nach für dei Stadt entwickelt wurde und nicht für die Langstrecke, doch sehr überschaubar.Gruss Wolfgang
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