Ein Tip,
wurde aufgefordert, meinen Telefonanschluß telefontechnisch auf voip umzuschreiben.
Angeblich fallen die analogen Anschlüsse bald ganz weg.
Mich stört das nicht, bin es auf Arbeit eh schon gewohnt, mit allen Vor- und Nachteilen.
Wer auch vor der Entscheidung steht:
Man kann als Umstiegsbonus 120 Euro raushandeln. Da habe ich mir nen Router mit voip Modem speedport 724 v schenken lassen für 80 Euro und bekomme noch eine Gutschrift von 40 Euro.
Dieser beherrscht wlan ac bis 1000 mbps, splitterfreien Betrieb annex j sowie mit dem letztem firmwareupdate auch Vectoring bis 100 mbps VDSL, was auch demnächst bei der Telekom kommt, als Vorstufe vor FTTH, Fiber to the Home ( wer das Glück hat, dieses zu bekommen )
Dieser Router ist damit so ziemlich für den Preis state of the art, zur Zeit.
Mit der App Hometalk lassen sich die Iphones-/ Pads als Voip Telefone direkt im Wlan nutzen.
Gruß
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Hybrid-Darstellung
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31.05.2014, 18:38 #1
Voip wird bei Telekom langsam Pflicht.....
Gruß Harald
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31.05.2014, 18:44 #2
Bisher war ich mit meinem Analogen Anschluss extrem glücklich, nie Ausfälle...Gruß Toan
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31.05.2014, 18:46 #3
tja, ich auch, aber habe jetzt von denen die Kündigung erhalten, nach Ablauf des 2 Jahresvertrages mit der freundlichen Bitte, umzusteigen, da sonst analog keine Verlängerung möglich ist.
Gruß Harald
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01.06.2014, 09:37 #4ehemaliges mitgliedGast
Was machen denn all die, die kein Internet benötigen und nur telefonieren wollen? Ich kenne da einige ältere Leute, die kein Internet nutzen - u.a. meine Schwiegermutter.
Edit: erledigt, lt. heise.de ändert sich für reine Telefonanschlüsse nichts für den Kunden, da greift wohl Technik in den Vermittlungsstellen.Geändert von ehemaliges mitglied (01.06.2014 um 09:44 Uhr)
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01.06.2014, 09:40 #5
Internet hat ja auch mit analog nicht so recht etwas zu tun. So geht DSL auch mit analogen Anschlüssen, nur sagt das die Telekom nicht so gerne, um die anderen Anschlüsse besser loszuwerden. Ein anderes Problem: Wird analog abgeschaltet, muss man. sofern vorhanden, auch alle Endgeräte und eine Telefonanlage umstellen, das heißt, erst mal kräftig investieren, funktionierende Systeme abklemmen - mit all dem, was man immer so an Überraschungen hat, wenn man das "running system" verändert.
77 Grüße!
Gerhard
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01.06.2014, 11:49 #6
Da hast du grundsätzlich Recht, wobei aber die modernen Router (z. B. Frtzbox 7390 oder 7490) schon viele Funktionen mitbringen. Bei der Umstellung auf VDSL hatte ich auch Probleme mit meiner bisher verwendeten ISDN-Telefonanlage. Da aber meine Fritzbox (7390) schon eine DECT-Telefonanlage integriert hat, habe ich diese verwendet und die vorhandenen Mobilteile einfach dort angemeldet. Funktioniert super und ich habe wieder einen zusätzlichen Stromverbraucher (alte Telefonanlage) eingespart.
Die Sprachqualität bei VOIP ist aber im Vergleich zu ISDN schon ewas schlechter. Aber damit kann ich leben und genieße dafür die schnellere Internetgeschwindigkeit. Die meisten Telefonate führen wir mittlerweile eh über Mobilfunk oder Facetime.Gruß Hans
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01.06.2014, 11:58 #7
ich hatte ja bisher VDSL50, kombiniert mit dem analogen TA, vorher in Kombi mit ISDN,
die wollen eindeutig den analogen Part in den Vermittlungsstellen gen 0 fahren,
schaumermal, wie es funktioniert.
Will eigentlich auch gleich von den DECT Teilen weg und es mal direkt mit den iphones probieren.
Über hometalk, mal sehen wie dann die Standzeiten sind, weil die App ja ständig mit laufen muß.Gruß Harald
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01.06.2014, 12:05 #8
Hans-Georg, Router usw. sind gar nicht das Problem, die laufen ja jetzt schon auf DSL, aber die komplette Telefonanlage, mit Faxempfang usw. muss einfach umgestellt werden. Geht sicher, aber ich hasse die Veränderung, wenn alles funktioniert. Bringt wieder tagelang Unruhe ins Büro.
77 Grüße!
Gerhard
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01.06.2014, 22:49 #9
Für die reine Telefonie entstehen meist gar keine so großen Probleme. TKA kann wieder an den ISDN- oder Analog-Anschlüssen des Routers integriert werden, geht meist problemlos. Wenn nicht, kann man das durch andere Technik lösen, welche gar nicht mehr soooo teuer ist, wie vor Jahren.
Wichtig ist nur, dass man 'ne Firma an der Hand hat, welche sich das vorher anschaut und sagt, wie es reibungslos funktioniert. Anderenfalls kommt es gerade bei den Umschaltungen im Businessbereich schnell mal zu dann recht teuren und unangenehmen Wartezeiten, bis alles wieder spielt.
Problematisch wird es dann, wenn am Anschluss 'ne Einbruchmeldezentrale hängt, welche ISDN oder analogen Anschluss benötigt! Da wäre eine regelgerechte Umschaltung nur möglich, wenn eine IP-Übertragungstechnik mit BackUp über GSM zum Einsatz kommt. Eine Übertragung zur Leitstellentechnik funktioniert nämlich nicht über VoIP! Zumindest in über 90% der Fälle nicht.
Dann heißt's externes Gerät rein oder gesamte Technik raus... und komplett neue Anlage rein. Da bekommen die meisten Berliner Kunden Untertassengrosse Augen, wenn aus dem netten Angebot der Callcentermitarbeiter zum dann schnelleren Anschlussversprechen mit dem Tausch von 'nem büssle DSL-Technik, ein vierstelliger Betrag resultiert.Geändert von paperle (01.06.2014 um 22:53 Uhr)
Gruß aus Berlin, Peter
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14.06.2014, 18:39 #10
im strategierpaket der telekom steht fest verankerert: VoiP ab 2016 für >90%, ab 2018 = 100%.
die DTAG wird alles versuchen, die bestandskunden von den jetzigen ISDN anschlüssen auf IP umzurüsten. ABER, eine zangsumschaltung darf es vom regulierer aus nicht geben. wer nicht wechselt, behält seinen jeztigen ISDN anschluss für sprache (zunächst). die DTAG wird extra dafür die sog. Hybrid Teilnehmer einführen. zum einen sind das teilnehmer auf dem lande ohne schnellen internet anschluss. diese werden einen LTE (mobile 4G) anschluss erhalten (für internet) und einen IP anschluss für sprache! die zweite kategorie beschäftigt sich genau mit den anschlüssen die noch nicht umgeschaltet werden. auf dauer werden diese dann zwar auch auf IP umgeschaltet werden müssen, weil ja auch die vermittlungsstellen abgebaut werden, jedoch wird dies als letzter schritt betrachtet. also vermutlich erst nach 2018.
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14.06.2014, 19:44 #11
die bestehenden Verträge, in meinem Fall Vdsl 50 + Analog Fm mit 2 Jahres Laufzeit, werden einfach nicht verlängert, sondern seitens der Telekom nach Ablauf regulär gekündigt, so geschah es mir.
Und dann macht man ein dummes Gesicht
Entweder du nimmst einen mit Voip, oder du bist raus, ganz einfach.
Leute ohne Dsl bekommen einen Voip-Router ohne Wlan geschenkt und werden einfach umgestöppselt.
Gruß Harald
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14.06.2014, 22:32 #12
...und zur Not, wird der Anbieter den Anschluss einfach durch die Bank weg teurer machen. Dann wechselst Du automatisch...
Gruß aus Berlin, Peter
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14.06.2014, 23:19 #13
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Hallo Allerseits,
Nachdem ich die ganze Zeit nur passiv mitgelesen habe, möchte ich doch nun mal auch etwas beitragen:
Dazu die Originalnachricht aus der Heise CT:
Telekom beginnt mit Umstellung herkömmlicher Telefonanschlüsse auf VoIP
Die Telekom beginnt damit, ältere DSLAM abzuschalten und betroffene Kunden mit herkömmlichem Telefonanschluss auf VoIP-Produkte umzustellen. Betroffen sind bundesweit einige tausend Kunden. Diese erhielten jüngst ein Anschreiben, in dem die Telekom die Kündigung des Altanschlusses für die nahe Zukunft ankündigt und den Wechsel auf ein VoIP-Produkt empfiehlt. Die Telekom sucht dabei offenbar gezielt Kunden aus, deren Anschlüsse bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Die Umstellung erfolgt zunächst nur für einzelne Anschlussklassen und -gruppen, nicht für komplette Vermittlungsstellen. Telekom-Pressesprecher Niels Hafenrichter teilte auf Anfrage von heise online mit, dass das Unternehmen seine Produkte "in den kommenden Jahren sukzessive auf vollständig IP-basierte Angebote" umstellen werde. Die Umstellung soll bereits in drei Jahren, also 2016 abgeschlossen sein. Analoganschlüsse ohne DSL werden von der Umstellung nach jetzigem Kenntnisstand nicht betroffen sein; diese sollen nach dem bislang bekannten Planungsstand in der Vermittlungsstelle von PSTN- auf VoIP-Technik umgestellt werden, idealerweise ohne dass es der Kunde bemerkt.
Die erste Kündigungswelle betrifft nur Kunden mit älteren Call&Surf-Komplettpaketen, die an einer "gering beschalteten Baugruppe älterer Technologie", also per ATM angebundene DSLAMs mit ADSL-Technik bis 6 MBit/s, angeschlossen sind. Deren Betrieb ist für die Telekom unwirtschaftlich; sie sollen deshalb außer Betrieb gehen. Mit dem Umstieg der Kunden auf VoIP räumen diese auch Ports bei den alten Telefonvermittlungsstellen, die ebenfalls in den kommenden Jahren ausgemustert werden sollen.
Die jetzt angelaufene Kündigungswelle ist ein Pilotprojekt. Die Telekom will damit den Umstellungsprozess erproben und für die Kunden so reibungslos wie möglich gestalten. An der Gesprächsqualität ändert sich zunächst nichts – der standardmäßig verwendete Codec G.711 für Telefonie wird sowohl bei VoIP als auch im digitalen Telefonnetz und bei der D/A-Wandlung von analogen Anschlüssen eingesetzt. An VoIP-Anschlüssen lassen sich aber auch Codecs mit höheren Audiobandbreiten nutzen, etwa G.722, sofern Telefone und VoIP-Adapter beider Gesprächspartner sowie möglicherweise zwischengeschaltete Gateways diese beherrschen.
Grundsätzlich können die bald gekündigten Kunden auf Wunsch immer noch einen herkömmlichen Telefonanschluss der Telekom erhalten. Das Unternehmen versucht in Verkaufsgesprächen aber inzwischen recht hartnäckig, Kunden, die einen solchen Wunsch äußern, "umzuberaten". Wer Gerätschaften betreibt, die nur für herkömmliche Anschlüsse geeignet oder zugelassen sind, etwa Hausnotrufsysteme, Alarmanlagen mit Notrufmelder oder EC-Kartenterminals, sollte sich darauf berufen und auf der Umstellung auf ein aktuelles Paket mit herkömmlichem Anschluss bestehen. Allerdings kauft man sich damit nur Zeit. Wenn die Telekom ihre Pläne termingerecht umsetzt, erfolgt in spätestens drei Jahren die Kündigung aller verbliebenen Kombi-Pakete aus DSL und herkömmlicher Telefonie; dann wird es von der Telekom nur noch VoIP-Angebote geben. (uma)
Wichtig ist, dass es bei Alarmanlagen, Fahrstuhlnotrufen und weiteren wichtigen Übermittlungswegen derzeit keine Alternative gibt!!!!!
O.o
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15.06.2014, 10:27 #14
Moin Moin Olly,
deine Aussage, dass es im Bereich Alarmanlagen und Fahrstuhlnotruf keine Alternativen gibt ist nicht ganz richtig,
es gibt schon Alternativen (GSM/IP Übertragungssysteme) aber mit hohen Kosten verbunden sowohl in der Anschaffng als auch im Unterhalt, Stichwort GSM Karte monatliche Providerkosten.
Und was man auch beachten muss im Bereich von Alarmanlagen, dass es System gibt die sich mit den NSLs dieser Welt mit einem Protokoll unterhalten (z.B. Contact ID), dass bei VoiP zerstückelt wird.
Wir haben viele Kunden, die nach einer Umstellung der Telekom nicht nur ein neues Übertragungssystem sondern eine komplett neue EMA benötigen (z.B. dann wenn das Übertragungssystem on Board der EMZ sitzt) und das das dann richtig teuer werden kann, kann sich jeder vorstellenLG
Shorty
Es gibt in unserer Zeit keine andere Möglichkeit mehr, als immer wieder erneut aufzustehen, loszugehen und dafür zu sorgen, dass etwas passiert" (unbekannt)
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15.06.2014, 13:36 #15
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15.06.2014, 14:03 #16
Das ist abhängig von den Einstellungen Paddy (Routineübertragung/Testruf) respektive von den Anforderungen seitens der Versicherung.
Es gibt auch Prepaidkarten die funktionieren aber das ist teilweise abhängig vom jeweiligen Übertragungssystem der einzelnen Hersteller, von den Providern und Ihren verwendeten Protokollen auf den jeweiligen Karten und und und.....
Außerdem geht hier ja um Sicherheitstechnik, da würde ich mich nur ungerne auf eine Prepaidkarte verlassen wollen, evtl. muss sie gerade dann aufgeladen werden wenn der echte Einbruch übermittelt werden sollLG
Shorty
Es gibt in unserer Zeit keine andere Möglichkeit mehr, als immer wieder erneut aufzustehen, loszugehen und dafür zu sorgen, dass etwas passiert" (unbekannt)
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20.06.2014, 23:20 #17
so, alles reibungslos geklappt; Voip Settings problemlos, Qualität auch ok, nicht schlechter, kann überhaupt nicht klagen, auch terminlich alles wie seitens Telekom angekündigt, VDSL war immer konstant da, Voip Router war vorher da, nach Abschaltung analog Fm nur noch schnell IP Nummern eingepflegt, Telefon an Router dran und schon ging die Telefonie wieder.
Splitter kann entfallen. Iphones über App Hometalk auch super über Wlan als Voip Telefon nutzbar, damit könnte Dect entfallen und Kontakte sind einheitlich synchron, allerdings läuft die App im iphone ständig im Hintergrund, was die Akkustandzeit drückt.
Werde mal über ein reines Voip Telefon nachdenken, welches dann direkt am RJ 45 Port des Router hängt; ist die konsequenteste Lösung..Gruß Harald
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21.06.2014, 00:13 #18
es gab 120 Euronen geschenkt, für 80 hab ich den Router genommen, der Rest ist Gutschrift, weil ich eh noch keinen Voip Router hatte.
Gruß Harald
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21.06.2014, 00:15 #19Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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21.06.2014, 11:15 #20
Und Congstar ist eine Tochter der Telekom.
Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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