Weil wir hier keine gesellschaftspolitische Diskussion wollen, werde ich nicht schreiben, dass ich gestern gesehen habe, wie ein ghanaisch-stämmigen Verteidiger auf der Bühne stand, der sagte, er sei stolz, Berliner zu sein, ein polnisch-stämmiger Stürmer, der erfolgreichster WM-Torschütze der Geschichte geworden ist, ein anderer polnisch-stämmigen Stürmer, der zuvor bei einem homosexuellen Bürgermeister ins goldene Buch geschrieben hat, die alle im Herzen Berlins gefeiert haben, der Weltmetropole der Multikultur.

Wie weltoffen kann man denn noch sein?

Nota bene: ich war jahrelang Profisportler und kenne solche Situationen von beiden Seiten. Das war schon in Ordnung, was die gemacht haben