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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Date Avatar von TheExplorer
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    Huch, da hat sich einiges getan, hab ich gerade gesehen. Da hast Du völlig recht. Ich hab meine vor sechs, sieben Jahren noch für 1000 Euro bei Leica-Meister gekauft. M6 TTL, überholt und mit Garantie. Inzwischen wird gut das doppelte aufgerufen. Trotzdem finde ich: in jeder M-Ausrüstung sollte noch eine mechanische Kamera dabei sein. Als Fallback und sinnliche Erfahrung.
    Die Preise haben unglaublich angezogen. Analogphotographie ist wieder in Mode und die Hipster kaufen die Regale leer - zu fast jedem Preis. Bestes Beispiel: Mamiya 7, Pentax67 und für ganz starke Nerven: Hasselblad XPan. Und letztere kann mittlerweile bei bestimmten Defekten überhaupt nicht mehr repariert werden. Dagegen ist eine "gebrickte" Leica M7 ein Schnapper...
    Mich freut die Wiederentdeckung, denn so hat Kodak und Ilford Motivation weiter zu machen. Fujifilm dagegen verabschiedet sich ja mehr und mehr aus dem Segment.

  2. #2
    Daytona Avatar von Surforbiter
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    Zitat Zitat von TheExplorer Beitrag anzeigen
    Die Preise haben unglaublich angezogen. Analogphotographie ist wieder in Mode und die Hipster kaufen die Regale leer - zu fast jedem Preis. Bestes Beispiel: Mamiya 7, Pentax67 und für ganz starke Nerven: Hasselblad XPan. Und letztere kann mittlerweile bei bestimmten Defekten überhaupt nicht mehr repariert werden. Dagegen ist eine "gebrickte" Leica M7 ein Schnapper...
    Mich freut die Wiederentdeckung, denn so hat Kodak und Ilford Motivation weiter zu machen. Fujifilm dagegen verabschiedet sich ja mehr und mehr aus dem Segment.
    Wenn Hasselblad, dann würde ich mir wohl am liebsten wieder die 500 C/M mit dem 2.8/80mm zurückholen. Hatte ich fünf Jahre lang und damit eigentlich die schönsten Familienfotos geschossen, die wir haben (und ein paar Strecken in Magazinen). Da steh ich immer wieder kurz davor. Die kann man wohl auch noch leidlich reparieren im Gegensatz zur Rolleiflex. Aber das Gewicht und die Kosten von Mittelformat, Entwicklung und gute Prints, lassen mich dann doch immer wieder zurückschrecken.

    In Hamburg, da bin ich vor kurzem dran vorbei gelaufen, gibt es inzwischen sogar einen Laden, der sich nur auf Analog-Fotografie spezialisiert: Khrome. Sah von außen ganz interessant aus (war aber leider zu).
    Beste Grüße, Florian

  3. #3
    Date Avatar von TheExplorer
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    Zitat Zitat von Surforbiter Beitrag anzeigen
    Wenn Hasselblad, dann würde ich mir wohl am liebsten wieder die 500 C/M mit dem 2.8/80mm zurückholen. Hatte ich fünf Jahre lang und damit eigentlich die schönsten Familienfotos geschossen, die wir haben (und ein paar Strecken in Magazinen). Da steh ich immer wieder kurz davor. Die kann man wohl auch noch leidlich reparieren im Gegensatz zur Rolleiflex. Aber das Gewicht und die Kosten von Mittelformat, Entwicklung und gute Prints, lassen mich dann doch immer wieder zurückschrecken.

    In Hamburg, da bin ich vor kurzem dran vorbei gelaufen, gibt es inzwischen sogar einen Laden, der sich nur auf Analog-Fotografie spezialisiert: Khrome. Sah von außen ganz interessant aus (war aber leider zu).

    Da kann ich Dich sehr gut verstehen. Mein Problem ist eher, dass ich noch eine Mamiya 645 1000s verwende und es einfach nicht schaffe mir den Kauf einer Hasselblad 500 C/M schön zu reden - nur um am Ende das 6x6 Format zu haben. Die Mamiyas sind dazu noch sehr zuverlässig (wenn man das bei Mittelformat überhaupt sagen kann) und brauchen zwar auch Liebe, aber weniger als die Hasselblads. Naja, vielleicht läuft mir mal ein schönes Angebot über den Weg.

    Mein Ansatz zu den Analogkosten ist: S/W entwickle ich selbst und bin auch "Trigger Happy", Farbe lass ich machen und bin wählerischer, da mir C41 einfach zu fummelig ist, dass ich brav immer alle Parameter treffe. Nach der Entwicklung gehts in meinen Scanner und für 99% aller Verwandte und Freunde reicht das, denn die wollen die Fotos eh nur digital. Für mich und Anfragen gehe ich in ein Mietlabor (bei Zeit und Muse) oder lasse einfach drucken. Bei Fremddruck habe ich aber schon alles soweit aussortiert und in Lightroom bearbeitet. Gewisse Größen gehen ja auch nicht anders und für Großformat müsste ich einige Kilometer ins Land fahren um ein Mietlabor zu finden, dass den entsprechenden Vergrößerer hat. Da lass ich dann meist lieber direkt drucken. Es gibt ja mittlerweile auch wieder Labore die digitale Dateien auf klassisches Fotopapier aufbelichten. Aber das lohnt sich dann meiner Meinung nach nur für Fine Art oder besondere Bilder.
    Geändert von TheExplorer (25.10.2021 um 15:04 Uhr)

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