Von f/2.8 zu f/4.0 ist es genau eine Blendenstufe, also halb so viel Licht (oder doppelt so viel, je nach dem von welcher Seite man schaut).
Die Lowlight Performance der 6D liegt laut DxO [1] um den Faktor 2,5 besser als bei z.B. der 70D als APS-C Kamera. D.h. man hat mit der 6D + f/4.0 immer noch einen leichten Vorteil gegenüber einer 70D + f/2.8.
Bei einem Zoom wäre es mir eigentlich egal. So richtig Spaß macht es dann mit Festbrennweiten besser f/2.0.
[1] http://www.dxomark.com/Cameras/Compa...___920_895_836
Ergebnis 21 bis 40 von 123
Thema: Der CANON-DSLR-Thread
Hybrid-Darstellung
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19.03.2014, 12:24 #1--
Beste Grüße, Andreas
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19.03.2014, 10:33 #2
Klar, irgendwie ist die ganze Ausrüstung ein Kompromiss zwischen Bestböglichem und Bezahlbarem.

Andererseits komme ich von einer weitaus schlechteren Ausrrüstung, und möchte Stück für Stück das Arbeiten mit besser werdender Ausstattung üben. An der 6D gefällt mir, dass ich nun durchaus auf etwas höhere ISO Werte gehen kann. Und ich habe endlich wirklichen Weitwinkel.
Ich fotografiere gerne in der Natur und verschiedene Familienanlässe, bevorzugt mit gutem Tageslicht. Da passen mir die Objektive erst einmal. Das 70-200er würde mich mit 2.8 reizen, aber da sind wir, wie du geschrieben hast, schon bei 2k. Auch die 35er Festbrennweite wünsche ich mir noch. Mal sehen...
Ich habe vor mehr in Raw zu arbeiten, und endlich Lightroom zu nutzen.Superlative Grüße, Frank
"Cool sh*t ain't cheap, and cheap sh*t ain't cool."
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19.03.2014, 11:54 #3
Sitzen quasi im selben Boot

VF ist auch mein Traum, der aber noch warten muss.
Wobei mein Tipp an Dich, das 70-200 tuts auch als 4.0L, denn meist verwendest Du das im Freien und meist mit Blende 8 oder höher wegen der Schärfentiefe. Bei Blende 4 gelingen tolle Portaits mit wunderschönem Bokeh. Dabei ist das Objektiv wesentlich handlicher als das 2.8er und wesentlich günstiger. Neu 1k, das Modell mit IS. Ich liebe meins.
RAW, ich beginne grade damit. Bisher immer nur mit jpg gearbeitet. Letzens hatte ich die Kamera "versehentlich" auf RAW+jpg umgestellt... Beide Bilder im Vergleich (Aperture 3.0) ohne Bearbeitung, da konnte das jpg nicht ran, nach meinem Geschmack.
Und wenn man nun einen wirklich guten RAW Konverter hat, wird der Unterschied noch gravierender sein.
Ich schleiche schon seit Wochen um LR5 herum... scheue aber den Umstieg, weil ich mich an den Workflow von AP3 so sehr gewohnt habe. Dabei weiß ich aber, das LR5 um klassen besser sein soll.
Dilemma
Geändert von Subdate300 (19.03.2014 um 11:55 Uhr)
Beste Grüße, Steff
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19.03.2014, 12:09 #4
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19.03.2014, 12:23 #5
Ich weiß

Nutzt Du LR5?
Das 200 2.8 wäre nichts für mich, ich mag Festbrennweiten nciht so gerne, da sie -für mich- unflexibel sind. Möglicherweise bin auch ich unflexibel
Beste Grüße, Steff
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19.03.2014, 12:30 #6
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19.03.2014, 12:36 #7
Mist
sonst hätte ich Dir die Lizenz abgekauft 
Andreas, ich habe ja die 60D, dürfte also nochmal ein wenig "schlechter" sein, wenn man das so sagen kann.
Ich verstehe das aber nicht ganz...
70D , Blende 2.8 , ISO 800 , Zeit 1/60s
6D , Blende 4.0 , ISO 800 , Zeit 1/80s
Sprich, die 6D wäre bei gleichen Lichtverhältnissen und gleicher ISO, trotz 1 Blendenstufe weniger, immer noch "schneller"?Beste Grüße, Steff
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19.03.2014, 13:07 #8
In Bezug auf "Low Light ISO" kann man das so sagen:
http://www.dxomark.com/Cameras/Compa...-60D___836_663
Technische Erklärung hier: http://www.dxomark.com/About/Sensor-...se-Case-Scores
Vereinfacht ausgedrückt: Im Bezug auf das Rauschverhalten ist die 6D bei ISO 2340 noch so gut wie Deine 60D bei ISO 813. (Faktor 2,87)
Nö. Die Blendenstufe, die Du durch die f/4.0 "verlierst", holst Du Dir durch die höhere Empfindlichkeit "zurück". Dazu hast Du jetzt noch ein wenig Licht auf der Haben-Seite, die Du entweder in eine kürzere Verschlusszeit oder in bessere Bildqualität durch geringere Empfindlichkeit investieren kannst.
Also eher 6D, Blende f/4.0, ISO 1600, Zeit 1/100s oder Blende f/4.0, ISO 1200, Zeit 1/60s.--
Beste Grüße, Andreas
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19.03.2014, 13:10 #9ehemaliges mitgliedGast
Frank - Glueckwunsch, besser waere natuerlich eine Nikon, aber so ist wenigstens noch Luft nach oben 
Steff - lade Dir doch LR5 als kostenlose Demoversion zum Testen
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19.03.2014, 13:21 #10
Danke Andreas, wieder was gelernt.

Jürgen, habe ich schon getan. Habe auch damit "gearbeitet" und kam mit der Fotoverwaltung nicht zu Recht, erschien mir sehr kompliziert, vielleicht weil ich einfach das System von AP gewohnt bin und es auch für sehr gut erahne.
Ein möglicher Workflow wäre, die EBV in Lightroom zu machen und da die Originale zu "lagern", anschl. die Bilder exportieren und in iPhoto importieren, quasi iPhoto als Verwalter und Publisher nutzen.
Es gibt ein paar Features die mich an LR5 wirklich sehr reizen, der tolle RAW Converter und die Objektivkorrektur sind 2 davon.Beste Grüße, Steff
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20.03.2014, 12:32 #11
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19.03.2014, 13:34 #12ehemaliges mitgliedGast
Ok, wenn Du natuerlich an ein Programm gewoehnt bist...ich z.B. habe mir Aperture gekauft und komme/kam damit ueberhaupt nicht zu recht....jetzt liegt es auf der Platte und nimmt nur Platz weg. Da ich ja auch mit Photoshop CS6 arbeite, ist die Schnittstelle LR/PS sehr komfortabel...am Ende aber wahrscheinlich so, wie Canon - Nikon, BMW - Mercedes etc.
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20.03.2014, 13:04 #13
Also super, oder?
Beste Grüße, Steff
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20.03.2014, 13:19 #14
Sehr gut, ja, aber es gibt bessere. Aber die sind lange nicht so einfach wie bei LR.
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21.03.2014, 22:10 #15
So, eben einen Blitz erstanden

CANON 430 EX II
EDIT: Was haltet Ihr eigentlich von Gary Fong´s Lightsphere?Geändert von Subdate300 (21.03.2014 um 22:12 Uhr)
Beste Grüße, Steff
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22.03.2014, 09:34 #16
Gary Fong´s Lightsphere? Teurer Joghurt-Becher.

Gibt es auch als Nachbau, sind aber alle sehr schwer und belasten so weit ab vom Griff und auch das Blitzkopfgelenk ganz schön.
Besser als nichts, Gary Fong war auch einer der ersten, die sich mit Licht formen bei Aufsteckblitzen beschäftigt haben. Aber inzwischen gibt es viel besseres. Ich finde so was:
http://www.enjoyyourcamera.com/Studi...tze::5644.html
für Blitz nicht auf Kamera oder so was für angesteckten Blitz
http://www.enjoyyourcamera.com/Studi...-cm::5858.html
deutlich besser, wenn es denn Aufsteckblitze sein sollen. Auch wenn die Lichtcharakteristik sicherlich anders ist, da der Gary Fong auch überall hin (zu den Seiten) blitzt. Das sieht halt immer noch nach Aufsteckblitz auf, das ist mit den o.g. Alternativen schon anders.
Insgesamt sollte man sich überlegen, ob man 2 mal 600 Euro für aktuelle Aufsteckblitze von Canon oder Nikon ausgibt oder nicht das Geld lieber in einen echten Akkugenerator steckt. Aufsteckblitze haben max. 100Ws, brauchen dann ewig zum Laden und für den Dauereinsatz sind sie auch nicht gemacht. Ein "Porty" kostet nicht viel mehr, über 100 Ws lacht der, das macht der fast im Dauerfeuer mit mehreren 100 Blitzen und wenn man in der Sonne ist, dann taugen auch die 400Ws, 600Ws oder 1100/1200Ws je nach Modell richtig. Und die Lichtformer funktionieren viel besser, weil die Blitzröhre frei liegt und nicht in einem Schacht steckt wie bei den Aufsteckblitzen. Einzig für Spaziergänge ist der Akkugenerator nicht geeignet, aber da nimmt man i.d.R. ja auch keine zig Aufsteckblitze mit.
Geändert von Edmundo (22.03.2014 um 09:40 Uhr)
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22.03.2014, 16:36 #17
Elmar

Bestimmt super, aber bissi unhandlich. Ich will eigentlich nur so eine Art Jughurtbecher, dass Licht weicher wird und nicht so harte Schatten entstehen.
Die Videos vom GF sind halt schon gut
Daher meine Frage, sind die Dinger wirklich gut oder tun es die Nachbauten auch? Wobei ich halt kein Freund bin von Nachbauten, wenn dann schon richtig.
Mal davon losgelöst, gibts andere Joghurtbecher die zu empfehlen sind?Beste Grüße, Steff
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22.03.2014, 19:13 #18
Also sagen wir mal so, Leute die vom Fach sind habe ich in den letzten 10 Jahren nicht mit so einem GF-Teil rumhantieren sehen. Weder auf Hochzeiten, noch sonst wo. Daraus könnte man jetzt Rückschlüsse ziehen, wie gut die Teile sind.
Für die Schwiegermutter wird es aber reichen. 
Das Teil ist billiges Plastik, die Chinesen bauen eh 1:1 nach, falsch machen kann man beim Nachbau nichts, also kauf Dir so einen Reisnachbau und dann hast Du auch nicht viel Geld versenkt
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23.03.2014, 07:18 #19
Der GF kostet inzwischen 150 Euro?

Hier der kostet 1/10 davon: http://www.enjoyyourcamera.com/Blitz...ung::6261.html Dem Licht ist es egal, zum ausprobieren reicht das auch.
Vielleicht eine Alternative: http://www.sunbounce.com/bounce-wall-set War der Renner auf der Photokina 2012 und die wussten das Zeug nicht so schnell herzubekommen wie die Leute es denen aus den Händen gerissen haben.
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23.03.2014, 08:51 #20
Joghurtbecher haben ihre Grenzen, weil es i.d.R. darum geht das Licht von einer möglichst großen Fläche kommen zu lassen.
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Beste Grüße, Andreas
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