Anfang der 2000er hatte ich eine der ersten V-Rods. Mit 180er hinten. Gutes Motorrad. Drei Jahre später hatte ich dann eine V-Rod mit 240er hinten. Das war eine Verschlechterung der Fahreigenschaften um 100%. Mit dem Ding hatte ich in den Alpen immer große Mühe, nicht von den Großrollern versägt zu werden. Da ich meine Harleys nicht zum Posen kaufe, sondern wirklich zum Motorrad fahren, sind mir jegliche Designs ein Gräuel, deren Selbstzweck eine möglichst große Testosteron-Demonstration ist. Wahrscheinlich ist auch ein 40 Zoll Vorderrad fahrbar. Irgendwie. Nur warum?
Custom-Bikes sind Mode. Selbstzweck. Heute schick, morgen out. Erst die Bobber, dann die Schweden-Chopper, dann der Dragstyle, dann die aufgewärmten Old-shool-Bobber, jetzt sind's halt Bagger, die Chopper zeichnen sich schon wieder am Horizont ab. Aber hey, ich gucke mir die Dinger auch mal ganz gerne an. Nur haben oder fahren möchte ich das nicht. Zumal mich viele Designs an die Ästhetik der Türsteher-Szene erinnern.
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Thema: Custombikes
Baum-Darstellung
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04.12.2017, 15:43 #11
Geändert von Teppo (04.12.2017 um 15:45 Uhr)
Grüße aus Hamburg
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