Hallo Markus, ist zwar schon fast ein halbes Jahr her, aber vielleicht hilft es Dir nach dieser Zeit doch noch (weiter):

Also Gehäuse-Größe der "Standard"-Royal Oak: Die Case-Größen der heutigen und in den letzten Jahren produzierten Modelle sind ziemlich exakt 36 mm Durchmesser ohne Krone; ältere Modelle haben tatsächlich ein minimal kleineres Gehäuse und sind tatsächlich im Durchmesser 35 oder 35,5 cm. Die Angabe zum größeren Case mit 37 mm habe ich an Angeboten auch schon öfter gelesen, kann dieses aber nicht persönlich oder mit irgendeinem Hinweis aus dem großen WWW bestätigen.

Zur Royal Oak-Datenbank:
Die muss man auch richtig bedienen, dann klappt's auch mit der Information:

Nehmen wir mal Deine genannten 3 Referenzen:
Die 4100 habe ich nur als Stahl/Gold-Modell (SA) in einem der großen Online-Uhrenverkaufsforen gefunden, angegeben mit 36 mm
Gibst Du in die Datenbank die 14100.ST ein (den Pull-Down-Menue Button unterhalb von "History" anklicken für die Ref. und dann rechts daneben den Button für die Ausführung, ST für Stahl) erhälst Du ein einziges Ergebnis ohne Bild.
Angeklickt kannst Du dann lesen: Case-Size 35 mm mit dem Kaliber 2123.
Bei der Referenz 14486.ST bekommt man ebenfalls nur ein Ergebnis mit einem Case von 36 mm mit Kaliber 2131, Zifferblatt schwarz-grau und weiße Datumsscheibe.
Jetzt die 14790.ST.: Jetzt bekommst Du 7 verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Zifferblättern und/oder Zeigerspiel, alle mit 36 mm Case und jetzt mit dem Kaliber 2225. Da ist optisch nicht mehr vieles gleich!

Stretch in Form von mechanischem Spannungsverlust an einem Stahl- oder Edelmetall-Armband kann man nicht beseitigen, ohne einen erheblichen Aufwand zu treiben. Bedenke, dieser Spannungsverlust ist ja Resultat von mechanischem Verschleiß durch Material-Abrieb in den Armbandgliedern und Verziehen/Verbiegung der Gewindestifte durch die ständigen Zugkräfte...

Die Preisgrenze einer Revision einer sehr alten und abgerockten Uhr, von der man nicht weiß, ob sie regelmäßige Überholungen genossen hat, dürfte nach oben ziemlich "offen" sein, sprich: sollte das Werk nach Jahren (Dekaden) durch Außerachtlassung notwendiger Revisionsmaßnahmen nicht mehr zu überholen sein und es wird ein nagelneues Kaliber fällig, wird es günstiger sein, sich gleich nach einer neuen oder gut gepflegten Gebraucht-Uhr umzuschauen.

Vielleicht hast Du jetzt schon etwas mehr Klarheit. Ansonsten: Bei Fragen immer fragen...

Grüße aus dem Bergischen
Det