Bei unserem ADAC Gelände sind es nur Wasserhindernisse da wird das Auto maximal nassund ich bin oft nass geworden....
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10.01.2014, 22:12 #21
Lies mal bitte was ich geschrieben habe, bevor Du meckerst:
Ich hab nichts davon geschrieben, dass er BMW fahren soll.
Ob ich in meinem Boxster fahre oder in einem der mir gestellt würde wäre mir nicht egal und die Mehrbelastung sind nicht nur Reifen, auch Bremsen, Fahrwerk, Aufhängungen etc. Grenzbelastung hat auch Auswirkungen auf das Fahrzeug. Das Fahrzeug kann das ab, aber ich will, wenn ich kann, doch den Verschleiss an meinem Fahrzeug minimieren.
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10.01.2014, 22:16 #22
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10.01.2014, 22:26 #23
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Elmar, ich habe meine Meinung dargestellt mehr nicht.
"Mit denselben Fahrzeugen fahren" habe ich so verstanden, dass alle Teilnehmer das selbe Fahrzeug fahren. War ein Missverständnis.
Wenn man genau das Fahrzeug, das man privat fährt, dort fahren kann ist das natürlich eine gute Möglichkeit. Bei Porsche waren damals bei uns alle gestellten Wagen jedoch 997 4S, keine Boxster dabei, und einen 986 Boxster wird Porsche heute wahrscheinlich nicht mehr stellenGrüße, Philipp
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10.01.2014, 22:29 #24
Ich habe am Hockenheimring spontan ein Fahrsicherheitstraining mit dem 5er von meinem Boss absolviert (100 k, Vollausstattung). Danach musste er zum Bremsen erneuern und Reifen sowie Fahrwerk sowie mein Boss litten
Dafür wäre mir mein oller 11er auch etwas zu Schade. andererseits sin die Fahrzeuge und die Technik so grundverschieden, dass der Lernerfolg sicherlich für eine Extremsituation nicht sehr hoch war.
Rheinische Grüße, Frank
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10.01.2014, 22:38 #25
Gegensteuern, Bremsen und Ausweichen sollte man auf jedes Fahrzeug übertragen können. Natürlich sind Fahrzeuge mit Front- und Heckantrieb verschieden genauso wie mit Front- oder Mittelmotor.
Aber das beispielsweise in einem Frontmotor Fahrzeug mit Heckantrieb gelernte sollte ich auf Fahrzeuge derselben Klasse problemlos übertragen können. Man lernt ja nicht eine Lenkbewegung auswendig sondern lernt auf das Verhalten des Fahrzeugs zu reagieren.
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10.01.2014, 22:40 #26
Wenn ich den TS richtig verstanden habe geht es ihm darum sein Auto beim ausbrechen wieder einzufangen etc und nicht die Bremsen auf einem Rundkurs zu verheitzen ;-) ich denke dafür sind die ADAC Trainings bestens geeignet. Am fiesesten fand ich diese Platte wo man drüberfährt und schwups ist das Heck weg
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10.01.2014, 22:47 #27
Diese Platte hatte ich auch nach mehreren Versuchen nicht im Griff.
Elmar: Mein 993 hat ja nur ABS und ein alte Fahrwerk. Ein moderner 5er hat doch sämtliche Fahrsixherheitssysteme und deshalb war der Erkenntnis gewinn gering. Dennoch hast Du Recht, die Basics sind gleich.
Rheinische Grüße, Frank
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10.01.2014, 22:53 #28
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10.01.2014, 22:59 #29
Und ich frage mich jetzt, ...
… ob ich vier Trainings bei drei Herstellern für vier verschiedenen Antriebskonzepte (Frontmotor und Frontantrieb, Frontmotor und Heckantrieb, Frontmotor und Allradantrieb, Heckmotor und Heckantrieb) buchen und dafür ordentlich bezahlen soll ...
… oder im Falle eines Falles eine Rückstufung in der Vollkasko in Kauf nehmen muss ...
… oder (wie in den letzten 35 Jahren schadenfrei praktiziert) den Grenzbereich meines Fahrzeugs einfach nicht ausloten soll.Suche Rolex 1802 in Weißgold oder Platin https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...=1#post7189356
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10.01.2014, 22:59 #30
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10.01.2014, 23:08 #31
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10.01.2014, 23:15 #32ehemaliges mitgliedGast
Ich fand es schon hilfreich, die Übungen mit meinem eigenen Fahrzeug zu machen, wobei das Optimum sicherlich ein bauartgleiches Fahrzeug ist. Ich habe mir z. B. mit einer Pylone die Verkleidung im Radkasten beschädigt.
Zwecks der übrigen Abnutzung meinte der Trainer, dass das ca. dem Faktor 10 gegenüber der normal gefahrenen Distanz entspricht. Wir sind an dem Tag in etwa 100 km gefahren, dementsprechend Abnutzung wie 1000 gefahrene km. Kann nicht sagen, ob das stimmt.
Aber wenn ich die Kosten für Radkasten, Abnutzung und die Gebühr addiere, komme ich halt immer noch nicht auf den Betrag, der bei einem Herstellertraining genommen wird. Was man dort mehr lernt, weiß ich nicht. Wenn’s Fahren mit hoher Querbeschleunigung und Rennstrecke ist, brauche ich das zumindest nicht.
Ich denke auch, dass es beim ADAC stark von der Gruppe abhängt. Ich hatte da immer Glück. Es sind aber auch immer viele Kumpels mitgefahren, so haben wir halt schon den größten Teil der Gruppe gestellt.Geändert von ehemaliges mitglied (10.01.2014 um 23:16 Uhr)
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10.01.2014, 23:52 #33
Ich finde es besser, wenn ich mit meinem Wagen fahren kann.
Den kenne ich ja schon in Normalsituationen, also weiß ich dann auch besser, was eben nicht mehr normal ist...
Und es geht mir beileibe nicht darum, mit den (hoffentlich) gewonnenen Erkenntnissen eines Fahrsicherheitstrainings den Grenzbereich auf der öffentlichen Straße ausreizen zu wollen. Dafür bin ich ein viel zu passiver Fahrer.
Ich will den Wagen einfach besser kennenlernen und im Ernstfall, der unvermittelt und unverschuldet eintreten kann, richtig oder zumindest überhaupt reagieren können.
Nach so vielen positiven Erfahrungen hier mit dem ADAC, werde ich dort voraussichtlich einen Trainingstag absolvieren.
Ein Porsche-Training für die Rennstrecke ist erst mal nicht das Richtige für mich, da ich mit dem Boxster vermutlich nie auf die Rennstrecke fahren werde.
Vielen Dank noch mal für eure hilfreichen Meinungen.Geändert von dj74 (10.01.2014 um 23:54 Uhr)
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11.01.2014, 00:05 #34ehemaliges mitgliedGast
BTW: Bei meinem letzten ADAC-Training waren zwei bauartgleiche AUDI A3 in der Gruppe. Der eine zeigte ein sehr "stabiles" Fahrverhalten, der andere schleuderte wie wild. Da gab's dann gleich mal eine kleine Reifenkunde dazu...
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11.01.2014, 09:18 #35
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Die Entscheidung für ein Training ist auf jeden Fall gut!
Ein Wort zum Porsche Training: Bei Porsche geht es zumindest in den Basis Trainings nicht um Rennstreckenfahren sondern darum den Wagen zu beherrschen, und das auch bei sportlicher Fahrweise. Wenn das klappt, wird versucht das sportliche Fahren zu optimieren. Wenn du nach deinem Training beim ADAC irgendwann einmal Lust auf sowas hast, kann ich das nur empfehlen. Hat mir damals einen Riesenspaß gemacht.Grüße, Philipp
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11.01.2014, 09:28 #36
Wenn Du nicht weisst wo der Grenzbereich ist, dann weisst Du auch nicht, wie weit Du davon wegbleiben musst. Und auch nach 35 Jahren kann Dir ein Kind vors Auto laufen und dann musst Du auch mit erlaubten 50 km/h reagieren. Fahrsicherheit heisst ja nicht nur ausbrechen lernen einzufangen, sondern auch mit Vollbremsung um ein Hindernis herum etc. Alles Alltagssituationen. Du bist ja nicht immer der Schuldige, sondern es leben ja noch andere um Dich herum.
Ich wage zu behaupten, dass viele hier gar nicht wissen, wenn Sie mit aus Ihrer Sicht normaler Geschwindigkeit bei Regen eine Autobahnausfahrt rausfahren, wie Dicht sie bereits an der Grenze sind und ohne die ganzen Reglesysteme es so gar nicht möglich wäre. Bei Trockenheit ist man mit dem gleichen Fahrmaneuver meilenweit von der Grenze weg, bei Regen ist man bereits erschreckend nah dran. Das muss man mal austesten.
Fahrsicheheitstraining ist echt gut, weil man Abläufe automatisiert, weil man die Grenzen erfährt und sich durchaus auch mehr zutraut und nicht als Verkehrshindernis durch die Straßen fährt.
Gerade die automatisierten Abläufe dienen dazu, dass man Wissen übertragen kann. Gegenlenken ist halt immer gleich. Klar gibt es unterschiede, aber lieber 80% übernehmen als nichts. Und ein Training verliert ja auch nicht den Wert, wenn ich ein neues Auto kaufe. Das "ich muss es mit meinem Auto machen" ist eher im Kopf.
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11.01.2014, 09:30 #37Onkel CGast
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11.01.2014, 09:35 #38
Ich hatte gesagt es gibt da mehrere Stufen, die sicherlich für den normalen Autofahrer keinen Sinn machen. Aber man fängt ja nicht mit der Rennstrecke an. Nirgendwo.
ADAC oder Hersteller, ein Training ist besser als keins. Meine Empfehlung bleibt aber eins bei dem Hersteller Deines Autos zu buchen, weil es einfach individueller ist.
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11.01.2014, 09:43 #39
Hallo,
ich habe vor einiger Zeit ein 2-tägiges Fahrsicherheitstraining am neuen Übungsgelände am Nürburgring absolviert. Kann das jedem wärmstens empfehlen, sehr fähige Trainer und umfangreiche Möglichkeiten vor Ort.
Mir war im Vorfeld wichtig kein typisches ADAC-Programm (hatte ich mal als Führerscheinneuling besucht) zu buchen, sondern mit anderen Autointeressierten etwas zu lernen. Das war sehr erhellend, hatte dort auch schnell feststellen müssen dass die verbauten Conti SC2 im nassen Mist waren.
Es wurde mit eigenen Fahrzeugen auf nasser Fahrbahn gefahren.
Gruß Michael
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11.01.2014, 09:58 #40
Ich sehe das ADAC-Training erst mal als Grundlagentraining.
Ob ich danach vielleicht auch mal bei Porsche ein Training buche, weiß ich ja jetzt noch nicht, aber ich denke, ich sollte erst mal die Basics in Angriff nehmen.
Genau das hat mich so geschockt, wie schnell die Kontrolle auf nasser Straße ohne Stabilitätsprogramm weg war.
Man glaubt ja immer, alles im Griff zu haben, aber in Wirklichkeit glaube ich, dass viele Fahrer (und ich zähle mich dazu) ohne die Elektronik bereits abgeflogen wären.
Die Fahrt mit meinem Auto ist auch so ein Ding der Gewöhnung.
In meinem Auto kann ich alles blind bedienen, weiß wo alles ist.
In einem fremden Auto (falls nicht der gleiche Typ) liegen die Bedienelemente eben wieder etwas anders und man konzentriert sich vielleicht mehr auf das neue Auto als auf die Fahrmanöver.
Beispielsweise in unserem Firmen-Audi A4 knalle ich gerne mal mit der Hand gegen die Mittelkonsole beim Versuch zum Schaltknüppel zu greifen, weil Schaltknüppel und Mittelkonsole hier viel weiter hinten sitzen als in meinem Lancia.
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