Ergebnis 1 bis 15 von 15
  1. #1
    PREMIUM PFÄLZER Avatar von heintzi
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    Heizkörperregler austauschen

    Allwissende Müllhalde,

    ich würde gerne am ein oder anderen Heizkörper den Regler austauschen und durch so ein programmierbares Teil ersetzen.

    Was muss ich beim Tausch beachten? Muss ich die Heizung abstellen oder Wasser aus dem Heizkörper lassen? Oder einfach altes Teil ab, neues Teil dran?

    Habt Ihr Empfehlungen für solche programmierbaren Dinger? Ich hätte jetzt "Honeywell HR20" gekauft.

    Danke
    Es grüßt der Stephan


  2. #2
    Einfach drauf damit und programmieren!
    Der Stellmotor sorgt dann dafür, wie weit der Pin reingedrückt werden muss, um die vorausgwählte Temperatur im Raum zu erreichen.
    Viele Grüße.

    Torsten.

  3. #3
    Zitat Zitat von pasta_hansel Beitrag anzeigen
    Einfach drauf damit und programmieren!
    Der Stellmotor sorgt dann dafür, wie weit der Pin reingedrückt werden muss, um die vorausgwählte Temperatur im Raum zu erreichen.
    Hatten im Ex-Haus auch so Honeywell Teile dran, waren ok!
    Viele Grüße.

    Torsten.

  4. #4
    Sea-Dweller
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    Für den Regler musst du weder die Heizung abstellen noch das Wasser ablassen. Der alte Regler wir einfach abgeschraubt und durch den elektronischen ersetzt, bitte beachte das alle Adapter dabei sind (Danfoss, Heimer etc.), je nachdem was du für einen alten Regler dran hattest.
    Ich hatte früher die HR40 Modelle verwendet, die sind super zuverlässig gewesen und die Batterie hielt fast 2 Jahre.
    Gruß
    Markus

  5. #5
    PREMIUM PFÄLZER Avatar von heintzi
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    Danke Euch
    Es grüßt der Stephan


  6. #6
    Yacht-Master Avatar von Archer
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    Auf die Adapter musst Du wirklich achten.
    Die Markenhersteller legen alle gängigen Adapter dabei...

    Es gibt aber welche, wo Du passende Adapter extra bestellen musst...

    Ich hab die Funkstellmotoren von Gira montiert... Funzt...
    Beste Grüße, Olli...

    Im nächsten Leben mach ich was ohne Idioten...

  7. #7
    Daytona Avatar von GPX8888
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    Wenn die alten Regler zu nah an der Wand sind, könnten die neuen Regler unter Umständen nicht passen. Bevor Du gleich mal 35 Regler bestellst, vielleicht erst mal ein paar weniger ordern. Die Honeywell hatte ich auch dran, waren echt gut. Zwischenzeitlich habe ich auf RWE Smarthome gewechselt, da kann ich dann auch mal übers iPhone kurz die Heizung manuell regeln wenn die vorgegebene Programmierung nicht passt. RWE Smarthome ist allerdings etwas teurer, dafür sind die Möglichkeiten auch vielfältiger und ich kann die Programmierung über PC/iPad/iPhone vornehmen.
    Gruß,
    Michael


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  8. #8
    Freccione Avatar von uhrenmaho
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    Hallo Stephan, tolle Dinger. Habe sie auch seit über 3 Jahren und wenn
    man sie gut programmiert kann man auch eine Menge Heizkosten sparen.

    LG Manfred
    Ein Mann mit weißen Haaren ist wie ein Haus, auf dessen Dach Schnee liegt. Das beweist aber noch lange nicht, dass im Herd kein Feuer brennt.

  9. #9
    PREMIUM MEMBER Avatar von X-E-L-O-R
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    Ist das Einsparpotential dieser Digitalen Thermostatventile wirklich so groß?
    Klar, es wird immer auf den Einzelfall ankommen.

    Aber mal eine grundsätzliche Überlegung.

    Jede halbwegs vernünftige Heizung sollte über eine Aussentemperatursteuerung sowie eine Tages- und Nachtabsenkung verfügen. Das Einzige, was die programmierbaren Ventile nun noch zusätzlich bieten, ist die Möglichkeit, jede Raumtemp. gezielt, z.B. während der Abwesenheit tagsüber, abzusenken.

    Allerdings widerspricht dies genau den Tipps, die man sonst immer zum Thema Heizen bekommt: Temperatur tagsüber möglichst konstant halten, denn hohe Aufwärm- und Abkühlphasen verbrauchen mehr Energie als das Beheizen eines Raumes bei gleichbleibender Temperatur benötigen würde. Je höher die Schwankungen sind, desto mehr Energie wird verbraucht. Leuchtet ja auch irgendwie ein.

    Wie schaffen es die programmierbaren Ventile also, gegenüber einem herkömmlichen Thermostatventil Heizkosten einzusparen? Vielleicht kann mir jemand erklären wo mein Denkfehler liegt?
    Geändert von X-E-L-O-R (04.12.2013 um 11:56 Uhr)
    Gruß Frank

  10. #10
    PREMIUM PFÄLZER Avatar von heintzi
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    HI Frank,

    wir haben eine moderne Heizung, die auch mit Außenfühler ausgestattet ist etc.

    Als dann das erste Kind kam und meine Frau nachts oft raus musste, auch zum Stillen, haben wir die Heizung einfach durchbrummen lassen. Das Ergebnis war erstaunlich - es war kaum ein Mehrverbrauch da. Das stützt die These, dass es viiel Energie kostet, die Schwankung auszugleichen.

    Mittlerweile sind die Kinder bisschen größer und man könnte theoretisch wieder auf dei Nachtabsenkung gehen, aber mittlerweile ist die Oma recht verforen nachts (Mehrgenerationenhaus - da ist immer was los).

    Deswegen soll die Heizung durchlaufen im "Partymodus" und die Heizkörper individuell geregelt werden.
    Es grüßt der Stephan


  11. #11
    PREMIUM MEMBER Avatar von X-E-L-O-R
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    Zitat Zitat von heintzi Beitrag anzeigen
    HI Frank,

    wir haben eine moderne Heizung, die auch mit Außenfühler ausgestattet ist etc.

    Als dann das erste Kind kam und meine Frau nachts oft raus musste, auch zum Stillen, haben wir die Heizung einfach durchbrummen lassen. Das Ergebnis war erstaunlich - es war kaum ein Mehrverbrauch da. Das stützt die These, dass es viiel Energie kostet, die Schwankung auszugleichen.

    Mittlerweile sind die Kinder bisschen größer und man könnte theoretisch wieder auf dei Nachtabsenkung gehen, aber mittlerweile ist die Oma recht verforen nachts (Mehrgenerationenhaus - da ist immer was los).

    Deswegen soll die Heizung durchlaufen im "Partymodus" und die Heizkörper individuell geregelt werden.
    Ok, das fällt dann unter "Sonderfall".
    Allerdings könntest Du den gleichen Effekt mit herkömmlichen Ventilen erreichen. Nur nicht so komfortabel.
    Das sind die neuen Teile, ohne Frage.
    Gruß Frank

  12. #12
    Sea-Dweller
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    Ein Denkfehler hast du nicht Frank, aber ich habe wie du schon erwähnt hast, die Möglichkeit die Raumtemperatur individuell zu regeln. Das komplette Abkühlen des Raumes ist sicherlich nicht sinnvoll, ich hatte dies mit dem Reglern immer so geregelt, dass wenn ich nicht zu Hause war die Temperatur auf 19 Grad abkühlen ließ und dann Abends wieder auf 21 oder 21,5 Grad hochgefahren habe. Dies ist zwar nicht all zuviel aber immerhin.
    Die Heizung an sich regelt ja nachts immer etwas ab, aber Tagsüber wenn es draußen kalt ist, läuft die auf vollen Touren und wenn ich nicht daheim bin brauche ich wirklich nicht überall 21 oder 22 Grad.
    Bessere Möglichkeiten hast du natürlich wenn du eine EIB Steuerung (sollte auch mit Smarthome funktionieren) hast, dann kannst du dies über Anwesenheitssensoren Steuern. Immer wenn jemand im Raum ist wird automatisch die Temperatur angehoben.
    Das Einsparpotenzial ist aber sicherlich nicht im hohen Prozentbereich.
    Gruß
    Markus

  13. #13
    PREMIUM PFÄLZER Avatar von heintzi
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    Zitat Zitat von X-E-L-O-R Beitrag anzeigen
    .... Nur nicht so komfortabel...
    That´s it
    Es grüßt der Stephan


  14. #14
    Steve McQueen Avatar von paddy
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    Zitat Zitat von X-E-L-O-R Beitrag anzeigen

    Allerdings widerspricht dies genau den Tipps, die man sonst immer zum Thema Heizen bekommt: Temperatur tagsüber möglichst konstant halten, denn hohe Aufwärm- und Abkühlphasen verbrauchen mehr Energie als das Beheizen eines Raumes bei gleichbleibender Temperatur benötigen würde. ..
    Wie Markus schon schreibt kostet das Hochfahren von vielleicht 19 auf 21 Grad nicht so viel Energie, wie den ganzen Tag 2 Grad mehr zu heizen.

    Je größer die Differenz von Innen- zu Außentemperatur, umso größer ist der Energieverlust auch durch noch so dicke Wände nach draußen. Und den kann man durch Reduzieren der Innentemperatur verringern.

    Ansonsten sind die Dinger einfach komfortabel, da nicht jeder Heizkörper manuell geregelt werden muss. Nachtabsenkung programmierbar, jeder Raum einzeln programmierbar, erkennt wenn ein Fenster offen gelassen wurde und fährt dann für eine bestimmte Zeit automatisch runter, etc.
    Ciao

    Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.

  15. #15
    Freccione Avatar von uhrenmaho
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    Zitat Zitat von paddy Beitrag anzeigen
    Wie Markus schon schreibt kostet das Hochfahren von vielleicht 19 auf 21 Grad nicht so viel Energie, wie den ganzen Tag 2 Grad mehr zu heizen.

    Je größer die Differenz von Innen- zu Außentemperatur, umso größer ist der Energieverlust auch durch noch so dicke Wände nach draußen. Und den kann man durch Reduzieren der Innentemperatur verringern.

    Ansonsten sind die Dinger einfach komfortabel, da nicht jeder Heizkörper manuell geregelt werden muss. Nachtabsenkung programmierbar, jeder Raum einzeln programmierbar, erkennt wenn ein Fenster offen gelassen wurde und fährt dann für eine bestimmte Zeit automatisch runter, etc.
    Ein dickes +1 an Paddy,

    warum soll ich morgens, wenn ich 4 Stunden aus der Wohnung bin, noch die Heizung an lassen. Unser Mehrfamilienhaus/Wohnung ist so gut gedämmt, dass der Temperaturunterschied für ca. 4 Stunden vielleicht 1 Grad beträgt. Ich regele alle Zimmer mit so einem Ding und komm da gut mit zurecht. Im KD, dass so gut wie nie genutzt wird geht sie z.B. am Tag 2 Stunden an, dass genügt. Erwähnen möchte ich noch, dass in unserer 90 m² Wohnung die Türen normalerweise immer offen stehen und somit in der Wohnung eine normalerweise gleichbleibende Temperatur ist. Im Gegensatz zu den vorherigen HK mit den alten Ventilen und den HK mit den neuen Ventilen ist schon finanziell ein Unterschied zu bemerken.

    LG Manfred
    Ein Mann mit weißen Haaren ist wie ein Haus, auf dessen Dach Schnee liegt. Das beweist aber noch lange nicht, dass im Herd kein Feuer brennt.

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