Hallo liebe Mitinsassen,
heute habe ich statt Fleisch zur Abwechslung mal etwas aus dem Meer auf dem Grill probiert. Vorsichtshalber habe ich noch ein wenig dry aged Stoff mitgenommen:
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Die Rezepte waren das "Garnelensandwich mit kreolischer Remoulade" und "Hummerbrötchen". Die Remoulade sowie die Knoblauchbutter sowie das Dressing habe ich nicht extra fotografiert, das ist nicht so schwer, man sollte jedoch etwas weniger der angegebenen Gewürze nehmen, da das meiner Meinung nach sonst zu intensiv wird. Das ist aber ein allgemeines Problem, welches ich mit den Rezepten in der Grillbibel habe. Daher nehme ich von Gewürzen und intensiven Zutaten meist nur 2/3 der angegebenen Menge.
Aber weiter mit den Leckereien. Den Auftauvorgang der Garnelen und des Langustenschwanzes habe ich leider etwas unschön mit dem Wasserkocher beschleunigen müssen, hat aber dem Geschmack keinen Abbruch getan:
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Dann ging es auch los mit den kreolischen Sandwiches. Die Garnelen wurden mit Olivenöl und Schuhbeck's Karibischem Scampi- und Fischgewürz mariniert und kamen dann auf den Grill.
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Kurz vor Ende noch die Ciabattahälften dazu...
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...und dann alles belegt.
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Ein absoluter Traum!! Der Dijon-Senf und der Meerrettich in Verbindung mit den Gewürzen und den gegrillten Garnelen schmeckt sehr sommerlich, leicht scharf und macht bei diesem Wetter einfach nur Freude.
Aber wir waren ja noch nicht fertig!
Die Languste wurde in zwei Hälften geteilt und wie die Hot Dog Brötchen mit Knoblauchbutter bepinselt. Dazu noch ein Gläschen des wunderbaren Weißweines eingeschenkt
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Die Grillbibel sage 3-4 Min. je Seite auf dem Grill. Das trifft für die "Fleischseite" zu, die "Schalenseite" benötigte bei mir ca. 6-8 Min (325g), dann waren die Teile perfekt.
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Das Fleisch ließ sich schön auslösen...
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...wurde dann zerkleinert und mit dem vorbereiteten Dressing vermengt.
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Die Brötchen wurden gegrillt und belegt...
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...und dann verschlungen! Der leichte, süße Teig, das süße Fleisch und die milde, leichte Creme, dazu die dezenten Grillaromen... wunderbar! Wie ein leichter Kuchen. Auch ein perfektes Sommergericht, sicher gut für Canapés geeignet.
Ich muss sagen ich bin sehr überrascht, wie lecker das war, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich werde in Zukunft sicher weiter die Nicht-Fleisch-Rezepte probieren und würde mich freuen, wenn der Eine oder Andere hier auch seine Erfahrungen posten würde.
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02.08.2013, 20:39 #1
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Die ersten Versuche mit Meeresfrüchten oder "Der Nicht-Fleisch-Grill-Thread"
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02.08.2013, 20:50 #2
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sieht sehr lecker aus
Beste Grüße,
Michael
"Thank you, Mr. Speaker"
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02.08.2013, 20:57 #3
Sehr fein!
Und so eine Grill-Platte ist natürlich wie gemacht dafür.Beste Grüße!
Peter
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02.08.2013, 21:05 #4
Sofort wegmachen, Rene´
!!!
Werd schon ganz feucht ....
im Mund.
Es grüßt, Gerd G.
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02.08.2013, 21:45 #5
Ich sagte dir doch, dass die Langusten vom Feinsten sind
Gut gemacht, weiter so!Ich würge nicht, vor allem nicht nach zwei MaßBeste Grüße --- Markus
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02.08.2013, 22:31 #6
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02.08.2013, 21:53 #7
LMAA!!!
Das wird mein nächstes Projekt!Benjamin
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02.08.2013, 22:54 #8
Super!
Gerade mit meiner Göga diskutiert, das beim Grillen ja irgendwie die Fleischeslust überwiegt.
Aber so was würde mir auch gefallen.
Top!
Bin ein wenig neidisch.
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03.08.2013, 08:04 #9love_my_EXIIGast
Schaut super aus, war bestimmt ein Genuss!
Gruß,
Oliver
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03.08.2013, 08:31 #10
danke fürs einstellen renè
das schaut sehr lecker aus!!ich werde das mit sicherheit auch mal probieren
Gruss michael
last 6
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03.08.2013, 10:25 #11
Pulled Languste, könnte ein neuer Trend werden
Gruss Peter
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03.08.2013, 10:34 #12
Ich sag das Steakhaus am Wochenende ab - das kannst Du schön mal auf dem Grill bei uns machen
what goes around comes around
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03.08.2013, 11:05 #13ehemaliges mitgliedGast
das problem bei dem ganzen seafood kram ist, das es super schnell trocken und zäh wird. deshalb war ich da mit languste/hummer und grill immer vorsichtig.
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03.08.2013, 13:50 #14
Da hast Du recht.
Ich hab mich immer davor gefürchtet, bis ich mal die Chance hatte mit eine Koch zu sprechen und ihm bei Jakobsmuscheln über die Schulter zu schauen.
Wichtige Info 1: Das zeig kann man auch roh essen. Also leiber schneller runter als zu lange drauf.
Dann kann man nicht zu viel falsch machen.
Info 2: Nicht zu viel Hitze. Anbraten und dann runterregulieren.
Info 3: Wenn man wissen will ob fertig, dann einfach mit der gabel ein wenig zwischen die Lagen (Ihr wisst was ich meine. Ich weiß den Fachbegriff nicht) gucken. Dann ist einem sofort klar, ob es nach Wunsch fertig ist.
Und dann klappt´s auch mit der Nachbarin.
Einfach ran. Ist eigentlich einfacher als Fleisch und geht schnell.
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03.08.2013, 11:10 #15
Sieht Super aus, René.
Aber warum die Languste zerstückeln? Wäre mir zu schade. Die 2 gegrillten Hälften mit flüssiger Kräuterbutter und etwas Knoblauch "übergießen" und du bist im 7. HimmelMeine Definition von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen. (Harald Juhnke)
Viele Grüße Paul
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03.08.2013, 11:30 #16
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Die Hälften wurden mit Knoblauchbutter bestrichen gegrillt. War super saftig und das dezente Dressing hat toll dazu gepasst. Languste pur ist zwar lecker, so war es aber wirklich außergewöhnlich.
Marc, das mache ich lieber nüchtern und dazu wird es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht kommenGeändert von ReneS (03.08.2013 um 11:32 Uhr)
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03.08.2013, 13:10 #17
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03.08.2013, 11:55 #18ehemaliges mitgliedGast
Hmmmmmmmm,
Schaut verdammt lecker aus.
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03.08.2013, 13:45 #19
So, ich lass mir das ja nicht zweimal sagen.
Schön heute am Markt zwei Doraden klar gemacht.
Kommen heut Abend auf den Grill.
Und weil die Chefin so von Ihren Salzwasser Wildfang Garnelen geschwärmt hat, hab ich auch gleich noch 2 mitgenommen und bin an der Kasse in Ohnmacht gefallen.
Die gibt´s dann als Surf n Turf morgen zum T-Bone. (Wo poste ich denn das dann?)
Geändert von Sailking99 (03.08.2013 um 13:50 Uhr)
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03.08.2013, 18:05 #20
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Einfach den halben Teller hier posten und die andere Hälfte im anderen Thread
Ist vom Grillen her eigentlich kein Unterschied zum dry aged. Wie Du sagst lieber zu kurz als zu lang. Jakobsmuscheln stehen bei mir auch oben auf der Liste, aber die gabs dort nur kiloweise, das wäre dann doch etwas zu viel geworden
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