Da ja nun endlich die rechtliche Situation sehr treffend von Tom dargelegt wurde, bleibt für mich nur die Frage nach dem Warum.

Was hat Rolex Köln geritten, sich in diesem Fall so zu verhalten? Ich gehe davon aus, dass in Köln im Laufe der Jahre (Jahrzehnte?) schon hunderttausende von Uhren über den Tresen gewandert sind. Und ein nicht unbeträchtlicher Anteil wird eben nicht mit LC100 gewesen sein. Und bestimmt auch tausende "Altmodelle", die ein Konzi aus dem Ausland nach langen Jahren im Schaufenster, oder besserernfalls Safe, mit frisch ausgestellter Garantie endlich verkaufen konnte.

Vielleicht war hier ein neuer Mitarbeiter überfleissig. Alleine die Tatsache, dass Rolex bezug auf den reduzierten Verkaufspreis nimmt (woher wissen die das überhaupt???), grenzt an eine Unverschämtheit dem Kunden gegenüber.