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Und Tobias, ich will Dir da gar nicht dauernd widersprechen, zumal jeder Mensch andere Ansprüche an eine Kamera stellt. Aber glaube ruhig Jungs wie Heinrich, Elmar und mir, die wir Erfahrung mit mehreren 5D-Varianten gemacht haben:...
Das ist schon in Ordnung, zumal ich weder theoretische noch praktische Erfahrungen mit der 5 oder 6 beisteuern kann. Ich hatte einfach unterstellt, dass es heutzutage in keiner digitalen SLR mehr ein AF-System gibt, das die Qualität der Bilder merklich einschränken könnte.

Zitat Zitat von Koenig Kurt Beitrag anzeigen
...Da, wo bei 5D und MkII eben nur der mittlere Sensor "trifft", das jedoch auch nicht immer, die äußeren Felder vernachlässigt werden müssen, weil sie kaum treffen und zudem zu nah beieinander stehen, bei großer Offenblende kein Verschwenken möglich ist und ohne Direktanwahl eben ein gewünschtes Bild mal nicht gemacht werden kann, trifft die MkIII mit ihren viel breiter gefächerten Sensoren IMMER. Egal, ob dunkelste Bedingung oder 4.0er-Objektiv.
Wenn dem tatsächlich so ist, dann ist die Eos 5 unbrauchbar schon für die simpelste tägliche Arbeit. Das sehe ich ein. Und das wirft dann auch kein gutes Bild auf den Hersteller. Denn ein funktionierendes AF-System ist keine Raketentechnik.

Ich gebe zu, dass ich allerdings recht leidenschaftslos bin, was Technikdiskussionen zu Kameras/Objektiven angeht. Insofern hätte ich mich einfach gar nicht in diesem Thread melden sollen. So halte ich das im Alltag auch, wenn ich als Fotograf nach meinen präferierten Kamera-Systemen gefragt werde. Da enthalte ich mich auch (bin selbst Ende der 90er von Nikon auf Canon gewechselt, da die ersten brauchbaren Digitalkameras damals von Kodak auf Canon-Basis auf den Markt kamen, und dann dabei geblieben). Die größte technische Umstellung war für mich dabei vom Blendenring (Nikon) zum Daumenrad (Canon).