Um was für eine Uhr handelt es sich denn? Plexi, fünfstellig mit Saphir, sechsstellig, alles andere Konzepte.
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Thema: Lünette gangbar erhalten
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01.07.2013, 13:17 #1
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Lünette gangbar erhalten
Hallo,
hat jemand eine Erfahrung, wie man die Lünette leicht gangbar erhält, z.B. durch Silikonspray, Waffenöl (z.B. Ballistol) etc.
Es gab z.B. schon die Ratschläge, dies vom Konzi machen zu lassen oder eine Lünettenselbstdemontage. Ich meine hier die Erfahrung gemacht zu haben, daß bei einer regelmäßigen Lünettendemontage (zur Reinigung) die Lünette nicht mehr so fest auf dem Gehäuse sitzt und durch leichte Krafteinwirkung selbststätig abspringt.
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01.07.2013, 13:19 #2
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01.07.2013, 13:21 #3
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Also mal gaaaanz ehrlich: Mit Waffenölen kenn ich mich nun wirklich gut aus - ich benutze alles von Ballistol. Da gibt es ein Produkt von Ballistol, das Ustanol heißt. Ein Feinmechanikeröl (soll sogar gem. Anleitung extra für Uhren geeignet sein). Ein superwinziges Tröpchen an den Lünettenrand und das Wunder wirkt........rrrrrrrr. So toll ist deine Lünette noch nie gelaufen, glaub mir !
Ich benutze es für alle meine Wecker, egal ob billig oder teuer mit Erfolg.
Geändert von OQDD (01.07.2013 um 13:22 Uhr)
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01.07.2013, 14:34 #4
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Themenstarter
In diesem Fall eine Yachtmaster Stahl/Platin.
Schwierigkeiten mit einer losen Lünette hatte ich mit einer GMT-Master I (die alte mit dem Plexiglas).
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01.07.2013, 14:40 #5
Da ist nichts, was die Ganbarkeit behindern könnte, außer Dreck. Die Lünette rastet über eine kleine Feder, der zusätzliche Federring hält das Ding nur. Auf den kannst Du etwas Fett geben, aber das zieht halt auch wieder Schmutz an. Und wird nichts ändern am "Lauf" der Lünette.
Btw.: Hast Du inzwischen ein Platin-Präsidentband an Deiner Yacht-Master montiert?
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01.07.2013, 16:05 #6
Die Lünette gangbar halten, nichts einfacher als das!
WASCHEN, regelmässig runter mit der ganzen DNA
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01.07.2013, 16:16 #7
Was macht Ihr immer, dass sich da so viel Dreck absetzt dass die Lünette schwerer dreht? (Witz - Lach
)
Kauf Dir eine Meridol-Handzahnbürste. Die hat Mikrofeine Bosrten, welche schön zwischen Lünette und Gehäuse in den Spalt kommen können. Dazu Flüssigseife und reichlich lauwarmes Wasser, schon setzt sich nix mehr ab. Mache das alle paar Wochen mal bei meinen Uhren, oder wenn nach dem Kochen/Backen viel Teig/Mehl oder sowas drübergelaufen ist. Läuft immer wie geschmiert.
Von Ölen oder Fetten würd ich abstand nehmen. Wenn Deine Uhr im Alltag so verschmutzt, dass die Lünette schlechter dreht, dann machen es Öle und Fette über kurz oder lang nur schlimmer. Die sind nämlich wahre Schmutzmagneten ( siehe Fahrradkette)Beste Grüsse, Olli
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01.07.2013, 16:23 #8
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01.07.2013, 17:10 #9
ich laß meine ab und zu beim duschen/baden an und finde das reicht.
Aber das mit dem Ustanol werd ich mal ausprobieren.der größte Luxus ist Zeit...
Viele Grüße,
Robert
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01.07.2013, 17:15 #10
Aber Kurt, in den Spalt unter der Lünette passen die doch locker rein, unter den Glashaltering natürlich nicht, der sitzt ja auch ohne Spalt auf dem Gehäusemittelteil.....
....Provision fließt nix, habs nur mit der Bürste mal ausprobiert und fand das Ergebnis gut..Beste Grüsse, Olli
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01.07.2013, 18:10 #11
"Unter den Glashaltering"? Menno, und ich denke immer, ich schreibe verständlich. Unter den Glashaltering aber wenn Du kämest, stimmte mit Deiner Uhr erst recht was nicht.
Ach so - in den Spalt unter der Lünette bringt genau gar nix. Den Dreck, den wir hier ansprechen, der auch das Drehen schwierig macht, der sitzt zwischen Inlay und Blechring. Und da kommst Du nicht hin, mit keiner Bürste, denn sonst würde auch die Lünette nicht halten.
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02.07.2013, 06:34 #12
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Lünette gangbar halten?? Drehen!! Oder wie festgebacken sind deine Lünetten?
Grüsse JanIf you pray hard enough, you can make water run uphill! How hard? Hard enough to make water run uphill, of course!
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02.07.2013, 10:57 #13
Und am besten mal unter Wasser drehen, das spült den Dreck raus!
Eine gute Zeit,
Alex
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02.07.2013, 11:14 #14
Wie wär es denn mal mit alle 2 Jahre öffnen und sauber machen. Und gut ist.
Behradcheers, Behrad
Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wird sie bezahlt.
Suche: Sehr gute 6263 WD aus den 80igern
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04.07.2013, 08:02 #15
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Die Frage klingt mir so, als ob du der Einfachheit halber ab und an mal von aussen irgendwas dünnflüssiges in den Spalt zwischen Lünette und Gehäuse sprühen wolltest. Man Tip: lass es! Nicht umsonst verwendet Rolex hier ein ganz zähes Fett, welches bei der Montage sehr sparsam auf den Federring aufgetragen wird.
Von aussen eingesprühte Mittelchen könnten die Glasdichtung zersetzen und dann wäre die Uhr nicht mehr wasserdicht. Am Ende ein teurer Spass für dich.
Hast du mal die Bedienungsanleitung gelesen: "baden Sie Ihre Rolex gelegentlich in etwas Seifenwasser" oder so ähnlich? Das ist durchaus ernst gemeint, löst es doch u.a. auch Schweiss- und Salzwasser-Rückstände.
Drehst du die Lünette denn ab und an? Dann sollte sie sich gar nicht festsetzen. Und falls doch: zum Konzi damit!
Bernd
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11.07.2013, 14:09 #16
hallo zusammen,
jetzt habe ich dazu auch mal eine Frage zu meiner 16700
Vor 2 Tagen habe ich meine Lünette gewechselt von Coke auf Pepsi, soweit alles o.k. gelaufen.
Mir ist schon vor 2 Wochen aufgefallen, das sich die Lünette teilweise schwer drehen lässt, obwohl
die Uhr nicht mit Schmutz oder Staub in Berührung kam.
Dann beim Tausch vor 2 Tagen, habe ich die Uhr schön gereinigt.
Die Lünette war ja ab, also Federring sauber gemacht und alles was sich unter der Lünette abspielt sauber gemacht , die Uhr wurde beim zusammenbauen auch nicht mit irgendwas geschmiert oder so.
Der Federsteg unter der Lünette rastest richtig schön ein und man hörte formlich ein klick klick klick der Rastung beim drehen.
Das drehen ist eine Freunde , so präzise ging das.
So und nun heute morgen ziehe ich die Uhr an, und die Lünette geht schwerer, viel schwerer teilweise lässt Sie sich nur mit Kraftaufwand drehen, von einem klick, klick klick beim drehen fehlt jegliche Spur, von einer Rastung ist nichts mehr zu spüren.
Was könnte denn der Grund dafür sein , dass sich die Lünette über Nacht so schwergängig drehen lässt.
danke EuchGruß Alex
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11.07.2013, 17:04 #17
1. Überprüfe bitte den genauen Sitz der Lünette auf dem Gehäuse
2. Rast-Feder (die für das "Klick") unter Umständen beim Zusammenbau nicht 100%-ig eingefasst,
diese kann sich dann "verkeilen" und schon geht es schwer und ohne "Klick"
3. Federscheibe unter der Lünette zu "flach"
Nimm die Lüni nochmal ab und schau drunter, evtl. Bilder einstellen, wie die Feder sitzt ?
Gewalt anwenden - auf keinen Fall !
VG„Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.“
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11.07.2013, 18:42 #18
o.k hab alles gemacht wie Du sagtest, und wie es auch im Lünettenwechsel Thread beschrieben ist.
Lünette dreht im Moment einwandfrei.Gruß Alex
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11.07.2013, 21:06 #19
sollte es wieder vorkommen, könnt ich mir vorstellen,
dass die kleine Drahtfeder vielleicht etwas (minimal) verbogen ist und sie sich dann nach paar mal drehen
irgend wo unter der Lünni verhakt...
toi toi toi„Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.“
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11.07.2013, 21:40 #20
die uhr von aussen ölen?
so weit kommt´s noch.grüsse,
niels
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